Findelsatire - digitale Intimität
Partnersuche ist nicht einfach - das wissen alle, die sich in „modernen Zeiten“ aufgemacht haben, um das passende Gegenüber fürs Leben zu finden. Man such nach emotionalen Übereinstimmungen, passendem Alter, praktischen Fähigkeiten und sozialer Ähnlichkeit. Und natürlich - nach kurzen Wegen zum Partner.
Doch nun las ich: Der kürzeste Weg zu einem fernen Partner führt über eine Art Utopia. Besser als echte, unmittelbare Kommunikation mit dem Partner von Angesicht zu Angesicht sei nämlich, Avatare einzusetzen. Die nämlich würden dem User die ganze Welt erschließen. Und sie könnten dazu beitragen, „den Schwerpunkt auf Kommunikation und digitale Intimität vor der persönlichen Entdeckung zu legen.“ (1)
Und wer verbirgt sich hinter dem Avatar? Ein Mann, eine Frau, ein „Diverse“? Oder vielleicht ein Animateur? Vielleicht gar ein Chatbot, der möglicherweise einen höheren „maschinellen IQ“ hat als der Benutzer?
Himmels - entweder diese Benutzer haben einen ausgeprägten Spieltrieb oder sie sind zu blöd für die Realität - was ja auch vorkommen soll.
(1) Das Zitat wird sinngemäß in mehreren PR-Artikeln für Cyberspace-Plattformen verwendet. Die NZZ analysierte kürzlich, welche Gefahren diese virtuellen Welten beinhalten.
Bild des Avatars: Liebsverlag-Archiv
Doch nun las ich: Der kürzeste Weg zu einem fernen Partner führt über eine Art Utopia. Besser als echte, unmittelbare Kommunikation mit dem Partner von Angesicht zu Angesicht sei nämlich, Avatare einzusetzen. Die nämlich würden dem User die ganze Welt erschließen. Und sie könnten dazu beitragen, „den Schwerpunkt auf Kommunikation und digitale Intimität vor der persönlichen Entdeckung zu legen.“ (1)
Und wer verbirgt sich hinter dem Avatar? Ein Mann, eine Frau, ein „Diverse“? Oder vielleicht ein Animateur? Vielleicht gar ein Chatbot, der möglicherweise einen höheren „maschinellen IQ“ hat als der Benutzer?
Himmels - entweder diese Benutzer haben einen ausgeprägten Spieltrieb oder sie sind zu blöd für die Realität - was ja auch vorkommen soll.
(1) Das Zitat wird sinngemäß in mehreren PR-Artikeln für Cyberspace-Plattformen verwendet. Die NZZ analysierte kürzlich, welche Gefahren diese virtuellen Welten beinhalten.
Bild des Avatars: Liebsverlag-Archiv
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