Die Rolle: Frau - feminin - Mann - maskulin?
Wir sind, was wir sind? Ach nee, wirklich? Haben wir vom ersten Tag unseres Lebens „Geschlechterrolle“ gelebt? Na klar, wie haben irgendwann mal heimlich oder ganz offen festgestellt, dass wir „unten herum“ ziemlich anders aussehen als das „andere“ Geschlecht. Aber das ist keine Rolle.
„Die Geschlechterrolle“ finden wir - auf Biegen oder Brechen - immer im Angesicht der anderen. Die meisten Frauen wollen mit „anderen Frauen mithalten“ - und damit ist nicht die Karriere gemeint - und zugleich Männer gefallen. Die Männer glauben, mit anderen Männern mithilfe ihrer „Männlichkeit“ konkurrieren zu müssen - und das wirkt auch auf viel Frauen. Und dazu kommen der Gruppendruck, die Weiblichkeit oder Männlichkeit auch unter Beweis zu stellen.
Der ganze normale Alltag - ohne Gendertheorie
Wir haben also „Geschlechterrolle“ an der Universität es Lebens studiert, mal mit unserem Willen und mal dagegen. Und um es gleich zu sagen: Hier ist nicht von der Gendertheorie die Rede, sondern von ganz normalen Leuten unter ganz normalen Bedingungen, die du heute am Arbeitsplatz oder in der U-Bahn treffen kannst.
Manche Menschen fallend dabei aus der Rolle, mal so, dass es auffällt, und mal nicht. Softies (männlich) und Tomboys (weiblich) gelten unter sogenannten „Heterosexuellen“ schon als fragwürdig, obgleich sie nur wenige Eigenschaften des jeweils „anderen“ Geschlechts repräsentieren. Frauen haben einen Vorteil: Sie können männliches Rollenverhalten erlernen, ohne dafür beargwöhnt oder gar verachten zu werden - im Gegenteil - sie werden bewundert. Männer sollten es bessre nicht wagen, wenn sie nicht beschimpft, beleidigt oder erniedrigt werden wollen. Nein, die Rede ist nicht von Sissys, sondern einfach von Männern, die nicht ins Rollenklischee „männlich“ passen.
Die Show, das eigene Geschlecht zu vertuschen
Es gab Zeiten, in denen sich Frauen Latzhosen anzogen und ihre BHs, Strümpfe und High Heels wegwarfen, sich die Haare radikal kurz schneiden ließen und schnodderig zu reden anfingen. Und Männer (immer noch keine Sissys) kleideten sich weicher und farbiger, trugen lange Haare und Zöpfe und begannen, sich die Augenbrauen stutzen zu lassen und - tatsächlich - den Intimbereich zu rasieren. Das alles ist aber noch kein „verändertes Rollenverhalten“.
Der echte Rollenwechsel - meist wollen ihn die Männer
Dazu gehört mehr. Wenn Frauen und Männer völlig aus der Rolle fallen wollen. Dann nehmen sie bewusst die Rolle des anderen Geschlechts an - mitsamt all den Klischees, den sonst merkt man (oder frau) es ja nicht. Ja, da kommen die Sissys ins Spiel, die Transvestiten, die gewollte Feminisierung, der Rock, die Strapse ... am Ende spielen manche Männer die Rolle der Frau so perfekt, dass man sie für die „schöneren Frauen“ hält.
Verwirrung und Eindeutigkeit
Ihr seht - Geschlechterrollen verwirren, wenn sie zu extrem sind, aber eben auch, wenn sie zu sehr gängigen Klischees entsprechen.
Wenn „der Macker die Tussi anmacht“ oder der Gentleman mit der Lady flirtet, wenn der Muskelmann auf die brustvergrößerte Retortenschönheit trifft, dann haben wir es in Wahrheit jeweils mit Rollenklischees zu tun.
Wenn du einem Klischee begegnest
Beim sogenannten „Dating“ hat wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt, dass er einem Klischee gegenübersaß - jemand, der in diesem Moment eine bestimmte maskuline oder feminine Rolle spielte, die ihm (oder ihr) auf keinen Fall „auf den Leib geschrieben“ war. Spielen beide solche Rollen, wird die Verabredung oft zur Groteske.
Welche Rolle passt zu dir?
Niemand sagt, du sollst deine Geschlechterrolle als Frau/Mann aufgeben. Aber du sollest wissen, welche Teile deiner Rolle zu dir passen und welche nicht. Die meisten deiner Anteile sind weder männlich noch weiblich, sondern menschlich. Wenn du eine Frau bist, hast du möglicherweise starke weibliche Anteile, aber auch einige, die als „männlich“ gelten. Bist du ein Mann, dann überwiegen möglicherweise deine männlichen Anteile und deine weiblichen Anteile liegen im Hintergrund auf der Lauer. Das alles ist völlig normal. Aber die Rolle, die du daraus entwickelst, sollte vor allem deine Persönlichkeit zeigen - dann ist viel
für dich und andere gewonnen.
„Die Geschlechterrolle“ finden wir - auf Biegen oder Brechen - immer im Angesicht der anderen. Die meisten Frauen wollen mit „anderen Frauen mithalten“ - und damit ist nicht die Karriere gemeint - und zugleich Männer gefallen. Die Männer glauben, mit anderen Männern mithilfe ihrer „Männlichkeit“ konkurrieren zu müssen - und das wirkt auch auf viel Frauen. Und dazu kommen der Gruppendruck, die Weiblichkeit oder Männlichkeit auch unter Beweis zu stellen.
Der ganze normale Alltag - ohne Gendertheorie
Wir haben also „Geschlechterrolle“ an der Universität es Lebens studiert, mal mit unserem Willen und mal dagegen. Und um es gleich zu sagen: Hier ist nicht von der Gendertheorie die Rede, sondern von ganz normalen Leuten unter ganz normalen Bedingungen, die du heute am Arbeitsplatz oder in der U-Bahn treffen kannst.
Manche Menschen fallend dabei aus der Rolle, mal so, dass es auffällt, und mal nicht. Softies (männlich) und Tomboys (weiblich) gelten unter sogenannten „Heterosexuellen“ schon als fragwürdig, obgleich sie nur wenige Eigenschaften des jeweils „anderen“ Geschlechts repräsentieren. Frauen haben einen Vorteil: Sie können männliches Rollenverhalten erlernen, ohne dafür beargwöhnt oder gar verachten zu werden - im Gegenteil - sie werden bewundert. Männer sollten es bessre nicht wagen, wenn sie nicht beschimpft, beleidigt oder erniedrigt werden wollen. Nein, die Rede ist nicht von Sissys, sondern einfach von Männern, die nicht ins Rollenklischee „männlich“ passen.
Die Show, das eigene Geschlecht zu vertuschen
Es gab Zeiten, in denen sich Frauen Latzhosen anzogen und ihre BHs, Strümpfe und High Heels wegwarfen, sich die Haare radikal kurz schneiden ließen und schnodderig zu reden anfingen. Und Männer (immer noch keine Sissys) kleideten sich weicher und farbiger, trugen lange Haare und Zöpfe und begannen, sich die Augenbrauen stutzen zu lassen und - tatsächlich - den Intimbereich zu rasieren. Das alles ist aber noch kein „verändertes Rollenverhalten“.
Der echte Rollenwechsel - meist wollen ihn die Männer
Dazu gehört mehr. Wenn Frauen und Männer völlig aus der Rolle fallen wollen. Dann nehmen sie bewusst die Rolle des anderen Geschlechts an - mitsamt all den Klischees, den sonst merkt man (oder frau) es ja nicht. Ja, da kommen die Sissys ins Spiel, die Transvestiten, die gewollte Feminisierung, der Rock, die Strapse ... am Ende spielen manche Männer die Rolle der Frau so perfekt, dass man sie für die „schöneren Frauen“ hält.
Verwirrung und Eindeutigkeit
Ihr seht - Geschlechterrollen verwirren, wenn sie zu extrem sind, aber eben auch, wenn sie zu sehr gängigen Klischees entsprechen.
Wenn „der Macker die Tussi anmacht“ oder der Gentleman mit der Lady flirtet, wenn der Muskelmann auf die brustvergrößerte Retortenschönheit trifft, dann haben wir es in Wahrheit jeweils mit Rollenklischees zu tun.
Wenn du einem Klischee begegnest
Beim sogenannten „Dating“ hat wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt, dass er einem Klischee gegenübersaß - jemand, der in diesem Moment eine bestimmte maskuline oder feminine Rolle spielte, die ihm (oder ihr) auf keinen Fall „auf den Leib geschrieben“ war. Spielen beide solche Rollen, wird die Verabredung oft zur Groteske.
Welche Rolle passt zu dir?
Niemand sagt, du sollst deine Geschlechterrolle als Frau/Mann aufgeben. Aber du sollest wissen, welche Teile deiner Rolle zu dir passen und welche nicht. Die meisten deiner Anteile sind weder männlich noch weiblich, sondern menschlich. Wenn du eine Frau bist, hast du möglicherweise starke weibliche Anteile, aber auch einige, die als „männlich“ gelten. Bist du ein Mann, dann überwiegen möglicherweise deine männlichen Anteile und deine weiblichen Anteile liegen im Hintergrund auf der Lauer. Das alles ist völlig normal. Aber die Rolle, die du daraus entwickelst, sollte vor allem deine Persönlichkeit zeigen - dann ist viel
für dich und andere gewonnen.
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