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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Fantasie und Scham beim Sex

Wovon mag er wohl träumen?
Macher Mann und sicher manche Frau schämt sich, heimlich pornografische Filme anzusehen. Zumal, wenn sie von Randbereichen handeln, die ohnehin die Schamesröte auf die Wangen bringen.

Fantasien während der Masturbation

Aber nicht nur das – viele Frauen und Männer schämen sich für die Gedanken, die sie selbst entwickeln – ohne pornografische Vorbilder. Da sie zumeist während einer Masturbation auftreten, schämen sie sich doppelt: einmal wegen der Themen, die in ihren Köpfen umhergehen, und dann aber auch wegen der Masturbation an sich.

Fantasien beim Sex mit dem Partner

Die größten Gewissensbisse und schamvollen Erinnerungen aber scheinen jene zu haben, die mit ihren ständigen Partnern oder Partnerinnen sinnliche, körperliche Lust teilen, an der sie auch stark emotional beteiligt sind. Und doch laufen während der wilden Küsse, Ejakulationen oder Orgasmen „innere Filme“ ab, die mit dem Sex, den sie gerade betreiben, nichts zu tun hat.

Das Schlimmste, was man sich selbst dann antun kann, besteht darin, seine Partnerin oder seinen Partner mit dieser Wahrheit zu konfrontieren. Nun sagt man zwar, dass Kommunikation sehr förderlich sie für sexuelle Zufriedenheit, und manche Therapeuten raten sogar dazu, doch einfach mal den Vorschlag zu machen, „so etwas“ auszuleben. Doch dagegen spricht die Aussage vieler, die ihre Fantasien anonym zugegeben haben: „Ja, ich habe DIESE Fantasie“ zu sagen, fällt anonym leicht – aber sie auch auszuleben, erzeugt eher die Aussage: „Auf keinen Fall – jedenfalls nicht DAS!“

Manche Sexualtherapeuten sagen allerdings auch, «wenn du keine „schmutzigen“ Gedanken beim Sex hast, erregst du dich auch nicht genug».

Oder vornehmer ausgedrückt, hier als Zitat (DIE ZEIT):

Erotische Spannung (sind) oft nicht aus dem Stoff unserer alltagstauglichen Wertvorstellungen, aus Liebe und Rücksichtnahme, aus politischer Korrektheit und Partnerverbundenheit gemacht (…). Sondern aus Konflikt, aus starken Reizen, mitunter feindseligen Elementen und aus Verbotenem.


Vielleicht schämen wir uns, beim Sex nicht genügend Liebe zu empfinden, wenn wir mit unseren Fantasien „nachhelfen“ müssen. Und möglicherweise haben wir auch selbst zu oft gehört, dass „guter Sex“ vor allem Liebe, Zuneigung und Verständnis erfordert.

Das Monatsmotto "Scham und Charme" läuft mit dem heutigen letzten Novembertag aus. Wenn ihr noch etwas dazu sagen wollt: Sagt es jetzt.

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