Was ist nun eigentlich die „Psychologie des Datings“ wirklich?
In diesem Beitrag will ich alles ganz einfach machen: Die Psychologie des Datings liegt im Verhalten von Dir und deinem Gegenüber. Und die psychologische Methode, mit der ihr beide vorgehen könnt, ist das gemeinsame Gespräch, also die Kommunikation.
Über sie tauschen wir alles aus, was wir voneinander wissen wollen. Wir hatten mit der „Erscheinung“ begonnen: Wir checken ab, ob jemand groß oder klein, selbstbewusst oder angstvoll auftritt und wie dies alles „auf uns wirkt“.
Im nächsten Schritt versuchen wir, etwas über den anderen herauszufinden, das für uns selbst wirklich interessant ist. Doch hier lauert die erste Falle.
Wie du es wirklich falsch machen kannst
Solange wir an der Oberfläche herumkratzen, oder nicht aus vollem Herzen von uns selbst reden, erfahren wir so gut wie gar nichts über andere. Üblicherweise wird dann nach „der Freizeit“ gefragt – also nach dem, mit dem eine Person ihre Zeit verbringt, solange sie Single ist. Die Antworten bringend dir so gut wie gar nichts. Du verbringst fünf Tage die Woche in der Muckibude? Na schön. Aber will ich das als Fragesteller wirklich wissen? Oder warum du so oft mit Freundinnen/Freunden „abhängst“? Könnte es vielleicht sein, dass du all dies tust, weil dein Leben sonst unausgefüllt ist?
Und wie Kommunikation wirklich funktioniert
Sieh mal – die einzige Frage zur Freizeit, die dir nützt, wäre: „Was interessiert dich außerhalb deines Berufs?“ Wenn du so fragst, bekommst du garantiert bessere Antworten, weil diese Antworten „über den Tag hinausgehen“. Oder mit anderen Worten: Du erfährst etwas über die Neigungen, Veranlagungen oder sogar über die geheimen Wünsche der anderen Person.
Nein, dies ist keine Frageanleitung. Es ist nur ein Hinweis darauf, auf welche Fragen du Antworten erwarten kannst, die etwas mit dir (und sinnigerweise auch mit euch) zu tun haben. Es sind stets Fragen, die dazu dienen, neben der reinen Information auch einen Hinweis darauf zu geben, welch Gefühle damit verbunden sind. Nehmen wir dazu noch mal das beliebte Thema „Urlaub“: Die Frage „wo warst du schon überall?“ Ist relativ belanglos. Sie lässt ich aber ergänzen mit „Und was hast du in … erlebt, was dich begeistert hat?“
Die Beziehung beginnt mit dem Wohlfühlen
Für eine Beziehung – ich erwähne das oft – geht es überwiegend um die Frage: „Kann ich mir in dieser oder jener Situation mit meinem Gegenüber wohlfühlen?“ Oder: „Kann ich mir dies wenigstens vorstellen?“ Die Frage, die du dir (und deinem Gegenüber) sehr persönlich stellen kannst, ist daher beispielsweise „was isst du am liebsten zum Frühstück?“ Oder „welche Bilder hängen an deinen Wänden?“ Und sie haben einen Vorteil: Sie führen nahezu automatisch dazu, etwas Intimes von sich preiszugeben. Schließlich wird jeder, der sich eine Beziehung vorstellen kann, auch davon träumen, einmal mit dir aufzuwachen.
Falls euch das überrascht: Ja, Kommunikation ist wirklich der wichtigste Teil der „Psychologie der Beziehungen“. Sie bringt uns einander näher, sobald wir versuchen, wirklich etwas voneinander preiszugeben.
Ach - wann ist dein nächstes Date? Versuch doch einfach mal, die Person zu ergründen, die vor dir sitzt. Das wolltest du doch eigentlich schon immer, oder?
Falls du ein Buch benötigst: Versuch es mal mit "Miteinander Reden" von Friedemann Schulz von Thun. Es sagt dir viel mehr als ich es hier kann.
Über sie tauschen wir alles aus, was wir voneinander wissen wollen. Wir hatten mit der „Erscheinung“ begonnen: Wir checken ab, ob jemand groß oder klein, selbstbewusst oder angstvoll auftritt und wie dies alles „auf uns wirkt“.
Im nächsten Schritt versuchen wir, etwas über den anderen herauszufinden, das für uns selbst wirklich interessant ist. Doch hier lauert die erste Falle.
Wie du es wirklich falsch machen kannst
Solange wir an der Oberfläche herumkratzen, oder nicht aus vollem Herzen von uns selbst reden, erfahren wir so gut wie gar nichts über andere. Üblicherweise wird dann nach „der Freizeit“ gefragt – also nach dem, mit dem eine Person ihre Zeit verbringt, solange sie Single ist. Die Antworten bringend dir so gut wie gar nichts. Du verbringst fünf Tage die Woche in der Muckibude? Na schön. Aber will ich das als Fragesteller wirklich wissen? Oder warum du so oft mit Freundinnen/Freunden „abhängst“? Könnte es vielleicht sein, dass du all dies tust, weil dein Leben sonst unausgefüllt ist?
Und wie Kommunikation wirklich funktioniert
Sieh mal – die einzige Frage zur Freizeit, die dir nützt, wäre: „Was interessiert dich außerhalb deines Berufs?“ Wenn du so fragst, bekommst du garantiert bessere Antworten, weil diese Antworten „über den Tag hinausgehen“. Oder mit anderen Worten: Du erfährst etwas über die Neigungen, Veranlagungen oder sogar über die geheimen Wünsche der anderen Person.
Nein, dies ist keine Frageanleitung. Es ist nur ein Hinweis darauf, auf welche Fragen du Antworten erwarten kannst, die etwas mit dir (und sinnigerweise auch mit euch) zu tun haben. Es sind stets Fragen, die dazu dienen, neben der reinen Information auch einen Hinweis darauf zu geben, welch Gefühle damit verbunden sind. Nehmen wir dazu noch mal das beliebte Thema „Urlaub“: Die Frage „wo warst du schon überall?“ Ist relativ belanglos. Sie lässt ich aber ergänzen mit „Und was hast du in … erlebt, was dich begeistert hat?“
Die Beziehung beginnt mit dem Wohlfühlen
Für eine Beziehung – ich erwähne das oft – geht es überwiegend um die Frage: „Kann ich mir in dieser oder jener Situation mit meinem Gegenüber wohlfühlen?“ Oder: „Kann ich mir dies wenigstens vorstellen?“ Die Frage, die du dir (und deinem Gegenüber) sehr persönlich stellen kannst, ist daher beispielsweise „was isst du am liebsten zum Frühstück?“ Oder „welche Bilder hängen an deinen Wänden?“ Und sie haben einen Vorteil: Sie führen nahezu automatisch dazu, etwas Intimes von sich preiszugeben. Schließlich wird jeder, der sich eine Beziehung vorstellen kann, auch davon träumen, einmal mit dir aufzuwachen.
Falls euch das überrascht: Ja, Kommunikation ist wirklich der wichtigste Teil der „Psychologie der Beziehungen“. Sie bringt uns einander näher, sobald wir versuchen, wirklich etwas voneinander preiszugeben.
Ach - wann ist dein nächstes Date? Versuch doch einfach mal, die Person zu ergründen, die vor dir sitzt. Das wolltest du doch eigentlich schon immer, oder?
Falls du ein Buch benötigst: Versuch es mal mit "Miteinander Reden" von Friedemann Schulz von Thun. Es sagt dir viel mehr als ich es hier kann.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt