Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie funktioniert es eigentlich, "geil" zu werden?

Wie funktioniert eigentlich die Sache mit dem Sex? (Zweiter Teil. Wovon werden wir eigentlich "geil"?)

In einer längeren Artikelreihe versucht die Liebeszeitung, die Mythen um die Sexualität zu entzaubern. Heute geht es um die vielen Irrtümer, die dadurch entstehen, dass viele Menschen völlig falsche Vorstellungen über die die Prozesse haben, die beim Sex wirksam werden. In diesem Artikel verzichten wir weitgehend darauf, Unterschiede zwischen Frau und Mann hervorzuheben.

Kein Knopf zum Drücken: Liebe auf Knopfdruck gibt es nicht.


Wo ist eigentlich das rosarote Knöpfchen, das Sex automatisch liefert? Darauf haben nur Witzbolde eindeutige Antworten. In der Realität ist es ganz einfach, aber ernüchternd: Wenn viele sexuelle Eindrücke auf uns wirken, und wenn wir bereit sind, sie auch zu empfangen, dann legt der Körper automatisch los: Blut in den Unterleib pumpen und den Prozess des Sexualaktes vorbereiten.

Doch welche Eindrücke brauchen wir? Und wie geht es weiter, wenn der Körper bereit für die Erfüllung der Lust ist?

Sex beginnt immer im Kopf - auch wenn andere Knöpfe gedrückt werden

WerbungSecret.de - Lebe Deine Phantasie
In einem Punkt sind sich alle einig: Sex beginnt im Kopf, nicht in den Eierstöcken und nicht in den Hoden. Das heißt: Nicht „Herz und Hoden“ sind die Verursacher der Liebe, sondern das Gehirn allein ist der Initiator und der Steuermann. Das Gehirn reicht die Impulse weiter an die erotisch interessanten Punkte, die dann ihre bekannten Reaktionen zeigen: Anschwellen, feucht werden auf Berührungen warten.

Ginge es nicht auch umgekehrt? Haben wir nicht gehört, dass nicht nur optische Reize, sondern auch intensive Berührungen diesen Prozess in Gang setzen können? Oder dass der komplette Vorgang durch technische Geräte, beispielsweise Vibratoren, ausgelöst werden kann?

Um dies zu verstehen, müssen wir etwas tiefer in die biologische Kybernetik einsteigen. Doch bevor wir das tun, sollen noch einmal die „Initialzündungen“ erwähnt werden: Wovon werden wir eigentlich geil?

10 Möglichkeiten, „geil“ zu werden

1. Der optische Reiz – sinnliche Erfahrungen werden beim Menschen fast immer zuerst über die Augen wahrgenommen.
2. Der Bewegungsreiz – Bewegungen können Lust erzeugen – besonders das Gehen und Tanzen.
3. Gezielte Signale. Sie werden auch einfach Flirtsignale genannt. Sie werden aus einer Mischung aus bewussten und unbewussten, verstärkten oder unverstärkten Signalen sehr gezielt ausgesendet. Sollten eigentlich eindeutig die Bereitschaft zeigen, werden aber oft missverstanden.
4. Ungezielte Flirtsignale. Sie werden ohne eigenes Zutun ausgesendet, treffen mal den Richtigen, mal den Falschen und sind der Aussenderin oft nicht bewusst. Sie gehören zu dem Teil der Körpersprache, die nicht als Bewegung wahrgenommen wird.
5. Kleidung. Ob „Normalo“ oder Fetischist – bestimmte Kleidungsstücke (Leder, Seide, Schottenrock, Minirock) sind einfach mit erotischen Erinnerungen verbunden. Das kann auch mal eine Schürze oder ein Regenmantel sein.
6. Düfte. Ob erkennbar oder unbewusst wahrgenommen (Letzteres ist sehr umstritten) – Düfte helfen dabei, als „sinnlich“ wahrgenommen zu werden.
7. Stimme. Eine erotische Stimme wirkt oft mehr als ein Schlafzimmerblick.
8. Begierde oder Bereitschaft. Eine Art „Grundtendenz“ nach sexueller Erfüllung muss vorhanden sein, sonst wirkt kein Mittel wirklich.
9. Fantasie. Oftmals ist es nicht die Person selbst, sondern unsere Fantasie über die Person, die uns beflügelt. Das Phänomen kann oft beobachtet werden, vor allem, wenn jemand während des Geschlechtsaktes an andere Personen denkt.
10. Natürlich nicht zuletzt: Berührungen. Sie gehen entweder von „immer erlaubten Berührungen unter Freunden“ in zärtliche Berührungen über – oder werden unmittelbar eingesetzt, um den anderen zu überzeugen. Beliebt, solange es nicht „überfallartig“ geschieht.

In der Regel ist es eine Kombination von mehreren Komponenten, die uns „anmacht“. Das geht aber nur, wenn wir auch empfänglich für die Reize sind, die uns umgeben. Sind wir es nicht, dann prallen sämtliche Signale an uns ab. Frauen passiert dies in den letzten Jahren relativ häufig, wenn sie Männer gezielt beflirten. Der Partner muss also:

1. Bereit sein, Signale für Sex zu empfangen.
2. Diese Signale auch richtig verstehen.
3. Und die Signale müssen auf sexuelle Bereitschaft stoßen.

Nun sind wir soweit: Nehmen wir an, das trifft alles zu, und nach kurzer Klärung wird deutlich: Ja, wir wollen beide Sex …, und zwar sofort. Was passiert dann?

Wir setzen dies fort: Sie werden staunen, was dann passiert.

Trackbacks

die liebeszeitung am : Wie funktioniert eigentlich die Sache mit dem Sex?

Vorschau anzeigen
In einer längeren Artikelreihe versucht die Liebeszeitung, die Mythen um die Sexualität zu entzaubern. Heute geht es darum, warum Frauen angeblich keinen Sex ohne Liebe schenken können - und das nächste Mal gehen wie in die Vollen: Wir sagen, wie Sex ohne

die liebeszeitung am : Die Woche in Liebe: Grundlagen der Wollust und Röcke

Vorschau anzeigen
Grundlegende Fragen der Liebe – das sind Themen für unsere Liebeszeitung. In dieser Woche haben wir uns gefragt, wie es Frauen und Männer eigentlich schaffen, richtig geil zu werden. Ja, und da mussten wir Sie enttäuschen, wenn Sie gehofft hatten, das Pat

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen