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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Dummen sterben nicht aus – und die Hintermänner jubeln

Wer seine Spam-E-Mail tatsächlich manchmal liest, kann sein blaues Wunder erleben: Da entdecken zahlreiche Menschen innerhalb von Stunden, wie sie Kohle ohne Ende scheffeln können. Und mir – ja mir teilen sie das natürlich sofort mit, damit ich es auch kann. Die Namen sind so austauschbar wie die Socken.

Andere wollen uns sagen, wie wir tägliche eine „Schlampe“ in die horizontale legen können, und warum Fake-Viagra viel besser und billiger ist als das aus der Apotheke. All das kommt zumeist ins Körbchen der Redaktion, aus der ich dann auch noch finde:

- Einsame russische Frauen suchen Partner.
- Ich möchte Sex in Anwesenheit meines Mannes probieren.
- Suche jungen Mann für Sex Dates.


Neulich – und auch das ist kein Witz – wollte uns jemand erklären, wie es Frauen schaffen, dass ihre Männer genau das machen, was sie wollen - durch Gehirnwäsche. Da fanden wir ein idiotisch langes Video nach der „Totlabern-Methode“, mit witzigen Figürlein bestückt, aber ansonsten völlig albern, dass wir „unbedingt bis zum Ende“ ansehen sollten. Unsere Ina konnte getrost zwischendurch mal pinkeln gehen, dann war es ihr zu öde und sie hat es ausgeschaltet. Und natürlich steht am Ende das Produkt, das auf Dutzenden von Webseiten gegen Provision vermarktet wird.

Das Problem mit all diesen Leuten (und noch einigen anderen) ist vor allem, dass sie Menschen, die an Sexualität, Geld oder Macht interessiert sind, für so verblödet halten, dass sie alles tun, um an das begehrte Gut heranzukommen. Und natürlich werden alle verarscht.

Ich sehe schon die Zeigefingerheber, die jetzt sagen: „Das geschieht ihnen recht.“ Und die Positiv-Mahner, die nun sagen: „Ja, aber es gibt Menschen, die mit ihrer Idee in Mutters Garage schon ein Vermögen gemacht haben.“ Doch zwischen beiden gibt es einen Unterschied: Die einen werden erbarmungslos abgezockt, während die anderen aus der eigenen, genialen Idee ihr Imperium aufbauten.

Nein, nein – Abzocker bleiben Abzocker, und nur die Hintermänner verdienen dabei wirklich Geld. Die allerdings tragen schicke Abendkleider und Nadelstreifenanzüge - und wollen mit dem Pöbel, der für sie wirbt, am besten gar nichts zu tun haben.
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Eine junge Frau, ein Garten

Zitat aus Sticks & Stones Agency. © der Webseite by Sticks & Stones Agency
Eine junge Frau, ein Garten, und das geheimnisvolle Licht, das in den wilden Graten fällt. Und natürlich jugendlich-sinnliche Dessous. Das brachte die Fotografin Clare Yates und ihre Freundin Emma dazu, eine kleine Fotoserie zu produzieren. Im Ganzen zu sehen ist sie bei der „Sticks and Stones Agency“.

Ich bedaure, Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Account des Models, aus dem das Bild zitiert wurde, inzwischen auf "privat" gesetzt wurde. Ich zitiere stattdessen jetzt (oben) aus der Webseite von Sticks and Stones. Bei Interesse klicken Sie bitte einfach die Webseite an.


Wie viel Erniedrigung brauchst du in der Liebe?

Du musst nicht so extreme Gedanken haben, um hier mitreden zu können
Erniedrigung ist zweiseitig. Mal wollen wir sie lustvoll erleiden, mal gewinnen wir Lust daran, sie auszuüben. Und mal erschrecken wir vor dem Gedanken, überhaupt solche Gelüste zu haben. Natürlich kann es sein, dass du sie nie hattest und empört bist … aber dann lies einfach woanders über die Liebe.

Frau Katze sucht sich ihre Lover selbst – und obgleich sie weiß, dass ihr dann die Erniedrigung droht und sie gellende Schmerzlaute in die Frühlingsnacht hinein schreit, gibt sie sich dem Kater hin. Die verstören Anwohner der Vororte erschrecken bisweilen und öffnen die Fenster weit, um zu sehen, was dort Furchtbares geschieht, und Kinder fragen manchmal, warum die Katze so erbärmlich schreit, als würde sie unter Folterqualen leiden.

Auch Frau Mensch folgt dem Ruf der Natur. Sie möchte, dass sie dieses sonderbare Lustgefühl mit einem Mann erlebt, will die Höhepunkte ihrer Lust gemeinsam genießen. Und sie wünscht sich, dass der Fluss warmer Spermaflüssigkeit just in dem Moment einsetzt, da sie die spitzen Schreie ihrer Wollust gegen die Schlafzimmertapeten schmettert.

Vanille und Zimt, schlecken und schlecken lassen?

Nicht jede „Frau Mensch“ fühlt das Gleiche. Anders als Frau Katze kann Frau Mensch ihr Liebesleben „ganz gewöhnlich“, aber auch „ganz anders“ gestalten. Wir können brav in „Vanille und Zimt“ machen, am Mann lutschen oder an uns lutschen lassen, die Augen leuchten lassen und den Lover ins Öhrchen beißen und ihm dann einflüstern, wie toll er war.

Pfeffer und Chili? Schmerzlüste und Unterwerfungen?

Wir können aber auch „Pfeffer und Chili“ wählen, uns als Herrscherinnen aufspielen oder als Sklavinnen, als Erzieherinnen oder als Zöglinge. Die Rolle erlaubt uns, etwas zu sein, was wir nicht wirklich sind. Zum Beispiel die grausame Frau Königin, die Schönste hier. Wir können mit dem spitzen Absatz unserer Schuhe auf der nackten Haut eines elendiglichen Männer-Wurms schmerzhafte Markierungen aufbringen. Wir können aber auch unterwürfig wie eine eine Hündin auf dem Boden kriechen, ein Hundehalsband tragen und rote Grütze mit Vanillesoße aus dem Fressnapf schlecken.

Alles hat sich verändert - die Lust ist unter uns

Mittlerweile wissen wir, wie viele unserer Schwestern ähnliche Gelüste oder wenigstens Träume haben, ja, wir haben erfahren, dass sie eigentlich ganz gewöhnlich sind. Doch wir haben auch erlebt, wie wenige von uns sich wirklich auf das Spiel mit der erotischen Erniedrigung einlassen, egal, in welcher Rolle.

Wenn wir alles können, warum probieren wir es nicht? Ich habe viele Frauen gefragt, und einige davon haben durchaus „schmutzige“ Fantasien. Gewollt hätten sie manche Dinge schon – nur getraut haben sie sich halt nicht. Vor allen Dingen, so haben sie gesagt, nicht mit dem „eigenen“ Mann, schon gar nicht, wenn sie Kinder haben. Was soll der Ehemann denn von der Mutter seiner Kinder denken, wenn sie plötzlich so seltsame Gelüste entwickelt?

Manchmal sehe ich geheime Tagebücher, in denen erotische Fantasien angedeutet oder beschrieben werden. Sie wurden nicht wirklich erlebt, dazu sind sie viel zu plakativ. Doch warum wurden sie dann aufgeschrieben? Weil wir sie entbehren, aber nicht mutig genug sind, sie auch zu erproben?

Was ist nur mit uns los? Wir versinken gerne in der süßen Schlagsahne der romantischen Liebe, über die wir eigentlich längst hinaus sind. Warum kosten wir eigentlich so selten von der scharfen Süße eines Currygerichts? Warum beherrschen wir nicht, wenn uns danach ist, und warum bitten wir unsere Lover nicht darum, uns zu erniedrigen, wenn es uns doch Lust verschafft?

Es gibt viele Antworten auf diese Frage, aber nur wenige davon sind ehrlich. Als ich diesen Artikel zum ersten Mal veröffentlichte (1) , waren die „Shades of Grey“ noch nicht geschrieben, und die „Studie zur Normalität“ gab es ebenso wenig.

Heute frage ich also aufs Neue: Wie viel erotische Erniedrigung tut euch gut? Und findet sie in der Fantasie oder im Rollenspiel statt? (Ich hoffe, ihr erlebt sie niemals in der Realität). Und wie oft habt ihr euch gewünscht, einmal euren Lover erotisch zu erniedrigen? Waren es Träume? Oder habt ihr wirklich damit gespielt?

Ich weiß ja mittlerweile, wie still ihr werden könnt, wenn ich euch solche Fragen stelle. Aber schön wäre es eben doch, eine Antwort zu bekommen.

(1) Hinweis: Dieser Artikel erschien in ähnlicher, aber deutlich kürzerer Form im Magazin „Mehrhaut“ im Jahr 2011.

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Erotische Mode im Versandhaus kaufen?

Das Modell "Sopiha" in Seide.
Wer immer wieder nach faszinierender erotischer Mode sucht, hat es normalerweise nicht leicht: errötend ein Fachgeschäft zu betreten, das nur solche Dessous führt, kostet viel Überwindung. Und die Marken, die Ihr örtliches Kaufhaus möglicherweise führt, entsprechen oftmals nicht Ihren Erwartungen.

Und im Versandhaus? Manchmal wundert man sich über die Marken, die dort zu finden sind, und manchmal hat man den Eindruck, in einem Geschäft zu sein, das sich auf die Ausstattung von Rotlicht-Damen spezialisiert hat. Sie werden nicht glauben, dass Sie ausgerechnet im Vereinigten Königreich Versandhäuser finden, die mit Eigenmarken und Edeldessous die Wünsche jeder Frau erfüllen, die nach faszinierenden Dessous sucht. Einer der Versandhändler, der dieses Konzept seit Jahren erfolgreich verfolgt, ist figleaves.

Gerade die Eigenmarken dieses Versandhauses sind äußert beleibt, weil sie jeden Euro und jedes Pfund Sterling wert sind. Natürlich kostet das lange Seidennachthemd, das wir hier zeigen, etwas mehr – aber sehen Sie selbst auf die Webseite und lassen Sie sich dort einmal alle Artikel von ca. drei Pfund Sterling aufwärts zeigen – Sie werden genauso fasziniert sein wie ich.

Bild: © 2017 by figleaves

Hinweis: die ist kein "Sponsored Post" und es bestehen keine werblichen Geschäftsbeziehungen zwischen "figleaves" und der Liebeszeitung. Außer unserem Anliegen, Ihnen schöne und preiswerte Dessous zu zeigen, ist es auch ein Beispiel dafür, wie wir Firmen und Produkte vorstellen können.

Gladiatorin mit Peitsche

Da stimmt gar nichts - aber sie macht sich gut, nicht wahr?
Diese Gladiatorin mit Peitsche ist etwas jüngeren Datums als die anderen Peitschenladys. Sie tauchte auf dem Titelbild eines Romans aus den 1960er Jahren auf. Armer Legionär - oder wer auch immer du bist.

Hinweis zum Bild: Wir wissen nur, dass es einem Buchtitel entnommen wurde - sonst gar nichts.