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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Welche Frau lässt den Mann noch an sich ran?

Sex - nie mehr als Geschenk?
Die ansonsten nicht als reißerisch bekannte Wochenzeitung „Die Zeit“ titelte vor einiger Zeit „Wer lässt den Mann noch ran?

Dasselbe fragen sich viele Männer unterschiedlicher Geisteshaltung - Männer, die durchaus gebildet, auch ziemlich erwachsen, aber eben nicht mit Sexkontakten gesegnet sind. Einige von ihnen zweifeln an sich selbst, andere suchen die Ursache oder gar die Schuld beim Zeitgeist, namentlich bei „der Emanzipation“, die inzwischen angeblich männerfeindliche Formen angenommen hat.

Darbende Männer - mal zornig, mal devot, mal erfindungsreich

Beide Gruppen darben - manche verkümmern daran, andere werden dadurch aggressiv. Der Rest masturbiert sich so durchs Leben. Kompromissbereite Männer suchen Ausländerinnen, deutlich ältere Frauen oder solche, die körperlich „eigentlich“ nicht attraktiv sind. Sex a la carte kommt für viele nicht infrage, vor allem für die Moralisten. Nur wenige wechseln die Präferenz: Gleichgeschlechtlich ist keine Alternative.

Richtige harte Kerle oder lustvolle Männer?

Warum lässt kaum noch eine Frau solche Männer an sich heran? Die „richtigen Kerle“ sind doch nach wie vor Idole, sogar Trump, Putin, Orbán, Johnson und Erdogan?

Wie es scheint, muss ein Mann vor allem Lust auf seine Männlichkeit auslösen. Dabei muss er allerdings genussvolle Erotik und erschöpfenden Sex versprechen. Doch was hören wir über das „gängige Männlichkeitsmodell in der Popmusik?“ Zitat (ZEIT):

Sex (wird) zwar häufig zum Thema, doch geht es dabei nicht um Lust, Genießen oder Erotik, sondern um Sex als Mittel zur Selbstermächtigung und Erniedrigung anderer. Frauen werden hier ausschließlich als Objekte betrachtet, als willige Schlampen oder Prostituierte – oder eben als Anhängsel anderer Männer, deren sexuelle Eroberung oder brutale Behandlung den Konkurrenten hinsichtlich seiner Potenz erniedrigt.


Welche Frauen schenken noch Sex?

Wer dem tatsächlich folgt und Frauen als „Nutten“ ansieht, die lediglich als Gefäße zur Aufnahme von Sperma dienen, wird kaum Erfolg haben. Frauen sind selten rational in den Entscheidungen, wer zu ihnen ins Bett darf. Mal ist es ein verständnisvoller Intellektueller, mal ein kräftiger Handwerker. „Sex“ zu schenken und damit beschenkt zu werden, bedeutet nicht, einen Lebenspartner zu suchen. Oder mit anderen Worten: Frauen, die Lust als Vergnügen ansehen, schenken sich selbst und anderen auch gerne Sex - nach wie vor.

Geschlechterkrieg ohne Schauplatz

„Offiziell“ werden gerade Mauern gezogen, Fronten abgesteckt, Bataillone mobilisiert. Der Krieg der Geschlechter finden in Elfenbeintürmen und rotzigen Foren statt - nur die Sprache unterscheidet sich. Doch die Waffen sind stumpf: Wer überleben will, muss sie ablegen. Das wissen die meisten der Fanatikerinnen und Fanatiker, die den Krieg gegen das jeweils andere Geschlecht anheizen. Aber sie werden gehört, Journalistinnen und Journalisten folgen ihren Worten, zumal, wenn alles so plausibel klingt.

Die Menschen des Alltags suchen nach Freude, Sinnlichkeit, schönen, erotischen Begegnungen, erschöpfendem Sex und eben auch nach dauerhaften Beziehungen. Der Zeitgeist geht nicht an ihnen vorbei, aber sie ignorieren ihn.

Das Fazit - gehe deinen Weg, ignoriere, was du hörst

Was ich euch raten würde?

Ignoriert den Zeitgeist ebenfalls. Sucht euch Menschen, die Freude und Wonne, aber auch Bindungen und Verlässlichkeit wünschen - so wie ihr.

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