Cuckolds und der Wandel einer sexuellen Vorstellung
In den letzten Tagen flatterten mir wieder Meldungen über „Cuckoldry“ ins Haus, ohne dass ich eine bestimmte Quelle feststellen konnte. Die Frage bei solchen angeblichen „Sextrends“ ist immer, wer sie verbreitet und warum das jemand tut.
Wer sich in diesem Dschungel vortasten will, benötigt eine Machete – denn der Trend, Fantasien und Wunschvorstellungen als Fakten auszugeben, hält weiterhin an.
Also: Beginnen wir mal mit der Geschichte hinter der Geschichte. Sie beginnt gegen 2010, als es diverse Kampagnen gab, um den „neuen Lebensstil“ breitzutreten.
Ich zitiere:
Der damalige Zeitzeuge berichtet, dass es eine Art von „Cuckolding“ mit den Elementen „Unterwerfung und Demütigung“ des Mannes gibt, erwähnt jedoch auch, dass dieses Element auch ausgespart werden kann.
Pornografie, Ideologie, Männerabwertung oder eine neue Lustvariante?
In jenen Zeiten war die Wissenschaft weit davon entfernt, dieses Phänomen anzupacken. Doch gewisse Interessengruppen, namentlich die Produzenten von Pornografie und die im Internet äußerst aktiven “FLR-Frauen“ sorgten für die Verbreitung.
Einige Forscher begannen damit, zu bezweifeln, ob es sich bei den „gehörnten Ehemännern“ tatsächlich um Heterosexuelle handelte. Doch das Ergebnis überraschte letztlich alle (erneutes Zitat):
Seither haben Forscher versucht, das Phänomen differenzierter zu sehen – allerdings stehen sie immer noch in Konkurrenz zu geschriebener und gefilmter Pornografie.
Auch hier hilft ein Zitat weiter:
Die Praxis ändert sich, die Träume aber kaum
Das hat sich nach Meinung von Beobachten durchaus geändert. Zwar wenden sich die allgegenwärtige Pornografie in ihren immer wieder ähnlichen Plots immer noch an Männer. Frauen haben jedoch inzwischen erkannt, dass sie durch Cuckolding in den Mittelpunkt treten können, ohne ihren Ehemann im geheimen betrügen zu müssen.
Was die Frage aufwirft, ob „Cuckolding“ noch das ist, als was es zunächst vermarktet wurde - nämlich ein Mittel, um Männer zu entwürdigen. Wie es scheint, wird die Aufnahme eines anderen Mannes in den Kreis der möglichen Sexualpartner von manchen Frauen durchaus begrüßt. Die Meinung der Männer dazu steht noch aus.
Und die „Szene“? Sie baut weiter darauf, denn Mann abzutakeln und bedient damit durchaus manche männliche Fantasie.
Womit wieder einmal beweisen ist: Die Realität von sexuellen Abweichungen wählen nur wenige, experimentierfreudige Paare. Manches, was in den Träumen der Männer und Frauen stattfindet, ist dort recht gut aufgehoben, denn die Realität eines Paares besteht nun einmal nicht aus Sexvarianten.
Zitate und Inhalt: Dieser Artikel und seine Zitate beruhen auf einer besonders zuverlässigen Quelle.
Billd : © 2024 by liebesverlag.de
Es ist dennoch denkbar, dass ihr andere Quellen lest oder gelesen habt, in denen völlig andere Versionen des Begriffs stehen. Falls das so ist, meldet euch bitte.
Wer sich in diesem Dschungel vortasten will, benötigt eine Machete – denn der Trend, Fantasien und Wunschvorstellungen als Fakten auszugeben, hält weiterhin an.
Also: Beginnen wir mal mit der Geschichte hinter der Geschichte. Sie beginnt gegen 2010, als es diverse Kampagnen gab, um den „neuen Lebensstil“ breitzutreten.
Ich zitiere:
Bei diesem Lebensstil ermutigten die Männer in heterosexuellen Beziehungen ihre Frauen, sexuelle Beziehungen mit anderen Männern einzugehen, während die Ehemänner meist monogam waren.
Der damalige Zeitzeuge berichtet, dass es eine Art von „Cuckolding“ mit den Elementen „Unterwerfung und Demütigung“ des Mannes gibt, erwähnt jedoch auch, dass dieses Element auch ausgespart werden kann.
Pornografie, Ideologie, Männerabwertung oder eine neue Lustvariante?
In jenen Zeiten war die Wissenschaft weit davon entfernt, dieses Phänomen anzupacken. Doch gewisse Interessengruppen, namentlich die Produzenten von Pornografie und die im Internet äußerst aktiven “FLR-Frauen“ sorgten für die Verbreitung.
Einige Forscher begannen damit, zu bezweifeln, ob es sich bei den „gehörnten Ehemännern“ tatsächlich um Heterosexuelle handelte. Doch das Ergebnis überraschte letztlich alle (erneutes Zitat):
Diese Studie ergab, dass viele Menschen vom Cuckolding träumen – egal, ob sie hetero, schwul oder bi waren – und dass diese sexuelle Praxis für viele von ihnen ein gesunder Teil ihres Lebens und ihrer Liebe war.
Seither haben Forscher versucht, das Phänomen differenzierter zu sehen – allerdings stehen sie immer noch in Konkurrenz zu geschriebener und gefilmter Pornografie.
Auch hier hilft ein Zitat weiter:
(Ich stellte fest …) dass Cuckolding eine Praxis war, die von Ehemännern ausging. Sie brachten die Sache auf und überzeugten ihre Frauen, einen Versuch zu machen.
Die Praxis ändert sich, die Träume aber kaum
Das hat sich nach Meinung von Beobachten durchaus geändert. Zwar wenden sich die allgegenwärtige Pornografie in ihren immer wieder ähnlichen Plots immer noch an Männer. Frauen haben jedoch inzwischen erkannt, dass sie durch Cuckolding in den Mittelpunkt treten können, ohne ihren Ehemann im geheimen betrügen zu müssen.
Was die Frage aufwirft, ob „Cuckolding“ noch das ist, als was es zunächst vermarktet wurde - nämlich ein Mittel, um Männer zu entwürdigen. Wie es scheint, wird die Aufnahme eines anderen Mannes in den Kreis der möglichen Sexualpartner von manchen Frauen durchaus begrüßt. Die Meinung der Männer dazu steht noch aus.
Und die „Szene“? Sie baut weiter darauf, denn Mann abzutakeln und bedient damit durchaus manche männliche Fantasie.
Womit wieder einmal beweisen ist: Die Realität von sexuellen Abweichungen wählen nur wenige, experimentierfreudige Paare. Manches, was in den Träumen der Männer und Frauen stattfindet, ist dort recht gut aufgehoben, denn die Realität eines Paares besteht nun einmal nicht aus Sexvarianten.
Zitate und Inhalt: Dieser Artikel und seine Zitate beruhen auf einer besonders zuverlässigen Quelle.
Billd : © 2024 by liebesverlag.de
Es ist dennoch denkbar, dass ihr andere Quellen lest oder gelesen habt, in denen völlig andere Versionen des Begriffs stehen. Falls das so ist, meldet euch bitte.
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