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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Eine kurze Nachricht an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs

Eine kurze Nachricht an alle Leserinnen und Leser dieses Blogs

Ich bitte alle meine Leserinnen und Leser um etwas Geduld, bis hier wieder ein Beitrag erscheint. Ich arbeite gerade an einem Projekt, das mich sehr beschäftigt, und ich benötige meine gesamte Energie, um es voranzubringen.

Es kann durchaus sein, dass dieses Projekt nicht vor Mitte April „in trockenen Tüchern“ ist. Versucht es bitte immer wieder oder schaltet bitte einfach euren RSS-Reader ein. Dann verpasst ihr nichts.

Ubomis Zettelkasten - mit wem tut es die vornehme Dame?

Du hast gelernt, was man beim Geschlechtsverkehr tut, mit wem man es tut, wie man es tut und wo es angebracht ist. Weil du eine brave Tochter aus einem vornehmen Elternhaus bist.

Inzwischen bist du erwachsen geworden. Und du hast du etwas getan, was man nicht tut, mit jemandem, mit denen du es nie getan hättest, in einer Weise, in der du es niemals tun wolltest und wobei du über alle Regeln hinausgegangen bist.

Suchst du nach einer Entschuldigung? Tu’s nicht. Frag dich, ob du es nochmals tun möchtest.

Ich habe das Thema zwar vielfach aufgegriffen, aber es gefiel mir trotzdem nicht. Denn keine der vornehmen Damen, jemals so etwas gestanden haben, hat gesagt: „Es war wundervoll, und ich will es bald wieder einmal erleben.“

Stattdessen machten die Damen in Katzenjammer: „ich hätte niemals gedacht, dass ich es tun würde." Treuherziger Blick - Verantwortung abgeschoben, Psyche wieder auf feine Dame ausgerichtet.

Und darüber will ich wirklich nicht schreiben.

Ubomis Zettelkasten - es geht nicht darum, was du tust, sondern ...

Der Spruch hat mich kürzlich verblüfft:

Beim Sex geht es nicht darum, was du tust, sondern was du zulässt.


Einige Varianten beim Sex sind umso schöner, je passiver du dich verhältst. Das heißt, du ergreifst nicht die Initiative, sondern genießt das, was dein Partner oder deine Partnerin „mit dir macht“.

Wenn eine Frau „viel zulässt“, wird sie als Schlampe bezeichnet. Und ein Mann wird oft verhöhnt, wenn er zulässt, dass eine Frau alles mit ihm probiert, was er zulässt. Und heute? Ist das "Zulassen" überhaupt noch in Mode?

Ja, es wäre an der Zeit, etwas darüber zu schreiben. Wie wäre es mit „Frau aktiv, Mann passiv“?

Ubomis Zettelkasten - wann ist ein Fischer ein Fischer?

„Du kannst keinen Mann einen Fischer nennen, der nur einmal geangelt hat.“ (1) Das kommt in einem recht alten Schlagertext vor. Erstaunlich, wie viele Menschen ihre Partner(innen) bezichtigen, fetischistisch, pervers, untreu oder sonst etwas zu sein, wenn sie etwas ein Mal getan haben.

Bei dieser Gelegenheit fiel mir ein, dass ich einige Frauen kannte, die immer wieder Köder auswarfen, aber nie gefischt haben. Niemand nannte sie Fischerinnen, weil sie Köder auswarfen, nach denen die hungrigen Fische schnappten. Irgendwie hatten sie Freude daran, dass die Männer auf ihren virtuellen Treppenstufen warteten und nach Liebe lechzten.

Nein, ich habe weder etwas über Fischerinnen in seichten Gewässern geschrieben noch über Fischermänner, die ein- oder zweimal Erfolg beim Auswerfen von Angeln hatten. Eher schon über männliche „Dynamitfischer“ in den trüben Teichen der Singlebörsen.

1 (I wouldn't call a man a fisherman, if he only finished one time).

Kauderwelsch um Habits und Magie

Heute gelesen:

Neue Dating-Habits: Öffne deine Tür und mache neue, magische Erfahrungen.

Ach, Sixx! Ohne geöffnete Tür (oder ein offenes Ohr) geht bekanntlich gar nichts beim Kennenlernen wie auch bei sonstigen Erkenntnissen. Und „Habits“ sind Gewohnheiten, also Verhaltensweisen, die wir in der Vergangenheit erlernt haben. Insofern ist es richtig, neue Erfahrungen zu machen und dabei möglicherweise erfolgreicher zu sein. Bevor daraus „Gewohnheiten“ werden, müssen sie sich aber noch bestätigen.

Neben den „Habits“ wird ein weiteres Wort verwendet, das hier überhaupt keinen Sinn hat: „Magisch“.

Im weiteren Text kommt das Wort nicht mehr vor – bei den veröffentlichten Punkten handelt es sich um verschiedene Ideen, die von angeblich bekannten „Regeln“ abzuweichen. Typischer Satz: „Sag, was du denkst“. Der Satz an sich ist gut und richtig, wird aber von vielen von euch nicht beherzigt. Mit anderen Worten:

Beim Date geht es nicht darum, von anderen „gut bewertet“ zu werden, sondern vor allem darum, ob du dir ein Leben mit ihm/ihr vorstellen kannst. Und das geht nicht mit Hokuspokus, sondern mit einer intakten Gefühlswelt und einem wachen Verstand.