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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Partnersuche - der Mythos vom Nicht-Suchen

Ich stelle zunächst zwei Meinungen über die Partnersuche gegeneinander:

1. Wenn du nicht intensiv suchst, sondern ganz entspannt bist, begegnet dir die richtige Partnerin oder der richtige Partner „wie von selbst“.

2. Wenn du intensiv suchst, den Suchkreis weit ziehst und dabei bereit bist, Kompromisse einzugehen, wirst du den richtigen Partner finden.

Ohne Zweifel klingt der Ansatz (1) eher romantisch, während der Ansatz (2) eher logisch zu sein scheint.

Gibt es nun eine Wahrheit über den Zufall?

Zunächst hätten wir da die Psychologie. Wer sehr intensiv auf etwas fixiert ist, nimmt oft nicht wahr, dass er im Alltag durchaus Begegnungen ermöglicht, die sich in eine Partnerschaft wandeln lassen. Er geht sozusagen „mit den Scheuklappen des Suchenden“ in die Welt. Das spricht eindeutig für die Behauptung Nummer eins.

Allerdings trifft auch zu: Wer nicht in irgendeiner Weise signalisiert, dass er sucht, wird auch nicht gefunden. Im Vergleich zur Arbeitssuche: Wer sich nicht bewirbt, hat wenig Chancen, Arbeit zu finden. Das korrespondiert nun wieder sehr stark mit der Meinung Nummer zwei.

Gibt es nun eine allgemeine, zutreffend Erklärung?

Die Lösung finden wir in der Ökonomie.

Du bist ungewöhnlich attraktiv und kennst sehr viele Menschen?

Wenn du über einen sehr großen Bekannten-, Freundes und Kollegenkreis verfügst, und in diesem genügend Menschen sind, die für eine Beziehung zu haben sind, dann hast du Chancen auf Zufall. Hinzu kommen muss noch, dass du überdurchschnittlich attraktiv bist. Das heißt: Es gibt für dich ein riesiges Angebot, und die Nachfrage nach dir ist so hoch, dass die üblichen Grenzen überwunden werden. Diese Konstellation trifft leider nur für sehr wenige Menschen zu.

Wenn du wenig Menschen kennst und durchschnittlich attraktiv bist

Sobald deine Kreise kleiner werden oder in deiner Umgebung so gut wie keine partnersuchenden Menschen sind, hilft die der Zufall nicht. Das Gleiche gilt, wenn du nur mäßig attraktiv bist. Und das bedeutet: Die Nachfrage nach dir ist kaum vorhanden, und du musst dich dem verbliebenen Markt anbieten, also aktiv einen Partner suchen. Das gilt für die überwältigende Mehrheit der Menschen.

Nun gibt es Menschen, die von Mythen leben. Die meisten von ihnen halten Ökonomie für Teufelswerk, sehen aber in den Zufällen ihre Bestimmung. Wenn jemand dies glaubt, so mag er es tun. Wenn sie oder er sich aber vorstellt, auf esoterisch-romantische Art einen Partner (eine Partnerin) zu finden, mindert diese Vorstellung seine / ihre Chancen erheblich.

Die Wahrheit ist immer schwer zu ertragen. Aber wenn nur die Wahrheit dazu führt, die Wunschziele zu erreichen - wäre es denn nicht besser, zur Wahrheit zu wechseln?

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