Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Auf der Suche nach dem besten Mann / der besten Frau?

Luxusmänner und Luxusfrauen gefällig? Eine Webseite, die sich selbst als „Luxus-Datingportal“ bezeichnet, vergab kürzlich Punkte - für die Attraktivität von Männern.

Die Reichen sind die Besten - wundert euch das?

Wer waren nun die Besten? Wie fand man es heraus? Ganz einfach: Anhand von statistischen Daten über Vermögen, Körpergröße und Bildungsgrad.

Dachte ich mir doch - woran denn sonst?

Das dazu passende Klischee findet man auf der entsprechenden Webseite:

Männer (mit Bild): erfolgreich.

Jung, erfahren oder irgendwo dazwischen. Du weißt, was du von einer Beziehung erwartest und mit deinem geschäftigen Lebensstil hast du keine Zeit für Spielchen.

Frauen (mit Bild): attraktiv.

Abenteuerlustig, ehrgeizig und jung geblieben. Ob du aufs College gehst, eine aufstrebende Schauspielerin bist, alleinerziehend oder erst ganz am Anfang? (In jedem Fall) möchtest du alles erleben, was das Leben zu bieten hat.

Nun wissen wir, wie der Hase läuft, oder? Oder doch nicht?

Das alte Konzept - Reich trifft Schön

Wem jetzt etwas dämmert - es ist eine Überarbeitung des bekannten Konzepts, das nun unter einem überarbeiteten Design daherkommt - reiche Männer, abenteuerlustige Frauen.

Die Schweizer Männer schnitten in diesem „Ranking“ übrigens am besten ab, gefolgt von den Deutschen und britischen Männern.

Und warum kommt jetzt keine Werbung für diese Webseite?

Weil die Liebeszeitung auf solche Werbung verzichtet.

Der beste Mann ist nicht groß,reich und gebildet

Und wer es wirklich noch nicht gemerkt hat: Nein, es geht nicht um die „besten“ Frauen und Männer. Die Attraktivität der Männer bezieht sich auf ihren beruflichen Erfolg, die Attraktivität der Frauen auf ihr Aussehen und ihre Anpassungsfähigkeit.

Wollt ihr wissen, wie ihr tatsächlich die besten Frauen/Männer finden könnt? Psst ... wir wissen es. Und wir schreiben im Grunde dauernd darüber. Und demnächst werden wir euch einen überraschenden Vorschlag unterbreiten, wie ihr sicherer zum Erfolg kommt als mit allen anderen Methoden, die ihr zuvor benutzt habt.

Gefunden in "nq online", unter Verwendung weiterer Informationen von der Webseite (englisch)

Das innere Verlangen nach sonderbaren Lüsten

Was willst du wirklich, Fremder?
„Was willst du wirklich von mir?“ Ich weiß nicht, ob ihr diese brennende Frage aus fordernden Augen schon einmal gehört habt. Und nein, ich meine nicht im Jugendalter, wo es schon mal vorkam, dass eine junge Frau so etwas fragte.

Ich meine den Moment, in dem wir uns entscheiden können. Nämlich zwischen dem, was wir wirklich wollen und dem, was die meisten Partner(innen) bisher an dieser Stelle hören wollten.

Wir sind in diesem Moment in der Zwickmühle: Sollen wir wirklich unser inneres Verlangen, unsere geheimen Lüste, vielleicht gar unsere Begierden offenbaren? Oder sollen wir der Spur dessen folgen, was „üblich“ ist?

Der Konflikt, zu den eigenen Lüsten zu stehen oder sich anzupassen

Der Konflikt ist nahezu jedem bekannt. Wir möchten etwas, aber wir schämen uns, dies offen zu bekennen. Das kann vieles sein: vom leidenschaftlichen Wunsch, einen Cunnilingus zu geben, über die Idee, feminisiert zu werden bis hin zum Empfang von analen Lüsten. Und dabei habe ich diese wunderbar ordinären Rollenspiele noch gar nicht erwähnt, bei denen es um lustvolle Unterwerfungen geht.

Das Dilemma: Wir wissen nicht, ob sich unsere Partner(innen) heimlich das Gleiche erträumen. Wir fürchten hingegen, dass sie uns verachten oder gar fliehen, wenn wir es aussprechen.

Hinzu kommt oft die Furcht, in eine Situation „hineingezogen zu werden“, die wir nicht beherrschen können. Männer haben stets Angst davor, als „Weichlinge“ bezeichnet zu werden, aber noch mehr fürchten sie sich, in die Kategorien „Fetischist“ oder „Bi“ zu fallen.

Risiken eingehen - was kann passieren?

All das hat etwas mit dem „Risiko“ zu tun. Wer ein Risiko eingeht, spielt mit Gewinn und Verlust. Die Hürde, über den „eigenen Schatten zu springen“ ist dabei für jeden anders.

Diese „innere Hürde“ hat jeder von uns. Wer sie überwunden hat, kann ein wundervolles Abenteuer erlebt haben oder das totale Fiasko. Unabhängig davon kann ihn oder sie die Scham einholen oder die Reue überfallen. Jede Hürde, wie wir überspringen, „macht etwas mit uns“.

Wenn die Ängste ins Spiel kommen

Im „ganz gewöhnlichen Leben“ würden wir sagen: Wir lernen an Erfolg und Misserfolg – das ist ganz natürlich und tut uns gut. Aber sobald die Sexualität betroffen ist, durchläuft viele Menschen ein merkwürdiges „zittern“. „Was werde ich nachher von mir denken“? „Was meine Partner/meine Partnerin?“ Und sogar noch: „Was werden Verwandte oder Freunde von mir denken?“ (Als Beispiel wird oft die Mutter oder die Tochter genannt).

Und du, was ist mit DIR?

Jede und jeder hat eigene Hürden. Es liegt an euch selbst, sie zu überwinden oder gar abzubauen, wenn ihr mutig genug seid. Und ihr dürft euch durchaus fragen, warum ihr sie überhaupt aufgebaut habt. Und wenn ihr gut findet, sie zu behalten, dann ist es auch in Ordnung, solange ihr damit glücklich werdet.

In jedem Fall aber ist dies gut zu wissen: Das innere Verlangen und die äußere Haltung stimmen nicht immer überein. Und darüber kann man reden.

Neue sexuelle Erfahrungen auch noch mit 40?

Etwas Neues? Nieeeee ...
Soll, kann und darf man noch neue sexuelle Erfahrungen mit 40 sammeln? Oder sogar noch mit 50 oder 60? Eigentlich ist die Frage doch Quatsch, oder? Erfahrungen kann man immer sammeln. Fragt sich nur, ob man es will oder nicht. Gerade hab' ich einen tollen Spruch gefunden:

Lebenserfahrung sorgt dafür, dass ich besseren Sex bekomme, und sexuelle Erfahrungen bereichern mein Leben – es funktioniert zweiseitig.


Das sagt eine Bloggerin mit dem Pseudonym Girly Juice (1), auf die ich in diesem Fall leider mal wieder nicht verlinken kann – der Artikel ist NSFW. Und die Frau, die so etwas geschrieben hat, ist kurz über 20. Und da haben wir ja schnell eine Meinung drüber, nicht? Das Küken … was will uns die denn schon sagen über das Leben?

Ach ja, wirklich?

Wir glauben ja alle, dass Lebenserfahrung etwas Gutes ist, nicht? Und lebenslanges Lernen auch, oder wie war das?

Nur beim Sex, da sollen wir mit 30 oder 40 aufhören und anständig werden und (um Himmels willen) keine Abenteuer mehr eingehen. Gerade erst hat eine Bekannte mir mit Entrüstung gesagt: „So etwas käme für mich nieeeee infrage“, wobei sie das „i“ noch viel länger gezogen hat.

Na ja, ich hätte sagen können. „Sag niemals nie.“ Aber irgendwie sagt mir nun meine Lebenserfahrung, dass Leute, die so ein ganze langes „I“ im „nie“ haben, sich lange, lange damit beschäftigt haben und eigentlich sagen wollen: Ich will es auch endlich.

Mal ganz, ganz ehrlich: die meisten von uns haben doch Sehnsucht nach einem Abenteuer, so einem richtig tollen, mit Schweiß und Lust und so Sachen. Na ja, und was wir nicht wollen mögen, das lesen wir eben. Es gibt ja Bücher.

Eigentlich ist das ja ganz in Ordnung, oder? Tue es oder tu es nicht. Aber behaute nicht ständig, dass es dich anekelt, bevor du’s ausprobiert hast. Zungenküsse hast du bestimmt auch mal eklig gefunden, oder etwa nicht?

(1) Wer ist Girly Juice? Das erfährst du hier.

Grafik nach einer historischen Zeichnug