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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie erklärt ein Mann seinem Date, dass er ein bisschen devot ist?

Ein devoter Mann braucht eine zuverlässige, verschwiegene Frau ...

Frauen erwarten ja gelegentlich alles von Männern – oder sie befürchten Schreckliches. Und ob wir uns nun als Gentlemen oder als Machos erweisen, irgendwie finden sie uns als Partner für Tisch und Bett.

Doch was tun wir, wenn wir zwar Gentleman, aber auch ein wenig devot sind? Oh, es kommt bei den knackigsten Kerlen vor, richtigen „starken Männern“, die im Leben etwas darstellen und Verantwortung tragen. Das Problem ist bloß: Jeder Mann, der so etwas fühlt, wird sofort verlacht, wenn er es zugibt. Von Männern sowieso und von Frauen natürlich auch. Klar, dass sich hinter den Masken der anderen auch ein paar devote Typen verbergen, und auch klar, dass es einzelne Frauen gibt, die devote Männer mögen. Aber das muss im Alltag geheim bleiben - aus gutem Grund.

Es ist irgendwie merkwürdig, dass fast alle Männer, die Frauen „aus der Hand fressen“, mal irgendwie und irgendwo in jungen Jahren mit deutlich älteren Frauen in erotische Verwicklungen gekommen sind. So, wie ein junger Mann, der die Freiheit der Unterwerfung bei einer fast doppelt so alten Frau genoss. Die Freiheit? Lesen Sie, was er darüber schreibt:

Da ich in meiner täglichen Arbeit ein Kotrollfreak bin, war es für mich einer der befreiendsten Gefühle dieser Erde, die Kontrolle an jemand anderen abzugeben.


Wenn dieses Gefühl dann noch mit sexuellen Rollenspielen verbunden wird, die oftmals als „BDSM“ eher verschleiert als beschrieben werden, ist der Mann auf der richtigen Fährte der devoten Lust. Und wenn die Partnerin über eine gewisse Erfahrung und Autorität verfügt, dann ist die Chance oder Gefahr groß, in der devoten Rolle völlig aufzugehen.

Nun – die meisten dieser Beziehungen gehen nach einiger Zeit zu Ende und die erfahrene Frau sucht sich einen neuen „Lehrling“, dem sie die Flötentöne beibringen kann. Und dann ergibt sich die Frage: „Soll ich, wenn ich ein Date habe, von meinen Neigungen sprechen?“

Es scheint, als sei die die Partnersuche für devote Männer schwierig. Wer nicht gerade ein Freund von BDSM-Kreisen ist oder wer seine erotischen Neigungen nicht an die erste Stelle setzt, trifft ja üblicherweise auf „ganz gewöhnliche“ Frauen seines Alters, die entweder Gentlemen oder Machos oder Prinzen suchen.

Es gilt also, auf die Verhaltenseisen der Partnerinnen zu achten: Selbstbewusste, fordernde Frauen sind immer besser als unsichere, feminine Frauen. Und meist sind gebildete Frauen höheren Alters, die über Lebenserfahrung verfügen, besser geeignet als jüngere, unerfahrene Frauen.

Ein weiterer Rat ist äußerst plausibel: Wenn man ein Date mit einer Frau hat, die vielleicht infrage kommt, sollte man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Auch eine dominante Frau ist in erster Linie Frau, und erst dann dominant. Einer Frau die Führung anzubieten, ist immer schwierig, aber sie ihr bei einer geeigneten Gelegenheit zu überlassen, ist im Grunde sehr einfach. Auch dabei gilt das, was bei jeder Verführung eine Rolle spielt: Solange die Frau glaubt, dass es ihre Idee war, den Mann zu dominieren, ist sie bereiter, das Spiel durchzuziehen.

Leider mischen sich unter die Personen, die angeblich Interesse an der Beherrschung von Männern zeigen, auch mental fragwürdige Frauen, die krankhafte oder kriminelle Absichten haben. Üblicherweise erkennt man sie daran, dass sie von sich aus dominante Handlungen vorschlagen.

Die Gesellschaft ist – jedenfalls soweit Männer betroffen sind – leider überwiegend der Überzeugung, dass die „perversen“ Typen „selbst Schuld“ sind, wenn sie ausgebeutet werden. Daher empfiehlt sich, die eigene Neigung möglichst nicht an die Öffentlichkeit zu bringen, sondern sie während der ersten Dates mit sehr selbstbewussten und erfahrenen, ansonsten aber ganz gewöhnlichen Frauen sanft einfließen zu lassen.

Quellen: Aus der Praxis der Dating-Beratung unter Verwendung eines Artikels im Blog von Betty Dodson (Zitat).

Siehe auch: Wenn du eine Frau mit Spezialwünschen bist.

Wie du in Sekunden dein Selbstbewusstsein verbesserst

Ich weiß ja nicht, was ihr erwartet habt, aber ich sage nur eins: Vergesst alle diese Dating-Swap-Apps. Den Namen lass ich hier mal weg. Die Dinger sind eh austauschbar.

Dann werdet ihr nicht mehr runtergeputzt, könnte euch einen netten Kerl aussuchen, der euer Gesicht und eure Brüste oder eure Hüften und eure Beine mag. Oder euren Charme, eure Gefühle oder euren Geist. Aber eben einer, der euch nicht wegschiebt, als wärt ihr ein Appetithappen, oder der Scheiße schreibt und sich dabei toll fühlt.

Ist doch einfach, oder?

So ähnlich bei: „My Tango“ von Rebecca Jane Stokes. Mit tollen Bildern.

Liebe entzaubert: Sex geht auch „nur zur Entspannung“

Ekstase, Lust pur, Entspannung oder "nur Sex"?
Wenn Teenager fragen „geht Sex ohne Liebe?“ oder „muss man verliebt sein, um Sex zu haben?“, dann sind Eltern, Erzieher oder all die „Doktor Dingsdas“ und sonstige Briefkastenonkel in der Klemme. Denn soviel ist klar: Teenager sind in dem Moment, in dem sie fragen, von der Situation überfordert. Das Emotionskarussell dreht sich zu schnell, um einen Standpunkt zu gewinnen. Und also sucht man krampfhaft nach Formulierungen, die wir Erwachsenen als „der Entwicklung angepasst“ bezeichnen würden.

Erwachsene sollten es eigentlich wissen: Sex und Liebe können wunderschöne Verbindungen miteinander eingehen, doch können wir auch „nur“ lieben – oder „nur“ unsere Lust ausleben. Früher formulierte das eine Dame mal so: „Ich suche einen attraktiven Lover und einen liebevollen Ehemann – möglichst in einer Person.“ Sagt aus: Für mich ist am schönsten, alles „aus einer Hand“ zu bekommen – aber nötigenfalls darf es auch nur Sex sein.

Heute sind manche Frauen offen gegenüber dem Thema „Sex ohne Liebe“, andere sind extrem verschlossen und eine dritte Gruppe reagiert aggressiv, wenn man das Thema auch nur aufwirft. Ehrlich zu sein fällt schwer, denn tatsächlich werden mehr Orgasmen durch natürliche klitorale Masturbation erreicht – oder mithilfe der vielfältigen kleinen Helfer aus dem Sex-Versandshop genossen. „Sex ohne Liebe“ ist also nicht nur denkbar, sondern eine Realität. Die Methode wird oftmals auch nicht deshalb gewählt, um einen „Ersatz“ zu haben, sondern weil sie intensivere Genüsse verspricht. Und sie wird letztlich eben auch angewendet, um sich nach einem stressigen Tag auf diese Weise zu entspannen.

Es ist einfach so: Sex mit einem Mann ist recht aufwendig, vor allem für Managerinnen, die zwar genügend Freizeit haben, um sich kleine Fluchten zu gönnen, aber nicht die Zeit, feste Beziehungen aufzubauen. Zwar gilt immer noch, dass ein Mann im Bett körperlich und emotional erregender ist als der Vibrator, aber es muss eben ein Mann sein, der weiß, was er tut und der nicht „klebrig“ wird.

Diese Wahrheit liest man selten – keine Frau will sie in einer Frauenzeitschrift oder in den Foren der Online-Partnervermittler wiederfinden. Masturbation ist so tabu wie Callboys oder abgefischte ONS-Partner aus der Hotelbar.

Im Schweizer Tagesanzeiger nimmt die Psychologin Andrea Burri dazu ausführlich Stellung. Sie schreibt:

Wenn wir uns von der psychoaffektiven Ebene lösen und uns anschauen, was während des Sex und des Orgasmus physiologisch abgeht, so erstaunt es nicht, dass viele Frauen und Männer ihn auch als Mittel zur Entspannung benutzen.


Wer ein Date mit einer viel beschäftigten Frau eingeht, sollte wissen, dass er oft nur ein Mittel zur Erfüllung weiblicher Lüste ist. Wenn der Mann es weiß, gibt es keine Missverständnisse. Aber um der Illusion willen lassen auch viele Frauen offen, wie und ob es weitergehen wird.

Die Frage nach der „Ehrlichkeit“ und „Aufrichtigkeit“ mag da stellen, wer will. In Wahrheit aber gibt es keine „Moral“ in diesen Fragen. Gleich zu sagen, dass es „nur Sex ist“, mag Moralisten erfreuen, aber es zerstört die eigene Illusion – und es hat mit einiger Sicherheit auch einen fragwürdigen Einfluss auf die Gefühlswelt des Partners.