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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen, Männer und Emanzipation - gibt es noch Hoffnung auf Vernunft?

Konflikte sind meist persönlicher Natur
In der neuen Woche wird sich die Liebeszeitung um die Machtverhältnisse zwischen „Frauen“ und „Männern“ kümmern. Das ist ein Thema, das in der Öffentlichkeit ruhig mit etwas mehr Verstand diskutiert werden könnte. Geht es wirklich um „Frauen kontra Männer?“ Wer das glaubt, für den habe ich ein Paar andere populäre Wortpaare zusammengestellt. Um „CIS kontra Queer?“ Um „Arm gegen Reich?“ Oder gar „Links gegen Rechts?“ Ich könnte noch viele Gegensätze hinzufügen, die in den Medien immer wieder hochgekocht werden.

Es geht um das Zusammenleben - nicht um lautstarke Ideologien

Ich denke, darum geht es wirklich nicht. All diese Etiketten, die man uns aufklebt, sind „Zuweisungen“ anderer. In Wahrheit sind wir Menschen, die ganz gut ohne diese Aufkleber auskämen. Du bist weiß, männlich und heterosexuell? Dann wirst du etikettiert und entwertet. So weit sind wir inzwischen gekommen – durch Propaganda in sozialen Medien.

Die meisten von uns haben wirklich andere Sorgen, als uns darauf einzulassen. Die Kehrseite dieser Einstellung: Wir werden zu einer schweigenden Mehrheit, während die Extremisten die „großen Tröten“ ausgepackt haben. Und genau deshalb sollten wir schauen, was sich objektiv verändert und worauf wir wirklich schauen müssen.

Die soziale Umwälzung durch emanzipierte Frauen

Keine Frage: Seit etwa 1970 haben wir eine kulturelle Umwälzung im Westen erlebt, die von Frauen ausging. Seitdem sind viele Jahre vergangen, und wir erleben gewaltige Änderungen im Zusammenleben. Die Mütter dessen, was wir im Westen „Frauenemanzipation“ nennen, haben inzwischen Töchter, und sie haben Enkelinnen. Und wir gehen seither nicht nur anders miteinander um - auch die Macht und der Einfluss von Frauen wächst. Unsere geistigen Kapazitäten sind anders verteilt, unsere sozialen Beziehungen wandeln sich, und die Emotionen bewegen sich in jede denkbare Richtung.

Zeit für nüchterne Betrachtungen

Und nun? Nun wird es Zeit, uns zu besinnen, wie wir das Beste daraus machen können. Nüchtern betrachtet, jedoch mit Humor unter Beigabe von alltäglichen Gefühlen oder auch mit seltenen exotischen Aromen.

Alles, was wir noch aus den 1970ern, 1980ern oder 1990er-Jahren als „selbstverständlich“ angehen haben, hat Staub angesetzt. Und weil das so ist, werden einige Menschen über 60 sich die Augen reiben.

Ich denke, für euch alle – egal in welchem Alter – fällt etwas Positives dabei ab. Und manche Dinge ändern sich wirklich kaum. Auch darüber werden wir reden.

Bild: Titel der Zeitschrift "Le Rire" (Original von Albert Guillaume), 1906, Auschnitt

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