Akt- und Erotikfotografie – wo liegt der Unterschied?
So manche Frau fragt sich heute, ob sie es wagen kann, Akt- oder Erotikaufnahmen von sich herstellen zu lassen. Dabei taucht allerdings schon eine Frage auf: Wo beginnt und endet Aktfotografie, was ist erotische Fotografie, und wann wirken Bilder kitschig oder frivol?
Wie die Liebeszeitung erfuhr, lassen sich heute Akt- und Erotikfotografie nicht mehr eindeutig trennen. Früher galten die fotografischen Darstellungen weiblicher Körper, die wie „dahingegossen“ wirkten, als pure Aktfotografie, während Erotikfotografie bereist damit begann, dass die zur Person gehörenden Gesichter nicht starr, sondern lustvoll dargestellt wurden. Damen, die zur körperlichen Nacktheit Schuhe, Schmuck oder gar Dessous trugen, galten bereits als Gipfel der Frivolität. Diese Haltung hatte mit dem Ausdrucksmöglichkeiten künstlerischer Fotografie gar nichts zu tun, sondern basiert auf der herrschenden Moral, die Nacktheit zwar notfalls tolerierte, „aufreizende“ Fotos aber zensierte.
Heute sollte jeder Fotograf in der Lage sein, den Körper bekleidet, halb nackt oder wirklich nackt so darzustellen, dass die Schönheit oder die erotische Ausstrahlung der Person in den Vordergrund gerückt wird. Da nur einige Menschen gewohnt sind, nackt zu posieren, muss sich der Fotograf in der Regel viel Zeit nehmen, um die erotischen Persönlichkeitsmerkmale herauszustellen.
Wer etwas über Akt- und Erotikfotografie aus historischer Sicht lernen will, sollte sich die sinnlichen Beispiele sind die sinnlichen Bilder des Fotografen Man Ray von seiner zeitweiligen Lebensgefährtin, dem Malermodell Kiki de Montparnasse sowie seine erregenden Fotos von Meret Oppenheim, die ausschließlich mit Druckerschwärze „bekleidet“ ist, vor einer Druckpresse.
Unser Leitartikel zum Thema "Das Aktfoto wird schick" jetzt in der Liebeszeitung -wo denn eigentlich sonst?
bild © 1933 by man ray
Heute sollte jeder Fotograf in der Lage sein, den Körper bekleidet, halb nackt oder wirklich nackt so darzustellen, dass die Schönheit oder die erotische Ausstrahlung der Person in den Vordergrund gerückt wird. Da nur einige Menschen gewohnt sind, nackt zu posieren, muss sich der Fotograf in der Regel viel Zeit nehmen, um die erotischen Persönlichkeitsmerkmale herauszustellen.
Wer etwas über Akt- und Erotikfotografie aus historischer Sicht lernen will, sollte sich die sinnlichen Beispiele sind die sinnlichen Bilder des Fotografen Man Ray von seiner zeitweiligen Lebensgefährtin, dem Malermodell Kiki de Montparnasse sowie seine erregenden Fotos von Meret Oppenheim, die ausschließlich mit Druckerschwärze „bekleidet“ ist, vor einer Druckpresse.
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die liebeszeitung am : Das Aktfoto wird schick
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aktfotografie damals: nacktheit, wo sie angeblich hingehörte: an den strand Unsere Redaktion ist einem Trend auf der Spur: Warum wollen heute immer mehr Frauen wundervolle Akt- und Erotikfotos von sich machen lassen? Noch vor wenigen Jahren hatten Akt
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