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Froschküssen ist möglich – Forscherin fand Beweise



Im aufkommenden Frühling werden wir sie wieder erleben: Die Angehörigen der geheimen Froschküsser-Organisation, die sich nach ihrer Gründerin Anita Priller-Scherzer einfach „Aprillliterinnen“ nennen werden frühmorgens an Bächen und Seen bei niedrigen Temperaturen in Nebelschwaden gehüllt, aber ansonsten nackt, auf das Erscheinen der Frösche warten.

Im Jahr 2001 hatte Frau Dr. Priller-Scherzer durch intensive Forschungen in geheimen Kloster-Archiven festgestellt, dass es sich bei der bekannten Legende vom „Froschkönig“ keinesfalls um ein

Märchen handelte, wie bisher angenommen wurde, sondern um einen realen Vorgang. Sie hatte dazu über ein halbes Dutzend Fälle recherchiert, in denen plötzlich betont schöne junge Männer in kleinen Städten auftauchten, die dort zuvor noch nie gesehen wurden. Wie sich herausstellte, hatte diese Männer alle zuvor eine „schändliche Handlung“ mit den jungen Mädchen der betroffenen Städte vollzogen, weshalb diese Vorgänge auch in den alten Folianten vermerkt waren. Dabei gaben die Frauen in den darauf folgenden Prozessen an, sie hätten die Männer in „gar merkwürdiger Gestalt“ bei morgendlichen Besuchen an Gewässern gefunden. Die Gerichte der damaligen Zeit glaubten ihnen jedoch nicht und verurteilten sie größtenteils zum Verlassen der Stadt, da sie schändliche Handlungen wider die guten Sitten begangen hätten, was man heute wohl als „Prostitution“ bezeichnen würde.

Die Nähe der Frauen zu den Gewässern ließen jedoch gewisse Rückschlüsse darüber zu, dass es in Wahrheit zu der bekannten Frosch-Mensch-Metamorphose gekommen sei. Die Gründerin wies darauf hin, dass „der Fluch böser Zauberinnen“ ja nicht einfach durch die moderne Zeit aufgehoben würde, sondern dass er so lange bestehen bliebe, bis der entsprechende Prinz, der in dem Frosch wohnt, erlöst worden wäre.

Den Einwand, dass die Frosch-Mensch-Metamorphose wissenschaftlicher Unsinn sei, wies die Gründerin der Organisation zurück und sagte, dass die westliche Welt einem einseitigen Wissenschaftsbild folge, dass gewisse Vorgänge gar nicht erfassen könne. Sie sagte weiter, dass auf etwa eine Million Frösche zwar nur ein Prinz käme, dass dieser Froschprinz aber gezielt nach geeigneten Personen Ausschau halten würde, sodass die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Prinzen zu finden, bei etwa sieben morgendlichen „Prinzenerwartungen“ liege. Dabei müsse – anders als im Märchen – die „Prinzenheirat“ aber sofort vollzogen werden.

Auch außerhalb esoterischer Kreise wird die Tätigkeit der Anhängerinnen des Froschküsserkultes skeptisch betrachtet. So wurde berichtet, dass es in der Nähe der Seen, die von den Aprilliterinnen üblicherweise benutzt würden, zu „orgiastischen Festen“ gekommen sei, die „mit Fröschen nicht das geringste zu tun hätten“.

Die Organisation behauptet jedoch, über Beweise für die Froschwerdung zu verfügen und übersandte uns dieses Bild einer jungen Frau, das offenbar nach der Paarung mit dem Prinzen aufgenommen wurde. Dieser versuche gerade zurück ins Wasser zu entfliehen. Deutlich seien vor allem noch die Grünfärbung seines Rückens sowie die Reste von Schwimmhäuten zu erkennen.

Die Liebeszeitung verfügt über eine wichtige Information zum Thema, die wir morgen veröffentlichen werden.

Foto © 2005 by Zach Klein (modified)

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die liebeszeitung am : Der April und die Froschküsserinnen

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Unser Beitrag über das Froschküssen war natürlich ein Aprilscherz. Selbstverständlich bleiben Märchen immer Märchen. Der Artikel entstand als Reaktion auf den Glauben, dass in Märchen wie Dornröschen, Schneewittchen, Rotkäppchen und so weiter tiefenpsycho

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