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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Rollenspiele, Inszenierungen - Erotik-Theater daheim?

Das Rollenspiel kann beginnen - mit dem entsprechenden Outfit

Wenn man es genau nimmt, Spiele wir alle in der Liebe. Unser Verhalten ändert sich schlagartig, wenn die Lust im Kopf zu brodeln beginnt. Noch bevor die Lust den Penis hebt und die Vagina befeuchtet, gehen wir in Position: „Hey, willst du mit mir spielen? Versuche es mal, vielleicht spiele ich mit dir, na?“ Alles, was wir großspurig „Flirt“ nennen, ist nichts als ein Spiel mit den Möglichkeiten der Erotik.

Die Liebe mag ein seltsames Spiel sein, aber sie ist und bliebt ein Spiel. Der Weg über die vorsichtige Näherung bis zum Geschlechtsakt entspricht nun mal nicht „dem üblichen Umgang miteinander“. Sie erfordert viel mehr, dass wir unsere Schutzzonen Schicht für Schicht ablegen, bis wir den anderen buchstäblich in und eindringen lassen oder wir in ihn eindringen.

Wenn „Liebe machen“ an sich ein Spiel mit der Lust ist, warum spielen wir dann keine lustvollen Varianten?

Hemmungen aller Art hindern uns, lustvoll zu spielen

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Ein Grund liegt darin, dass wir nicht wissen, was wir tun könnten – der andere, dass wir nicht wissen, was uns gut tun würde. Neben religiösen oder ethischen Hemmungen kann es zudem sein, dass wir um unsere öffentliche Reputation fürchten – oder auch nur im Ansehen unseres Partners sinken.

Rollenspiele - nichts als eine Vertiefung der Lust im Spiel

Das erotische Rollenspiel ist - grob gesprochen – eine Erweiterung und Vertiefung des Liebespiels. In der üblichen „Liebesrolle“ trauen wir uns, diejenigen Schutzzonen aufzugeben, die wir dem anderen öffnen müssen. Doch im Rollenspiel können wir uns restlos in eine Rolle fügen, ohne uns für das schämen zu müssen, was wir tun.

Frivol-erotische Rollenspiele für Anfänger?
Die meisten erotischen Rollenspiele basieren darauf, das Machtgefüge zu verändern. Statt sich während des Geschlechtsaktes „ein wenig“ hinzugeben, „moderat“ seine Lust in die Welt hinauszuschreien und „ein bisschen“ zu vergessen, wer „man ist“, muss man „in der Rolle“ keine Rücksicht mehr nehmen. Wer du bist? Lass alle Hoffnung fahren, dass man dir den üblichen Respekt zukommen lässt. Ein Sklave ist das Objekt der Herrschaft, ein Sklave, ein Gefangener ist der Willkür der Zuchtmeister ausgesetzt und ein aufmüpfiger Patient das Opfer der strengen Oberschwester. Eine Frau kann ohne Scham eine Hure oder eine Schlampe spielen, aber auch eine unerbittliche Gouvernante. Männer können schamlos die Rolle des anderen Geschlechts annehmen, vor Frauen auf den Knien winseln oder aber auch strenge Gutsherren spielen.

Lesen Sie bitte weiter im zweiten Teil: Die Anleitung zum Rollenspiel für unbegabte Spielerinnen.

Bild: Oben © 2013 by liebesverlag.de, unten historisch, nachkoloriert.

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