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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Zeit des Wiederkäuens

Ob Politiker oder Wissenschaftler: alle sind zu Wiederkäuern geworden. In Endlosschleifen hören wir von Fallzahlen, sitzen gläubig vor dem Altar, auf dem der Fernseher steht, hören die Verkündigungen und staunen. Alle haben etwas zu sagen, und sie machen die typischen, ernsten Gesichter absoluter Wichtigkeit dazu. Das Virus der Sorgenschleifen beginnt uns zu durchziehen, während der Impfstoff gegen Missmut in Vergessenheit gerät: reine Beobachtung, Spieltrieb, Natur, Humor.

„Sorgen“, so lese ich, verwenden unsere Fantasien – und dabei erschaffen sie in uns etwas, das wir auf keinen Fall wollen.

Sorgenschleifen heißen auch negative kybernetische Spiralen. Dabei wird das Miese in uns anggetickt, nicht das Schöne. Und weil wir ständig wieder hören und sehen, wie mies alles schon ist und dass es noch mieser werden könnte, glauben wir, dass es auch für uns mies wird. Irgendwann fressen sie unser Selbstvertrauen, unseren Lebensmut und dann und wann auch unsere Existenz.

Dazu ein Zitat:

Sorgenschleifen sind unglaublich anstrengend und auch kontraproduktiv, da sie uns nicht zu produktiven Maßnahmen führen, sondern dazu neigen, uns in Katastrophenfantasien und -analysen festzuhalten.

Das heißt nichts mehr, als dass wir abspringen müssen vom Negativen. Fernseher auslassen, wenn über die Pandemie diskutiert wird. Bei Sondersendungen und Appellen sofort abschalten. Die Fakten ändern sich selten. Und wenn, dann erfahrt ihr es aus der Tagespresse. Das reicht völlig aus.

Und damit ich gar nicht erst falsch verstanden werde: Natürlich sollt ihr Vorsicht walten lassen, Abstand wahren, nicht die Nasen in feuchter Luft zusammenstecken. Denn die Pandemie ist real.

Aber all dies heißt nicht, dass jeder gegebene Moment „schrecklich“ ist.

Was ihr euer EIGEN nennt ...

Kümmert euch einfach um das, was euch „eigen“ ist. Findet heraus, was für euch gut ist. Nutzt alles, was „noch geht“. Vermeidet Begegnungen, die euch nicht nutzen, und sucht solche auf, die euch weiterbringen. Ich will es mal ganz simple sagen: Wer einen Partner (eine Partnerin) sucht, findet sie nicht auf Orgien. Es hat also keinen Sinn, unter dem Radar wegzutauchen und sich unter die Massen zu mischen, die nächtelang feiern. Du bist DU, nicht "all die anderen".

Und – dies zuletzt: Ihr könnt euer Leben jederzeit in nahezu jeder beliebigen Art ändern, solange ihr euch jung genug fühlt. Vielleicht wäre jetzt der Zeitpunkt erreicht, es auch zu tun.

Mehr vom Positiven und Nützlichen auf TED (in eigensicher Sprache)

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