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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das peinliche Geheimnis: gegenseitiges Masturbieren

Das Ziel sind meist heftigere Orgasmen
Wenn Paare sich gegenseitig masturbieren, glauben viele, bei ihnen „stimme etwas nicht“. Doch wir wissen sehr genau, dass viele Menschen darüber fantasieren, von ihren Partnerinnen und Partner, aber auch von völlig fremden masturbiert zu werden.

Was passiert eigentlich, wenn wir unsere Partner(innen) masturbieren?

Aus einer kanadischen Studie - die Lust an Masturbation wäre groß

Nun, indem wir ihnen etwas vom Sinnlichsten schenken, was eine Hand geben kann, liefern wir uns zugleich dieser Hand aus. Und es empfiehlt sich zumindest, dabei nicht nur zu erfühlen, was passiert, sondern auch dabei hinzusehen.

Und warum schreckt uns dieser intime Gedanke dennoch? Eine mögliche Antwort fanden wir in einem Artikel, der sich mit der intimen Seite gegenseitiger oder jedenfalls wechselweiser Masturbation beschäftigt:

Wenn wir jemanden masturbieren oder mit jemandem masturbieren, teilen wir auf sehr realistische Weise einen der intimsten Teile unseres Lebens mit ihm.


Warum ist gegenseitige Masturbation so intim?

Dabei kommt es nicht auf die Praktiken selbst an – Oralverkehr ist in der Tat wesentlich intimer. Aber das Geheimnis zu lüften, es selbst zu tun und den anderen daran teilhaben zu lassen, kratzt an unserem Schamgefühl. Der andere (oder die andere) hat die Freiheit, uns dabei zu beobachten – und er oder sie wird erstaunliche emotionale und körperliche Reaktionen sehen: Schreie, das Aufbäumen des Körpers – und bei Männern zweifellos den Samenerguss.

Ob wir es wirklich tun sollten? Manche Paare praktizieren tatsächlich „beobachtende“ oder „mitwirkende“ Masturbation. Vor allem, seit die Mehrheit der Frauen entsprechende Geräte besitzt, die mechanisch zur Steigerung der Lust beitragen. Das zumindest weckt die Neugierde die wundersamen Stäbe, die bei „ihr“ so heftige Reaktionen hervorrufen, auch einmal gemeinsam zu erproben.

Neu ist das alles nicht. Schon 1978 hieß es im „Sex Atlas“:

Beim zärtlichen Ertasten der erogenen Zonen des Partners werden beide immer wieder auf die empfindlichsten zurückkommen - die Geschlechtsorgane. So kommt es auf ganz natürliche Weise zum manuellen Geschlechtsverkehr. Dabei werden sie einem von beiden die Initiative überlassen oder beide gemeinsam handeln. In diesem Fall kann man auch von gegenseitiger Masturbation sprechen.

Spricht etwas dagegen?


Was dagegen spricht? Nun, es gibt noch weitaus sinnlichere Methoden, um zu Orgasmen oder Ejakulationen zu kommen. Doch sieht man dabei recht wenig von seiner Partnerin oder seinem Partner.

Falls jemand nach „gewöhnlichem Geschlechtsverkehr“ fragt: Er nützt den Männern viel mehr als den Frauen – denn meist reicht die Hubbewegung zwar für seinem Erguss, aber nicht zu ihrer Befriedigung.

Zitate: (oben) von Joe Duncan in "Medium".
(unten) Sexatalas.
Grafiken und Comics: © 2021 by Liebesverlag.de
Zahlenherkunft: Department of Psychology, Université du Québec à Trois-Rivières.

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