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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Männer ticken völlig falsch, Zicken ticken richtig?

Zicke, blauäugig und mit Heiligenschein


1. Teil: Wie wir uns auf "Unterschiede" manipulieren lassen- und dabei vergessen, wo es Unterschiede gibt.

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Schon rein optisch und angesichts der biologischen Bestimmung sowieso. Klar, dass sie deshalb gelegentlich anders „ticken“.

Nur: Ticken Männer und Frauen „erfahrungsgemäß völlig anders“ wie ich es kürzlich in einer Werbung las, in der dann weiter darauf verwiesen wurde, was noch „völlig unterschiedlich“ an ihnen ist?

Ich bin misstrauisch geworden, wenn davon die Rede ist, wie unterschiedlich Frauen und Männer sind. Normalerweise stecken dann gewisse Sensationsinteressen dahinter.

Männer und Frauen werden unterschiedlich gemacht - zu wessen nutzen?

1. Wenn Männer und Frauen unterschiedliche Produkte verwenden sollen, wird vor allem der geschlechtliche Unterschied hervorgehoben. Bei Kleidung und Kosmetika fällt dies besonders auf, und hier ist es großenteils berechtigt. Bei vielen produkten ist jedoch nicht erkennbar, warum es "männliche" und "weibliche" Ausprägungen geben muss.

2. Die Denk- und Vorgehensweisen von Frauen und Männer sind gelegentlich unterschiedlich. Da letztendlich gleichgültig ist, mit welcher Methode die Ergebnisse erreicht werden, stehen am Ende aber nur die Erfolge. Normalerweise werden in Gemeinschaften die besten Ergebnisse erreicht, wenn alle Potenziale ausgeschöpft werden. Es steht jeder Frau in Deutschland frei, ihr gesamtes Potenzial in diese Entwicklung einzubringen. Tun sie es?

3. Von einem „weiblichen“ (2) oder „männlichen“ Gehirn zu sprechen, ist ein moderner Unfug. Die Forscher, die heute mit bildgebenden Methoden Gehirnregionen abbilden, in Ehren. Sie sagen uns aber ungefähr so viel, wie: „in einer CPU wird, in einer bestimmten Region zum Zeitpunkt einer Rechenoperation die Temperatur höher – das könnte bei männlichen und weiblichen Systemen zu Unterschieden in der Datenverarbeitung führen“. Über die tatsächlichen nachrichtentechnischen Prozesse im Gehirn wissen diese Forscher gar nichts. Wenn sie also Unterschiede zwischen Frau und Mann entdecken, haben sie in Wahrheit nichts entdeckt, was auf die Denkweise hindeutet.

Hauptsache Kohle machen - wie angebliche Unterschiede populistisch vermarktet werden

Es ist sehr auffällig, wie bestimmte Autoren die Unterschiede zwischen Frauen und Männer pseudowissenschaftlich vermarkten. Dass es einen riesigen Markt dafür gibt, bewies zunächst der populistische Autor John Grey in „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus“. Nachdem klar wurde, dass sich die Ansicht, Frauen und Männer seien „ach so unterschiedlich“ bestens verkauft, gab und gibt es immer wieder ähnliche Literatur, die mal populistischer, mal angeblich "wissenschaftlicher" versucht, die Unterschiede zu betonieren. Doch das ist erst der Anfang. In den letzten Jahren versuchen einzelne Frauen, aber auch Frauengruppen, Keile in die Gesellschaft zu treiben. Da sie keinen Gewinn daraus ziehen können (3) bleibt die Frage, ob sie dies aus Boshaftigkeit, Leichtsinn oder einfach aus Zickigkeit tun. Diese Frage muss auch hier unbeantwortet bleiben.

Wie man mit einem Aufschrei überflüssigerweise Hass sät - ohne einen Gewinn davon zu haben

Diese Frauen suchen sich weitgehend belanglose Vorfälle, brandmarken sie als „sexistisch“ und lösen damit lawinenartig „Ereignisse“ aus, die zu „angeblich „notwendigen“ Diskussionen führen. Dieses "Zoffen mit Hass" gab es schon immer, doch fand es keine große Verbreitung. Erst dank moderner Jedermann-Medien ist es möglich, solche Meinungen herdenartig zu verbreiten. Dennoch sind die Protagonistinnen (Aufschrei) solcher Aktionen noch erträglicher als diejenigen Frauen, die niemals wirklich verstanden haben, was kulturell vor sich geht. Sie sind einfach überfordert davon, einen vernünftigen Standort im Leben zu finden und zu pflegen und flüchten sich dahin, wohin sich Frauen seit Jahrzehnten flüchten, wenn sie überfordert werden: in die Zickigkeit. Von diesem "Standpunkt" aus röhren sie ihre abstrusen Thesen aus Blogs und ähnlichen Publikationen in die Welt hinaus, und naturgemäß geht es dabei überwiegend darum, wie wir Männer sein sollten. Oder einfach gleich: warum wir Männer „Scheiße“ sind, und warum wir Männer uns ändern müssen. Die Zicken versehen sich derweil mit Heiligenscheinen. Sie sind ja gut und edel, und von ihnen geht nichts Böses aus.

(1) Referenz: "Das weibliche Gehirn: Warum Frauen anders sind als Männer"
(2) CPU- Das "Gehirn" eines Computers.
(3) Keine der Diskussionen hatte einen erkennbaren, sinnreichen Effekt, zum Beispiel, in neue Dialoge miteinander einzutreten.

Dieser Artikel kann und soll provozieren. Er wird morgen fortgesetzt.

Lesen Sie morgen, warum manche Frauen und Männer überfordert sind - und wie ein paar Jahrmillionen der Evolution in wenigen Jahrzehnten in ein neues Weltbild umgemünzt werden müssen. SIE sind ein Bestandteil dieser stillen Revolution. Fragt sich nur, ob Sie den Karren vorantreiben, ihn ausbremsen oder sich einfach leicht und locker von ihm transportieren lassen.

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