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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Pandemie und Dating: Vorsicht, Sorglosigkeit und Klartext

Virtuell ist alles ein bisschen ... ungewöhnlich
Pandemie und Dating: Vorsicht, Sorglosigkeit und Klartext für Singles. In einem Satz: Nur echte Dates sind tatsächlich Dates, der Rest hat damit wenig zu tun.

Vorsichtig zu sein bei Begegnungen mit Fremden, mit denen es früher oder später mit Sicherheit zu körperlichen Kontakten kommt, war noch nie schlecht. Sorglosigkeit besteht demnach darin, mit beliebigen Partnern ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben.

Partnersuche HIER UND JETZT oder DORT und DANN?

Soweit gelesen? Na schön. Was aber ist von Menschen zu halten, die dennoch HIER und JETZT einen Partner suchen? Sind sie sorgfältiger in der Auswahl ihrer Partner? Führen sie ein Kontakt-Tagebuch? Nutzen sie die Corona-App beim Treffen? Treffen sie sich nur mit Menschen, die garantiert Covid-19 frei sind? Ihr wollt Antworten?

Vorsichtige Näherungen?

Dieser Tag werden Umfragen veröffentlicht. Man hörte von „Gleichklang“ und „Parship“ – beides Online-Dating-Unternehmen, die ihre Namen gerne in positivem Zusammenhang in der Presse lesen.

Uns wird erklärt, die Singles seien nun „vorsichtiger“ und „heilten die Anstandsregeln ein“ (Parship). Das mit der Vorsicht ist selbstverständlich, doch ich bezweifle, ob Paare, die sich für ein Leben miteinander interessieren, die „Abstandsregeln“ einhalten können.

Nur „echte Dates“ sind „echte“ Dates

Wir lesen auch, dass viele Singles auf „echte Dates“ verzichten. (49 Prozent Parship, 61 Prozent Gleichklang). Welchen Sinn „unechte Dates“ haben, mag jeder sich selbst vor Augen führen. Nehmen wir an, dass es weiter Anstandsregeln oder Kontaktbeschränkungen geben sollte, ja, vielleicht sogar Kontaktverbote, so spielt dies vor allem den Online-Dating-Unternehmen in die Hände. Denn je weniger Singles einen „echten“ Partner finden, umso länger bleiben sie „bei der Stange“ und umso mehr neigen sie dazu, ihre Abos zu verlängern.

Verloren im DORT und DANN?

Die Partnersuchenden sind diejenigen, mit einiger Wahrscheinlichkeit bei dieser Konstellation verlieren: Falls wirklich noch mehrere Lockdowns nötig sein sollten und sich die Situation nicht von Sommer 2021 entspannt, verlieren sie über ein Jahr. Da klingt dieser Satz schon wieder etwas eigenartig (Gleichklang,1):

Mehrheitlich werde nach Möglichkeiten der Verlagerung des Dating-Verhaltens auf Kommunikationskanäle ohne körperliche Begegnung gesucht.

Das heißt im Klartext: „Echte“ Begegnungen werden auf lange Sicht nicht für möglich gehalten, stattdessen lässt man sich seitens der Singles auf endlose, meist höchst fragwürdige Dialoge online ein. Ob dies „verantwortungsbewusst“ ist oder eine relativ sinnlose Ersatzhandlung, die den Partnersuchenden nicht „wirklich“ dient?

Das möge jeder selbst entscheiden.

Zahlen: Aus Pressemitteilungen von PARSHIP und GLEICHKLANG.
(1) Zitat aus PRESSNETWORK (Gleichklang).

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