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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was ist eigentlich "sexy"?

Was ist eigentlich „sexy“? Das fragen Sie sich, nicht wahr?

„Sexy sein“ bedeutet, sich betont geschlechtsbezogen darzustellen. Die Tatsache bedingt, dass Frauen und Männer sich recht unterschiedlich darstellen. Dabei ist die Art der Darstellung freilich nicht nur abhängig davon, ob sich Männer oder Frauen präsentieren, sondern auch davon, welche Attribute gerade „populär“ sind. Insofern ist die gesamte Betrachtung der „Evolutionsforschung“, die heute in diesem Bereich dominierend ist, äußert fragwürdig.

Wer sich fragt, was „sexy sein“ bedeutet, sollte die Archive der Illustrierten Zeitschriften durchsehen, die Malerei der Vergangenheit beachten, sich mit verschiedenen Kulturen beschäftigen und die Schriften und Darstellungen unterschiedlicher Epochen beleuchten. Nur dann ergibt sich ein zutreffendes Bild der Anziehungskraft von Frau auf Männer und umgekehrt. Generell lässt sich sagen, dass „sexy sein“ auf folgenden Attributen beruht:

Was macht Frauen so sexy?

Oh - eine sexy Frau?
Attribute für Fruchtbarkeit und Weiblichkeit: Leibesfülle (historisch), aber auch Wespentaillen (historisch) schöne, glänzende Augen (historisch, durch Belladonna), sinnliche, volle, glänzende Lippen, lupenreine helle Haut (Europäer). Mal kleine, feste Brüste, mal große, auffällige Brüste, mal Körpermaße Brust-Becken-Hüfte, mal ohne Brüste, mal nur Brüste, mal ausschließlich die Proportionen des Unterleibes, alles zeitbezogen. Mal schöne, straffe ("prächtige") Schenkel, mal betont lange Beine. Mal mädchenhaft rasierte Schamhaare, mal volles, frauliches Schamhaar. Hinzu kommen Charme (erwachsen Frauen, historisch) Anmut (junge Mädchen, historisch) Sinnesfreude oder Freizügigkeit (modern) und selbstverständlich nicht zuletzt die jeweilige „äußere Hülle – die Mode“. Weitgehend zeitlos, äußerlich: Gang und tänzerische Bewegungen. Vom Verhalten her gesehen überwiegend zeitlos: fraulich, feminin, liebevoll, entgegenkommend, freundlich. In letzter Zeit auch: selbstbewusst. Der Zwiespalt, eine selbstbewusste und zugleich sinnliche Frau zu wollen, scheint in letzter Zeit die seriöse Partnerwahl zu erschweren. Für gelegentlichen Sex werden weiterhin willige, verführerische und sinnliche Frauen gesucht.

Was macht Männer so sexy?

Mhh ... Sexy Mann, oder?
Im Allgemeinen körperbetont – muskulös, insbesondere am Oberkörper, mal behaart (historisch) mal so gut wie unbehaart, vor allem auf der Brust (modern). Das Verhältnis zum Haar ändert sich rapide: Historisch und noch vor 30 Jahren waren Männer mit Bart, wenigsten aber mit Schnauzer, ausgesprochen begehrt, heute sind sind sie abgeschrieben. Historisch spielten die Waden eine große Rolle, und gelegentlich das „Renommiersuspensorium“, modern gelegentlich als "formende Unterwäsche" ("Shapeware"") bezeichnet. Ritterlich (historisch) gentlemanlike (modern), sportlich (modern) aber auch mit rüdem Raubrittercharakter und skrupellos „machohaft“. Vom Verhalten her: Machtfülle (historisch, Führungsqualität (modern), Geld und Ansehen (zeitlos). Zeitlos ist offenbar sowohl ein markantes, betont kantiges, männliches Gesicht, andererseits aber auch „jungenhaftes Aussehen“ (Managertypen). Selbstbewusstes Verhalten wirkt in der Regel sexy, ebenso wie modebewusste Standard- oder Formalkleidung. Sexy wirkt in der Regel vor allem Erfolg, gleichgültig, woher er geschöpft wird. Insgesamt schient es so zu sein, dass seitens der Frauen äußert zwiespältig damit umgegangen wird, ob eine männliche Eigenschaft sexy ist oder nicht, je nachdem, ob es sich um einen Mann zum Heiraten (Familie, Kinder) oder für den schnellen Sex handelt.

Selbstverständlich konnte ich hier nicht alle gegenwärtigen und historischen Attribute aufzählen, und es fehlen die sinnlichen Merkmale anderer Ethnien und Kulturkreise.

Bilder: Frau: © 2013 by Liebesverlag.de, Mann © 2008 by Gebhard Roese

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