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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Anmerkungen zu einer Serie von "Peitschenladys"

Peitschenladies und ihre öffentliche Darstellung - in dieser Folge: merkwürdige Fotos

Sie sollen einschüchtern und dennoch feminin wirken. Wer das realisieren will, ist als Fotograf wirklich gefordert. Und weil dies so ist, sehen die Damen alle irgendwie plakativ aus: Meist sind sie schlank, unnatürlich in eine Kleidung verpackt, die nicht recht passen will, mit merkwürdigen Kostümen verziert, die eher an Fetisch-Magazine als an weibliche Dominanz erinnern.

Eine Deko-Peitsche und ein paar Dessous?
Die Kamera des Fotografen sucht sich gelegentlich die Perspektive des lüsternen Männleins: Sie liegt ihr zu Füßen, der Dame, die ihrerseits mit versteinertem Blick oder hämischem Grinsen auf den Wurm zu ihren Füßen hinabblickt.

Die Damen erweisen sich allerdings während des Fotografierens durchaus als sensibel, manchmal gar als eitel, sind nicht so harsch, wie sie auf ihre Kunden wirken. Wie sollen sie denn sein? Möglichst typisch. Der Kunde kauft Illusionen, die er entweder in ähnlicher Form schon einmal erlebt hat, oder er möchte die Dame so sehen, wie er sie in einem pornografischen Film gesehen hat.

Die Bilder, die später entstehen, wirken gekünstelt, gleich, wie viel Mühe sich der Fotograf gab. Die Zeiten, als Mr. Claw sein Model Betty Page irgendwie in den Raum stellen konnte, eine Peitsche mühevoll in der Hand haltend, sind vorbei. Aber die Fotos wirken noch immer noch ähnlich leblos.

Eine Illusion ist nur schwer darstellbar. Die Künstler der Vergangenheit haben dies besser gekonnt. Und heute? Da sollen ein erstarrter, angeblich herrischer Blick, ein Latex-Outfit und eine Peitsche in der Hand einen Eindruck davon vermitteln, wie harsch, unnahbar und brutal die Lady sein kann?

Was meinen Sie? Und interessiert Sie dies Thema überhaupt?

Das © des Bildes ist nicht feststellbar

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