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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Das Gewöhnliche ist ungewöhnlich genug - und einige weitere Anmerkungen zu maskulin und feminin

Während andere Zeitungen, Zeitschriften und Internet-Publikationen den „Pride Month“ dazu genutzt haben, über das Ungewöhnliche zu schreiben, habe ich versucht, das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu suchen.

Meine Meinung vorab: Wir kümmern uns viel zu sehr um das Ungewöhnliche in anderen. Wenn wir das Ungewöhnliche suchen, dann sollten jeder bei sich selbst anfangen. Ich bin ganz sicher, dass jede Person ungewöhnliche Tendenzen in sich findet, wenn sie offen dafür ist.

Ehrlichkeit - die neue Waffe gegen die Wahrheit?

Ich habe damit begonnen, einen Fluch der Neuzeit darzustellen: Ehrlichkeit wird besser als „Wahrheit“ bewertet. Und ich ergänze hier klar: Das führt am Ende dazu, dass wir Ideologen und Spinnern mehr glauben als den Tatsachen. Feministinnen behaupten heute ohne Scham und ohne großen Widerspruch, dass wir unter anderem eine „feministische Biologie“ oder eine „feministische Medizin“ benötigen. Das sind Meinungen, die teilweise auf tatsächlichen Vorfällen beruhen, aber eben nicht mehr annähernd aktuell sind. Gut, lassen wir das. Eigentlich wollte ich nur sagen: Die Liebesszeitung ist eine der Medien, die sich wenigstens um Objektivität bemüht und nicht jeden Quatsch abschreibt, der von „Wissenschaftlern“ behauptet wird.

Das Feminine im Mann – ganz normal?

Das „feminine“ im Mann ist der natürliche feminine Anteil, den wir alle haben - Frauen wie Männer. Die Natur dosiert normalerweise ihre Drogen (Botenstoffe) bei Frauen anders als bei Männern – aber sie sind nicht „völlig unterschiedlich“. Und umgekehrt? Ebenfalls ganz normal. Die meisten Menschen stellen ihre Eigenschaften, die dem jeweils anderen Geschlecht zugerechnet werden, nicht gerade heraus.

Ach, der „normale“ Mann hatte ja immer Angst, als homosexuell zu gelten, wenn er sich für Mode, Architektur, Kunst oder dergleichen interessierte. Und der feminine Mann stand stets im Verdacht, es auch zu sein. Ein ziemlicher Blödsinn.

Und die maskuline Frau – ebenso normal

Eine maskuline, selbstbewusste oder gar „herbe“ Frau steht im gleichen Verdacht wie der feminine Mann: Dragoner, Mannweib oder was auch immer. Klischees halten sich lange – und dann und wann fällt der Satz „bestimmt ist die auch lesbisch.“ Was natürlich Blödsinn ist.

Die künstlichen Ziele der Paare

Im Grunde sind heutige „Soziale Netzwerke“ nichts als Ansammlungen von Wichtigtuern. Neuerdings sind Leute dazugekommen, die unbedingt bestimmte Begriffe unters Volk bringen wollen. „Couple Goals“ zum Beispiel. Als ob Paare Vorgaben für ihre „Meilensteine“ bräuchten. Was draus entsteht, sind Illusionen – aufgeblasene Gefühlswelten jenseits der Realität.


Geheimnis gelüftet: warum „Suchen“ wirklich gut ist

Wirkliche Aufklärung: Das Prinzip „Suchen“ ist wesentlich erfolgreicher als das Prinzip: „Gefunden werden wollen“. Da könnte eigentlich ein Punkt dahinterstehen – und gut ist es. Doch der Volksmund will etwas anderes wissen: „Wenn du aufhörst, zu suchen, wirst du finden.“ Die Liebeszeitung klärt, worum es dabei geht.

Zum Schluss: Weg mit soziologischem „Neusprech“!

Niemand sollte sich dem anschließen, was extremistische Soziologinnen/Soziologen uns täglich ins Hirn blasen wollen: Neusprech. Gemeint sind Begriffe wie „CIS“, „Gender“, aber auch „heteronormativ“. Wir können die überheblichen Frauen und Männer aus dem Wissenschaftsbetrieb nicht hindern, Ideologien zu verbreiten und Begriffe ohne Sinn zu prägen. Aber wir müssen ihnen auch nicht nachlaufen wie die Hündchen, die ständig nach den dargebotenen Knochen schnappen.

Verlieben statt Dröhnen im Hirn

Zunächst schlage ich mal vor, euch ganz gewöhnlich zu verlieben – ohne Gedröhne im Kopf, ohne Definitionszwang und aus freien Stücken. Und in diesem Sinne wünsche ich euch ein wundervolles Wochenende.

Heteronormativ und anderer Unsinn

Heteronormativ bezeichnet eine gesellschaftliche Denkweise, die nur Heterosexualität sowie biologisch und sozial übereinstimmende Geschlechter anerkennt.

(Focus-Redaktion)

Wie schön das formuliert ist, nicht wahr? Eine „Gesellschaftliche Denkweise“ - das klingt mächtig und sehr bestimmt. So kann man es sicher sagen, aber im Grunde glauben nur Teile der Soziologie, solche „gesellschaftlichen Denkweisen“ in die Welt bringen zu müssen.

Tatsächlich bezeichnet sich kaum ein Mann und sicher kaum eine Frau als „heterosexuell“, es sei denn, sie oder er wolle sagen: „Ich bin nicht homosexuell“.

Die Sucht, Menschen Etiketten aufzukleben

Ich hole da mal aus. Es gab nicht immer „Heterosexuelle“. Viele Menschen wissen nicht einmal das. Und ob es sie heute „wirklich gibt“, ist eine Frage der gerade herrschenden Meinungshoheit – nicht mehr.

Fakt ist (ja, wirklich): „Heterosexuell“ wurde von Menschen, die Wissenschaft betreiben, als Gegensatz zu dem neuen Begriff „Homosexuell“ geschafften. Beides sind weder biologische noch medizinische Begriffe. Biologisch gibt es zwei Geschlechter, und einige Menschen, die davon abweichen. Auch homosexuelle Frauen und Männer rechnen sich einem Geschlecht zu – sie empfinden lediglich anders über das andere Geschlecht.

Ausschließlich biologische Geschlechter?

Es trifft zu, dass eine Denkweise gibt, die ausschließlich Beziehungen zwischen biologisch Geschlechtern anerkennt. Das ist meist der Fall in religiösen oder weltanschaulichen Gruppen, aber auch bei Menschen mit Bildungsdefiziten. Das bedeutet aber nicht, dass es eine „gesellschaftliche Denkweise“ ist. Die meisten Menschen interessiert überhaupt nicht, wie sie sich „einstufen müssen“. Sie lieben meist das gegenteilige biologische Geschlecht oder das eigene, und manchmal wechseln sie dazwischen.

Gar keine Biologie als neuer Maßstab?

Derzeit gibt es deutliche Tendenzen, alles Biologische aus der Geschlechterforschung zu verbannen. Und das heißt: die wirklichen Unterschiede auszublenden, um „gefühlte“ Sexualität in den Vordergrund zu schieben. Neu ist das nicht. Es wurde schon einmal versucht und scheiterte kläglich. Damals wurde die Theorie eines gewissen Professors John Money selbst dann noch toleriert, als klar wurde, dass nahezu die gesamte Wissenschaftswelt seinen dreisten Behauptung aufgesessen war. Einer der Gründe war, dass sie bequeme, populistische Thesen vertrat, die jeder Dummkopf nachvollziehen konnte. Doch es gab noch einen anderen Grund: Die damals bereits mächtige elitäre Frauenbewegung nahm die Theorie des Professors mit Kusshand und kritiklos an. Obgleich es Unterschiede zur heutigen Ideologie gab, hatten beide eines gemein: Das Geschlecht, so behaupteten sie (und behaupten es weiterhin) entstehe im sozialen Umfeld. (2).

Wer die biologischen Fakten ausblendet, meidet das Lebendige. Eine Person, die das tut, erkennt den Menschen nicht als biochemisch beeinflusste Person an, sondern sieht in ihm eine soziale Konstruktion.

Ich wage nicht, zu sagen: „Von dieser Ideologie bis zur kollektiven Gehirnwäsche ist es nicht weit.“ Aber ich halte immerhin für möglich, dass die Urheber jede Form von lliberalem Denken hassen und nicht weit entfernt von einer Gedankendiktatur sind.


(1) Nach focus zitiert - es ist aber nicht die einzige Quelle.
(2) Hier wird nicht behauptet, dass an der Theorie "alles falsch" war - aber sie ist im Kern unbewiesen und isoliert betrachtet sogar völliger Unsinn. Zur Diskussion darüber bitte Wikipedia (englisch) nachlesen.

Wie viel "Homosexualität" ist in einem femininen Mann?

Wenn wir in Klischees denken, das wäre ein sensibler, „femininer“ Mann der ideale Partner für einen dominanten homosexuellen Mann. Denn in der Welt sexueller Klischees spielt immer ein Partner die männliche Rolle, der andere die weibliche Rolle.

Bei der Partnersuche gibt es allerdings nur drei Strategien: Eine Beziehung mit jemanden zu finden, der stärker ist als du, jemanden, der dir darin ähnelt oder jemanden, der schwächer ist.

Sehr wahrscheinlich ist, dass der sensible Mann sich dazu eine Frau sucht, die in manchen Bereichen stärker ist als er selbst. Nur wenige feminine Männer würden einen ähnlichen femininen männlichen Partner oder einen stärkeren männlichen Partner als „Ausweichbeziehung“ wählen – es sei denn, sie wüssten, dass sie selber homosexuell sind.

Es gibt keine konkreten Zahlen darüber, wie viele schwache, feminine oder sensible Männer auf gleichgeschlechtliche Partner ausweichen, ohne sich als homosexuell zu empfinden. Wie hoch dieser Anteil auch sein mag: Unter denjenigen Männern, die konkrete gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte hatten, gaben 12 Prozent an, heterosexuell zu sein. Das deutet darauf hin, dass der Anteil der Männer, die „ausweichen“ nicht besonders hoch sein kann.

Wenn man die Sache aus der anderen Sicht betrachtet: Ja, es gibt starke, homosexuelle Männer, die schwächere, feminine Männer suchen. Aber normalerweise ist ein sogenannter „Hetero-Mann“ für sie als dauerhafter Partner uninteressant, mag er auch feminine Anteile haben.

Was bleibt, ist der „leicht feminine“ Mann als Person, der sensibler ist als der „Durchschnittsmann“. Und genau das macht den Vorteil aus, wenn du eine Frau bist und beabsichtigst, ihn zu heiraten.


Zahlenwerte aus "Psycholgy Today"

Frauen mit männlichen Anteilen – gute Ehepartnerinnen?

Männlichkeit und Weiblichkeit existieren in einem Spektrum. Während die meisten Männer maskulin sind, gibt es einige, die weibliche Tendenzen haben, und einige, die ultra-maskulin sind. Ebenso sind die meisten Frauen weiblich, manche haben männliche Tendenzen und manche sind ultrafeminin.

(psychmechanics)

Alle Frauen haben männliche Tendenzen. Das ist völlig unabhängig davon, welches angebliche „soziale Geschlecht“ sie angenommen haben. Ebenso ist der absolut überwiegende Teil biologisch „ganz Frau“. Aus dieser Aussage ergibt sich, dass sowohl während der Jugend wie auch im Erwachsenenalter „innere Konflikte“ auftreten können - je nachdem, wie bedeutend der „männliche Anteil“ für die Person ist.

Die Natur legt die Grundlagen in uns an

Die Biologie und Entwicklungsgeschichte lehrt uns, wie aus den Säugetieren die Primaten hervorgingen und aus den Primaten der Mensch aufstieg. Das ist der biologische Teil. Aber auch in ihm steckt bereits ein „sowohl als auch“. Die Natur hat zwar alle Frauen und Männer mit den Botenstoffen versehen, die über „maskulines“ und „feminines“ Verhalten entscheiden, aber sie sind dennoch nicht bei allen Frauen gleich verteilt. Das ist der Hauptgrund für „maskulin“ wirkende Frauengestalten oder Frauengesichter.

Biologisch ist auch psychisch - aber das Verhalten ist änderbar

Soweit die Biologie. Sie hat ganz selbstverständlich Einfluss auf das, was wie als „psychisch“ betrachten. Doch während wir nichts wirklich sinnvolles „gegen“ die Biologie tun können, sind im Verhalten Änderungen möglich.

Doch welches Verhalten ist eigentlich gemeint? Was wirkt am Verhalten der Frauen „maskulin“?

Veranlagung und Entwicklung am Beispiel der Dominanz

Seht ihr Dominanz als “typisch männlich“ an? Das liegt daran, dass ihr vermutliche an körperliche Dominanz denkt. Das ist der Eindruck, den die Gestalt und das Auftreten eines Menschen erzeugt. Die psychische Dominanz existiert nicht „isoliert“, sie folgt vielmehr der „Veranlagung“, also der Verteilung genetischer Eigenschaften. Sie wird durch Botenstoffe gestützt, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, die der Körper aber nicht immer und überall nutzt. Aus dieser Verbindung – also Evolution, Veranlagung und Biochemie – entsteht mithilfe anderer Komponenten die Psyche. Im Laufe unseres Lebens werden daraus Verhaltensweisen gebildet. Wird also die angeborene Veranlagung gefördert oder jedenfalls nicht „gestört“, so kann sie sich fortentwickeln. Wird sie hingegen behindert oder verunmöglicht, so kommen künstliche Konflikte auf, die wir ebenfalls der „Psyche“ zuschreiben.

Handeln Frau und Mann gleich?

Ich hoffe, am Beispiel der Dominanz erklärt zu haben, warum Frauen durchaus einen „dominanten Charakter“ entwickeln können. Ebenso verhält es sich mit anderen, angeblich „männlichen“ Eigenschaften, wie etwa Initiative oder Durchsetzungsvermögen.

Kann man bei diesen Konstellationen überhaupt noch davon sprechen, dass nur recht wenige Frauen „männliche Anteile zeigen“? Ist es nicht viel mehr so. dass die selbstbewusste Frau das Leitbild einer ganzen Generation geworden ist?

Ja und nein. Denn nur wenige Frauen handeln „typisch“ maskulin. Das hybride Bild, das sich aus der Natur, den Anlagen und den Möglichkeiten ergibt, ist allgegenwärtig. Und je näher wir der Partnerwahl kommen, umso mehr werden die Konflikte deutlich.

Die Partnerwahl der Frau mit maskulinen Anteilen

Zunächst wäre da noch mal der Grundsatz, der hier wiederholt werden soll:

Menschen suchen sich teilweise stärkere Partner/innen.
Die Mehrheit versucht (derzeit) ähnliche Partner(innen) zu finden.
Ein kleiner Teil sucht deutlich schwächere Partner(innen).


Das ist unabhängig von „sexueller Ausrichtung“, Geschlecht oder Veranlagung.

Für eine selbstbewusste, mit männlichen Anteilen ausgestalte Frau hat es kaum Sinn, den ersten Weg zu gehen. Der zweite Weg ist üblich, erfordert aber gewisse Absprachen über die Machtverteilung. Der dritte Weg ist im Allgemeinen nicht akzeptabel, da er abhängig von „Kontrolle und Unterwerfung“ ist.

Der Vorteil der Frau mit maskulinen Anteilen

In einem sehr wesentlichen Punkt allerdings hat die emotional maskuline Frau Vorteile: wenn es um das „Anbahnen“ von Beziehungen geht, also den Flirt, das Ansprechen und die Verführung. Das Prinzip wirkt auf einen großen Teil der Männer, aber selbstverständlich auch auf Frauen. In einem Satz: „Sieh, ich weiß, was ich will – also komm, lass es uns ausprobieren.“ In diesem Zusammenhang fällt dann gelegentlich auch das Wort von dem „rücksichtslosen“ und egoistischen Verhalten, mit der sich die „männliche“ Frau Wünsche erfüllt.

Die Sicht auf die Frau mit männlichen Anteilen wurde von Internet-Aktivistinnen verfälscht, die seit Jahren die „FLR“ predigen - also die totale Dominanz der Frau in der Beziehung.

In Wahrheit ist die Frau, die sich „männlich“ verhält, eine gute und verlässliche Partnerin, solange man von ihr keine „Unterwerfung“ erwartet. Und der Mann, der sie heiratet, muss ihr Freiraum lassen – mehr als in „gewöhnlichen“ Beziehungen. Dafür bekommt er etwas zurück: Eine Frau, die weiß, was sie will, experimentierfreudig ist und auch sexuell manche Überraschungen bietet.

Zitat und weitere Informationen: psychmechanics

Couple Goals – Illusionen aus dem Internet

Nein, ich wusste nicht, was Couple Goals sind. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich Menschen in sozialen Medien verdächtige, die Realitäten ganz bewusst zu verfälschen und ich ihre Begriffe deshalb konsequent ausgrenze.

Ein Magazin hat (wahrscheinlich ohne nachzudenken) dies dazu geschrieben (1):

Der Begriff stammt ursprünglich aus den Sozialen Medien, ist aber mittlerweile im alltäglichen Sprachgebrauch angekommen.

Was letztlich heißt, dass die „Sozialen Medien“ mittlerweile bestimmen dürfen, was Realitäten sind und was nicht.

"Cuople Goals" sind Ziele, die sich Paare setzen

Was die Wortkombination eigentlich bedeutet? Im Grunde gar nichts. Es handelt sich um Ziele, die sich ein Paar setzt – also etwas ganz Normales. Also beispielsweise heiraten, Jahrestage feiern, eine gemeinsame Wohnung beziehen, Luxus-Herausforderungen bestehen, das erste Kind erwarten und vieles mehr. Natürlich kann man jedes dieser Ziele verherrlichen und daraus eine Social-Media-Show machen. Dann wird CoupleGoals zum „Hashtag“. Inzwischen gibt es Anleitungen, wie man die Luftballons im Internet steigen lässt.

Wie aus Zielen von Paaren eine Show der Illusionen wird

Denn mehr als „Luftballons“ sind diese Shows nicht. Ein Psychologe (2) sagte jüngst dazu:

Die Menschen legen diese hohen Standards unbewusst an ihr echtes Leben an und vergessen dabei, dass viele Dinge auf Social Media Fake sind.

Im Grunde werden Couple Goals von Paaren bezogen, die aus ihrem Leben bereits eine Schau gemacht haben: ewig lächelnd, ewig aktiv, selbstverständlich erfolgreich und ein allzeit aktives Sexleben. Früher nannte man so etwas ein Traumpaar, heute oft ein „Powercouple“.

Couple Goals in den Medien: Spiele mit Glamour und aufgeblasenen Gefühlen

Was sind also „Couple Goals”? Es sind gemeinsame Teilziele eines Paares (heute oft auch „Meilensteine“ genannt). Diese werden dann mit künstlichem Glamour und aufgesetzten Emotionen öffentlichkeitswirksam verherrlicht.

Man kann auch sagen: Es ist die Selbstbespiegelung eines Paares, das sich Illusionen aufbaut.

Ich hoffe, dass niemand von euch darauf hereinfällt.

Zitate, Meinungen, Informationen:
Mydays (1) enthält auch eine Anleitung zur "Selbstverherrlichung" für Paare.
Watson (2) zum Begriff und der Gefahr, die davon ausgeht.
Ohne Erwähnung - Urban Dictionary.