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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die magische Züchtigung (4) Der nackte Tanz

Was bisher geschah: Die junge Ranghild wurde von der Antiquarin Sarah dabei erwischt, über einem antiken Buch „die Hand unter dem Rock“ gehabt zu haben. Die Antiquarin will sie dafür strafen. Doch Ranghild entdeckt, dass sie dabei in den Sog einer „Beziehung unter Frauen“ gerät, die offenbar durch eine Art Hypnose verstärkt wird.

Vierter Teil: zwischen Scham und Zeigefreude

War ich wirklich auf einer Reise? Ich wollte immer stark und selbstbewusst sein, aber wenn „es darauf ankam“ war ich ängstlich und schamvoll, in der Liebe wie auch sonst im Leben. Konnte es wirklich sein, dass ich mich hier, mit nacktem Po, vor einer älteren Frau erniedrigte? Würde ich wirklich so weit gehen, mich vor ihr völlig zu entkleiden – nackt und schutzlos?

Sarah lächelte mysteriös, sagte aber keinen Ton mehr. Ihre Augen drangen wieder in mich ein, und ich sah kleine Fetzen bunter, glitzender Tapeten zwischen dem Grau der Bücherregale. Sie änderten ihre Farbe von sanftem Rosa zu sinnlichen Lila und verwirrende, irisierende Lichtpunkte blinzelten mich an wie aus tausend Augen. Ich stand auf, um zu sehen, ob mich meine Sinne täuschten, ging zur gegenüberliegenden Wand und sah Sarah auf einem Thron sitzen, während die Wände in Rot und Gold funkelten. Leise, sinnliche Musik erklang wie aus weiter Ferne. „Die Herrin wünscht, dass du einen Schleiertanz aufführst“, sagte eine Stimme, deren Herkunft ich nicht erkennen konnte. „Am Ende wirst du nackt vor ihrem Thron auf die Knie fallen – das ist alles.“

Wer war ich? Jedenfalls nicht Ranghild. War ich in Wahrheit Ramina? Oder Salome? Oder war ich einfach eine Sklavin, die für ihre Herrin tanzen musste, bevor …“ Jedenfalls tanzte ich, und ich bemühte mich, dabei zu gefallen. Mein Hirn, so umnebelt es auch im Moment war, enthielt doch einen Rest von Bewusstsein. Ich wusste genau, dass ich mich entkleidete, und dass ich dabei irgendwann nackt vor einer fremden Frau stehen würde. Aber ich schämte mich nicht.

Ich bewegte mich eher wie eine orientalische Tänzerin, und ich präsentierte meinen Körper dabei so, als hinge mein Leben davon ab. Es war nicht einfach so, dass ich meine Haut enthüllte, sondern – ich bot sie an. Bot sie einer Frau an, die mir einfach zusah, als ob sie nie etwas anderes täte, als sich an Schönheitstänzen zu ergötzen. Als ich völlig nackt war, warf ich mein Haar in den Nacken, nahm meine Brüste in die Hände und öffnete die Hände dann, so, als wollte ich sie der Herrin zum Geschenk machen. Dann brach ich vor ihrem Thron nackt zusammen, so, wie es mir die Stimme befohlen hatte.

Der Boden war staubig, und ich landete hart auf den Dielen. Sarah saß immer noch hinter dem alten Jugendstilschreibtisch, die Augen auf mich gerichtet, nur dass ich nun wirklich völlig nackt war.

„Du hast Talent“, sagte sie spöttisch, „bewegst deinen Bürzel wie eine Tänzerin in einem Nachtklub. Schon mal gestrippt, um dein Studium zu finanzieren?“

Ich verneinte. Die Situation wurde immer unklarer. Ich hatte einmal einen Hypnotiseur gesehen, auf dem Jahrmarkt,, der einen Mann in ein Huhn verwandelte, das auf dem Boden nach Körnern pickt. Sollte Sarah über solche Fähigkeiten verfügen? Tatsache ist jedenfalls, dass ich nackt war. Ich musste mich also ausgezogen haben. Nackt? Plötzlich war ich wieder voller Scham und bedeckte meine Brüste.

„Es wäre wirklich schicklicher, mein Fräulein, wenn du jetzt aufstehen und eine Tasse Tee mit mir trinken würdest, statt mir zu Füßen zu liegen und in lächerlicher Wiese die Brüste zu verdecken, nachdem du sie mit so wollüstig angeboten hast.“

Tee trinken? Jetzt? Völlig nackt und voller Scham, mich in dieser Wiese entblößt zu haben? Dazu mit einer völlig angekleideten Frau, die schon ihre 40er weit hinter sich gebracht hatte? „Komm schon“, sagte Sarah in meine Gedanken hinein, wir setzen und an das kleine marokkanische Tischchen und überlegen, wie wir unseren …“ An dieser Stelle huschte ein sinnliches Lächeln über ihr Gesicht … „unseren kleinen Lehrgang zu Ende bringen. Ich denke, wir waren dabei, über eine Strafe für dein ungebührliches Verhalten nachzudenken, nicht wahr?“

Um Himmels willen! War ich durch die Nacktheit nicht schon genug gestraft? Und nun Tee trinken, um eine Strafe auszuhandeln? Sarah schien meine Gedanken zu erraten und lächelte. „Während wir am Tischchen sitzen, kann ich deinen schönen Hintern nicht sehen, sodass wir in Ruhe über seine Behandlung reden können. Solange kann ich immerhin deine hübschen, straffen Brüste bewundern und die süßen kleinen Rosenknöspchen daran – hast du sie jemals einer Frau zum Geschenk gemacht?“

Mich überwältigte nun wieder das Gefühl von Scham und Sinnlichkeit, und ich errötet so sehr, dass Sarah mich sorgenvoll ansah: „Kind, Kind, wir sollten dafür sorgen, dass dein Blut sich anderwärts sammelt als in deinen Wangen, sonst platzen dort die Äderchen“, sagte sie halb nachdenklich, halb spöttisch.

Ich war froh, die Frage jetzt nicht mehr beantworten zu müssen, denn „nein“ wäre zu viel und „ja“ wäre zu wenig gewesen. Schon immer wurde ich bewundert für meine schönen, straffen Brüste, meine einladenden Aureolen und meinen sinnlichen, sanften Brustwarzen. Da hatte es schon Blicke gegeben, Berührungen, Küsse … und manchmal auch etwas mehr.

„Reden wir also über den Po zuerst“, begann Sarah erneut. „Jetzt, da er mir verborgen ist, sollten wir über seien Behandlung sprechen – es ist so angenehmer für mich, darüber zu verhandeln. Wir müssen ihn zuerst aufwärmen, sonst nimmt er Schaden. Wurdest du schon mal übers Knie gelegt?“

Die nächste Folge: Folge 5 von 8: Der plötzliche Ausbruch des Zorns
Diese Geschichte ist reine Fiktion, wird hier unter dem Namen unseres Kulturbeobachters veröffentlicht und ist geistiges Eigentum des Liebesverlags. Striktes © 2013 bei Liebesverlag.de

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