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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum haben lesbische Frauen befriedigenderen Sex?

Fordernde Küsse gehören zum intensiven Liebesspiel


Erleben Heterosexuelle befriedigendere Lüste als Homosexuelle? Und haben Männer mehr Freude an der Lust als Frauen? Dieser Frage ist kürzlich das Kinseyinstitut nachgegangen.

Dabei fiel auf, dass zwar etwas weniger Frauen als Männer angaben, mit ihrem Partner viele schöne Orgasmen zu erleben (85 Prozent Männer, 63 Prozent Frauen), dass es unter de Frauen aber erheblich Unterschiede bei der sexuellen Orientierung gab. Bei den Männern war dies nicht der Fall. Aber diejenigen Frauen, die mit weiblichen Partnern sexuelle Erfüllung empfanden, lag bei rund 75 Prozent – also deutlich höher als der Durchschnitt. (1)

Wie kommt das zustande? Tracey Cox von der „Mail Online“ will es wissen. Sie rät Hetero-Paaren, ein paar Verhaltensweisen in ihrem Liebesleben umzustellen. Zwar fragt sich noch, wer dazu den ersten Schritt machen müsste, aber man kann es ja mal versuchen. Eine der Hauptüberlegung der Autorin war, Männer nahezulegen, die Penetration einzuschränken und sich mehr auf die Klitoris zu konzentrieren, und daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten (keine Übersetzung, sonder eine Interpretation von Miss Y.):

1. Penetration sollte nicht das Wichtigste beim Sex werden. Die Klitoris liegt „draußen“, und von ihrer Berührung gehen die meisten Orgasmen aus. Penetrativer Sex (mit Dildos) wird auch von Frauen solo und aneinander ausgeübt, aber nicht als „muss“, sondern als zusätzliche Sensation.
2. Niemals beim Sex beeilen. Frauen wissen, dass Frauen mehr Zeit brauchen, also schenken sie einander mehr Zeit. Männer sollten es ebenfalls versuchen.
3. Rollen aufteilen. Frauen untereinander lieben oftmals so, dass jeweils eine der Partnerinnen die „Begünstigte“ ist, dann wechseln sie. Wenn dies von Heteropaaren nachgeahmt werden soll, ist „sie“ zuerst dran, dann er.
4. Lust hat für viele Frauen keinen exakten Anfang und kein klares Ende. Da Frauen sehr viele Orgasmen haben können, ist die Begierde für sie nicht vorbei, wenn der erste Orgasmus abgeklungen ist. Bei Hetero-Paaren ist die sein bisschen komplizierter, weil der Mann eine erheblich längere Phase benötigt, um wieder „voll da“ zu sein.
5. Das, was als „Vorspiel“ bezeichnet wird, zum wichtigsten Ereignis machen. Das sogenannte „Vorspiel“ wird von vielen Männern oft nur als Mittel zum Zweck angesehen. Es hat aber eine einige Dramaturgie. Der Mann sollte also während des Liebesspiels immer wieder zu den Handlungen zurückkehren, die er gerne als „Vorspiel“ bezeichnet.

Einige dieser Vorschläge scheinen uns nur schwer durchführbar zu sein. Beispielsweise ist das Aufteilen der Rollen ganz ausgezeichnet, aber Ina meinte, es sei schwer, einen Mann dazu zu bewegen, solche Prozeduren „kreisförmig“ zu wiederholen. Zudem verstünden die meisten Männer fast nichts von der Klitoris …

Ihr seht also – ganz so einfach ist’s nicht. Aber Paare haben ja Zeit zum Üben – oder etwa nicht?

Danksagung: Miss Y. steuerte einen großen Teil zu diesem Artikel bei und wies auch auf die Schwierigkeiten hin.

(1) Zur Studie.

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