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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Frauen wollen angeblich keine Bettszenen auf der Mattscheibe

falsches programm eingeschaltet?

Die Apotheken-Umschau will festgestellt haben, dass jedem fünften Deutschen die Darstellung von Sexszenen im Fernsehen, so unangenehm ist, dass der Fernseher „oft“ bei „freizügigen Darstellungen der Sexualität“ ausgeschaltet wird.

„Die“ Sexszenen seien dabei Frauen besonders „peinlich“, wie das Blatt berichtete – sie würden zu 26,4 Prozent wegschalten, wenn das Fleischliche allzu heftig gezeigt würde.

Fragt sich, welche „Sexszenen“ denn eigentlich gemeint sind, was „freizügig“ für die armen Damen und Herren bedeutet und ob die Mattscheibe sich auf den Fernsehern oder im Hirn befindet. Übrigens: Warum sehen sich die Etepetete-Bürger denn die Filme an, in dem lustvoll kopuliert wird? Es gibt doch genug Liebesschnulzen im Fernsehen?
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Betreuungsgeld – Gipfel der Unvernunft

„Mutti“ hat also ein Machtwort gesprochen – ich hoffe inständig, dass eines der „Machtworte“ der Angela Merkel sie bald um die Macht bringt, die sie ja nach dem Dauerkrach mit der FDP mehr oder weniger ohnehin nur noch bis zur nächsten Wahl verwaltet.

Das „Betreuungsgeld“ – es kommt mir vor wie die Rückkehr ins 19. Jahrhundert: Frauen sollen zurück an den Herd, wohin denn sonst? Das ist, wie es scheint, die Meinung der bayrischen Provinz – und daher kommt ja auch der Vorschlag. Unser Deutschland soll sich also an Bayern orientieren, und dort nicht etwa an München, sonder an irgendwelchen erzkonservativen Provinznestern, wo man Veränderungen der Welt nicht als Chancen, sondern als Risiken ansieht?

Ich denke, die meisten Deutschen wollen nicht, dass aus Bayern eingeführte Ideologien deutsches Recht werden. Durch das Betreuungsgeld wird kein Kind besser betreut. Von den Verantwortungsbewussten wird es „mitgenommen“, und vielleicht kommt ein Teil davon wirklich dem Kind zugute, doch käme man „ohne“ ebenso gut zurecht. Die Verantwortungsarmen freuen sich, weil sie nun wieder etwas Geld zum Verplempern haben – das Geld muss ja nicht unbedingt dem Kind zugutekommen, denn Geld wird immer „bedingungslos“ gegeben.

Das soll Politik sein, Familienpolitik gar? Das ist, mit Verlaub, eine lächerliche Herummauschelei und Herumschacherei. Wie es scheint, bringt es nicht einmal Wählerinnen oder Wähler – es ist also wahrhaftig nur ein Geschenk an die bayrische CSU.

Sollen wir Bürger wirklich zulassen, dass eine CSU-Ideologie per Gesetz bedient wird? Eine Ideologie, die nicht einmal bei Christdemokraten fest verankert ist? Ich meine: nein. Das Betreuungsgeld ist der Gipfel der politischen Unvernunft.