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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sexuelle Sehnsüchte: Unsicher, verspielt oder experimentierfreudig?

Dieser Artikel richtet sich an Frauen und Männer, die glauben, sinnlich oder sexuell nicht das „Gewöhnliche“ zu wollen, sondern eine Begegnung/Beziehung, in der etwas Besonderes geschieht. Beschrieben werden hauptsächlich die Wünsche und Empfindungen der Menschen, die davon träumen, dazu verführt zu werden. Dazu schreiben wir, wie die Rolle der Verführerin/des Verführers dazu passt und unter welchen Bedingungen es zu einer dauerhaften Beziehung kommen kann. Recherche unter Mitwirkung von Miss Y.

Die Zeit der "Shades of Grey": wenn Träume keine Schäume bleiben sollen ...


Die unsichere Person

Die unsichere Person weiß tatsächlich nicht, wie sie sich orientieren soll, träumt aber davon, etwas „ganz Besonderes“ zu erleben, beispielsweise eine Verführung, die ihr den Boden unter den Füßen wegreißt –was immer es sei. Je näher sie diesem Wunsch kommt, umso unsicherer wird sie. Sie will in Wahrheit keine Psychospiele mit dir veranstalten – was so erscheint, bildet nur ihre Unsicherheit ab. Vielleicht findet sie es interessant, Freund/Freundin einer Person zu sein, die ungewöhnlich lebt und liebt, vielleicht hofft sie, ihre sexuelle Orientierung schärfen zu können oder – falls das Experiment klappt – nachher zu sagen, wie schrecklich es war.

Wer verführt sie?

Spieler(innen) und Personen, die selbst schwach und emotional unsicher sind. Es ist ziemlich gemein, jemanden zu etwas zu verführen, der sich darüber völlig unsicher ist, wohin er eigentlich will. Wer eine Beziehung mit einem/einer Unsicheren sucht, geht ein Lotteriepiel ein.

Die experimentelle Person

Die Person, die mit ihren Gefühlen und Neigungen experimentiert, will wissen, was gut für sie ist. Sie weiß, dass es dabei Rückschläge geben kann, und nimmt sie als Erfahrungen, nicht als als Verluste. Personen, die so handeln, wollen genau wissen, ob ihre erotischen Wünsche erfüllbar sind – und manchmal sogar, ob sie für eine langfristige Beziehung taugen. Sie kommen also manchmal „an“ und brechen die Reise dann ab.

Wer verführt sie?

Personen, die selbstbewusst sind und solche, die eine Beziehung suchen, die genau auf die sexuelle Variante passt. Es ist nie sicher, ob das Experiment, das der/die Suchende gerade durchführt, wirklich die „Endstation“ ist. Aber es gibt eine Chance.

Die Person, die die ES-Karte zieht

Wir konnten keinen Ausdruck finden, der neutraler und unverfänglicher ist. Nennen wir diese Person eine Spielerin. Sie traut sich nicht, all das zu offenbaren, wovon sie träumt, sondern versucht, die andere Person dazu zu bewegen, sie in etwas hineinzuziehen. Sie spielt also die Unschuld, die nur zufällig in die Situation geschliddert ist, jedenfalls solange dies möglich und glaubwürdig ist. Im Gegensatz zur unsicheren Person weiß sie ziemlich genau, worauf sie hinauswill – sie sagt aber niemals konkret, was es sein könnte. Auf ihrem Gesicht steht aber geschrieben: „Hey, ich will was von dir, finde gefälligst heraus, was es ist.“

Wer verführt sie?

Jede Person, die das Spiel durchschaut und beschließt, es mitzuspielen, aber leider auch immer wieder Personen, die von der vorgeblichen Naivität fasziniert sind. Das Problem dabei: Die Person, die die ES-Karte zieht, ist meist emotional stark und setzt daher durch, was sie will. Menschen, die Rollenspiele lieben, können eine Beziehung daraus entwickeln.

FAQ - häufig gestellte Fragen zum Thema:
Welches Alter, welche Beziehung und welche Abweichung?



In welchem Alter sind die Personen?

Gemeint sind erwachsen Personen jeder Altersstufe. Der Schwerpunkt erotischer Experimente soll angeblich zwischen 20 und 25 liegen, und dann erst wieder ab 40 ansteigen. Unsicherheiten sind zwar typisch für die Jugend, können aber auch bei Personen über 25 oder sogar im Alter (nach Scheidungen, Enttäuschungen, Fehlentscheidungen) erneut auftreten. Das „ES“ kann in jedem Alter spielen – es ist sozusagen die Grundlage für die „spielerische“ Liebe.

Von welchem Geschlecht ist die Rede?

Von Frauen und Männern, auch wenn das erstaunlich klingt. Galt einst als unumstößlich, dass es immer Männer sind, die Frauen gegen manchen Widerstand verführen, so hat sich dies inzwischen geändert. Verführungen werden immer mehr zu einer spielerischen Handlung, in der beide Partner genau wissen, was das Ziel ist. Überwiegend trifft das hier Geschriebene auf heterosexuelle Kontakte zu, aber es gilt ebenso für den Wunsch nach Bi-Kontakten.

Welche Abweichungen sind gemeint?

Alle, nach denen sich Menschen sehnen oder von denen sie träumen. Was einer Person als „ganz gewöhnlicher Wunsch“ erscheint, kann für eine andere der Höhepunkt möglicher Perversionen sein. Typisch für die geschilderten Personen ist aber, dass sie sich nicht zu einer bestimmten Gruppe zählen, also keine „organisierten“ Swinger, SM-Anhänger, Fetischliebhaber oder Bisexuelle.

Welche Art von Beziehung wird gesucht?


Manchmal gar keine, manchmal eine lockere und manchmal eine feste Beziehung. Wer einer der geschilderten Personen begegnet und sie „fest“ in ihr/sein Leben einbinden will, sollte dies wissen.

Warum lassen sich diese Personen verführen?

Weil sie auf dem Gebiet, das sie betreten wollen, unerfahren sind. Also suchen sie sich Menschen mit Erfahrungen, , die als Verführer(innen) infrage kommen.

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die liebeszeitung am : Liebe Woche – Moral, wilde Lüste und sexuelle Neugierde

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Weil es schon lange keine liebe Woche mehr gab, beginne ich die vorherige Woche am vergangenen Freitag. Ey, zeig doch mal die Fotos von deinem ersten Mal … supergeil, was? War aber an Leute über 50 gerichtet. Klar, die machen noch was. Und vielleicht

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