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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ist der Anus zu eng für den Sex?

Männer mögen den Anblick - oh, was für einen schönen Po du hast ...


Liebe Ina,

Ich habe gelesen, dass Analsex sehr weh tut und dass er Frauen auch sonst nichts bringt, weil sie dabei keinen Orgasmus bekommen können. Mein Freund will es aber sehr gerne, und ich frage mich: Stimmt es, dass es schrecklich schmerzt und das sich Frauen hinterher ganz elend fühlen? „Hinten“ ist es doch eigentlich viel zu eng, oder etwa nicht?

Deine N.

Hallo N.,

Das ist ein Tabuthema, und deswegen wird so wenig Richtiges und so viel Falsches darüber verbreitet. Es kommt aber auch daher, dass die Männer Sex oft ohne Vorbereitungen und ohne Rücksichtnahme wollen. Das ist beim Analsex nicht anders – und daher kommen auch die meisten Mythen, so etwas würde „wahnsinnig wehtun“.

Es tut weh, wenn es dich unvorbereitet trifft

Ja, er schmerzt unheimlich und kann sogar gefährlich sein, wenn du dich nicht vorbereitet hast. Wie du sicher weißt, ist der Anus nicht feucht wie die Scheide, sondern trocken. Ihr braucht also unbedingt Gleitmittel, und zwar reichlich. „Zu viel“ gibt es dabei nicht. Und um deine Frage zu beantworten: Nein, der Anus ist nicht zu eng, wenn du ihn ein wenig vorbereitest.

Es ist eigenartig, tut aber nicht weh, wenn du dich vorbereitest

Der Anus ist empfindlich, weil man dort viele Nervenenden vorfindet, die allerdings eigenartige Gefühle erzeugen, wenn dort „etwas“ einzudringen versucht: ein Fiberthermometer, ein Zäpfchen oder ein Finger, zum Beispiel. Nimm mal den Durchmesser eines Zeigefingers – der ist so ungefähr 1,5 cm dick. Damit unterstützen viele Paare den Orgasmus – übrigen seinen und ihren. Mit Gleitmittel ist es gar kein Problem, damit die Rosette zu stimulieren und schließlich in den Anus einzudringen. Du musst dich allerdings dabei entspannen, sonst hast du vielleicht doch Schmerzen.

Selbst erproben, bevor er es mit dir ausprobiert

Ein Tipp: Immer alles erst mal selbst ausprobieren, am besten mit einem weichen Analdildo. Solche Spezialdildos (auch mit Vibration) gibt es im Durchmesser ab der Zeigefingergröße, aber auch stärker. Nimm keinen, der zu dick ist, und benutze auch damit reichlich Gleitmittel. Wenn du einen Dildo mit Vibrator nimmst, kannst du auch gleich erproben, ob und wie dich die Bewegung im Anus erregt.

Erregung ist bei jeder Frau anders

Womit wir bei der Erregung wären. Es ist schon so viel dummes Zeug darüber geschrieben worden, dass es nur ein einziges winziges Lustzentrum bei Frauen gibt, über das der Orgasmus ausgelöst werden kann. Doch wenn du oft mit deinen Freundinnen darüber sprichst, wirst du sicher merken, wie unterschiedlich ihre Erfahrungen sind: Klitoris oder G-Punkt, Druck oder Vibration - all dies kann eine Rolle spielen. So bleibt dir nicht anderes übrig, als herauszufinden, ob und wie du erregt werden kannst, wenn du Analverkehr hast.

Ja, und wenn du dann wieder ein Treffen mit deinem Freund hast, dann kann du entspannt an die Sache herangehen, oder?

Deine Ina,

die hofft, dass du glücklich dabei wirst

Schwarze Dessous auf Online-Datingseiten?

Alles schwarz? Nun ja, wie man es sieht ...

Es sagte: Dr. Jakob Pastötter bei BILD:

Auf Online-Datingseiten werden schwarze Dessous am häufigsten getragen.


Ach so - wir wussten gar nicht, was alles für „schwarz“ gehalten wird. Wirklich nicht.

Die vergessene Lust am Spiel mit der häuslichen Züchtigung

Die Sessellehne - eine klassische Position


Warnung: Dieser Artikel ist nach Ansicht der Redaktion ungeeignet für Menschen, die an den Folgen einer körperlichen Züchtigung in der Jugend leiden. Er wendet sich an Paare, die spielerisch mit sinnlicher Züchtigung umgehen wollen, zum Beispiel, weil sie durch die "Shades of Grey" dazu angeregt wurden. .

In einer Zeit, in der lüsterne Frauen mittleren Alters die „Shades of Grey“ sehnsuchtsvoll lesen, dürfen wir wohl daran erinnern, dass die gesamte Geschichte in einer erkalteten Glitzerwelt spielt, deren Elemente modernen pornografischen Darstellungen entlehnt sind.

Das süße Sehnen nach der intimen körperlichen Züchtigung dürfte sich kaum darin ausdrücken. Es ist ursprünglicher, intimer und stärker am alltäglichen Leben orientiert. Der Hintergrund besteht in der Sehnsucht, von einem Angehörigen des anderen Geschlechtes, meist von einer deutlich älteren Person, gezüchtigt zu werden. Dabei werden ambivalente Empfindungen geweckt, die man als süßen, bittersüßen oder auch bitteren Schmerz bezeichnen kann, der sich mit der Lust paart, sehr innig und intim mit dem Partner verbunden zu sein. Frühere Annahmen, dies sei auf Kindheitserlebnisse zurückzuführen, konnten niemals bestätigt werden, aber auch moderne Theorien sind brüchig. Möglicherweise steht dahinter eine allgegenwärtige, geheime Befriedigung durch Unterwerfung, die den meisten Säugetieren eigen ist.

Gegen die Kälte von Stahlmöbeln, echten Peitschen, sterilen Umgebungen und gestelzten Dialogen ist die „häusliche Züchtigung“ wesentlich „heimeliger“. Sie findet im Wohn- oder Schlafzimmer statt, wird mit der Hand, einem Hosengürtel oder Haushaltsgegenständen durchgeführt und kann jederzeit und unmittelbar inszeniert werden.

Wie bereits erwähnt, ist die häusliche Züchtigung sehr intim, weil sie in den weitaus meisten Fällen mit dem Kontakt der Handfläche zu einem anderen Körperteil beginnt, also nicht mit einem Instrument. Der Nachteil dürfet jedem bekannt sein, der es einmal versucht hat: Die Hand schmerzt am Ende mehr als der Körperteil, den sie traf, und die schmerzhaften Empfindungen halten oft länger an als bei der Person, die geschlagen wurde. Deshalb haben vor allem schlagende Frauen schon bald nach anderen Möglichkeiten gesucht, die sie (in angelsächsischen Ländern) in der Rückseite der breiten, hölzernen Haarbürste fanden, die sehr stabil ist. Neben dem Kochlöffel und dem Pantoffel spielt auch der Teppichklopfer eine Rolle, der bis heute auf Korbmärkten angeboten wird. Er ist etwas aus der Mode gekommen, seit alle Welt von „Floggern“ und Peitschen redet, aber er ist wesentlich sinnvoller und gefahrloser einzusetzen.

Bei der häuslich motivierten erotischen Züchtigung spielt die Auflage eine große Rolle, und zumeist wird dabei eine vernünftige Mischung aus Bequemlichkeit und Erreichbarkeit gewählt. Sofa- oder Sessellehnen eignen sich vorzüglich, weil sich der Züchtigende dabei nicht sonderlich anstrengen muss, um sein Ziel zu erreichen und der zu Züchtigende immer ebenso stabil, wie den Umständen entsprechend auch bequem darauf liegen kann.

Zumeist benötigen Paare, aber auch Personen, die nur das Spiel genießen wollen, eine Art Drehbuch, nach dem die Prozeduren ablaufen sollen. Häufig beginnt dies damit, dass sich eine Person selbst bezichtigt, „böse“ oder „unartig“ gewesen zu sein. Dies ist dann für den Partner das Stichwort, von der Realität in die Spielhandlung zu wechseln. Sie beginnt in der Regel mit einem Ritual, innerhalb dessen der betroffene „schuldige“ Partner ausdrücklich darum bitte, für seine Vergehen bestraft zu werden. Danach beginnt die bewusst als entwürdigend inszenierte Entkleidung. Was dann passiert, ist individuell unterschiedlich, jedoch steigen sich die Partner, die Strafe empfangen wollen, immer mehr in die Rolle hinein und verschmelzen schließlich mit ihr. Obgleich es als paradox erscheint, fällt es den Strafenden meist viel schwerer, die Rolle zu halten – sie werden also viel seltener zu emotional agierenden „Sadisten“, als dies allgemein angenommen wird.