Analog zu digital und zurück - und die Welt in uns
Dieser Artikel handelt nicht von Musik, nicht von Tonträgern und nicht von technischen Verfahren. Wenn du trotzdem weiterlesen würdest, dann würde ich mich freuen.
Die analoge Welt
Viele unsrer Gedanken vor allem aber unsere Gefühle stehen zunächst analog im Gehirn, und ein einfaches Gemüt würde sagen: „Das habe ich nicht durchdacht“, oder „da bin ich mir noch nicht klar.“
Digitalisieren, um wieder zu analogisieren ... und noch einmal ...
Ist das so, dann schwimmen sie noch irgendwie in einer analogen Suppe. So, wie das Gefühl für Geschwindigkeit oder für Zeit. Also bemühen wir unser Zentrum für Digitalisierung, und es bedeute: Wir müssen den Gedanken oder gar das Gefühl in Sprache fassen. Das ist dann so ungefähr der Rohguss. Wenn wir soweit sind, ist es hilfreich, sich die Worte noch einmal anzuhören oder anzusehen. Jeder Schriftsteller kennt diesen Prozess, und jeder Nicht-Schriftsteller sollte es einmal versuchen. Beim erneuten Lesen oder im „Gespräch mit sich selbst“ wird digital wieder zu analog: Ist der Gedanke, den ich aufgeschrieben habe, noch identisch mit meinem ursprünglichen Gedanken (oder Gefühl)? Wie hat es sich alles bei der Umsetzung verändert?
Hat man diesen Prozess zwei bis drei Mal wiederholt, wird klar, was die Essenz ist. Gleich, ob wir uns über einen Umstand, einen Absatz oder ein Gefühl kümmern mussten – nun können wir es begreifen. Oder gar veröffentlichen.
Ist ein Teil er Welt stets in uns - und wenn ja, was machen wir damit?
Manche Menschen behaupten, sie könnten auf diese Weise Dialoge aller Art lebensnah beschreiben oder jede Art von Gefühl verständlich machen. Ich kann es nicht wirklich gut, bemühe mich aber, es zu tun. Die Idee dahinter ist anspruchsvoll, aber im Grunde doch wieder sehr einfach: Unser Gehirn ist in der Lage, einen Teil der Welt zu speichern, und dieser Ausschnitt steht im Dialog mit unserem Ego, dass dergleichen in der tatsächlichen Welt erproben will.
Die Frage bleibt; wie gut gelingt dies? Kann beispielsweise ein Mann die Gefühle einer Frau aus dem Teil des Gehirns auslesen, vor dem das Schild: „Die Welt als Muster“ steht?
Mag sein, dass solche Gedanken von vielen Lesern als „Hirnfürze“ abgetan werden. Doch wer über Menschen und ihre Gefühle schreibt, muss mehr in seinem Hirn vorfinden können als die eigenen Gefühle.
Die analoge Welt
Viele unsrer Gedanken vor allem aber unsere Gefühle stehen zunächst analog im Gehirn, und ein einfaches Gemüt würde sagen: „Das habe ich nicht durchdacht“, oder „da bin ich mir noch nicht klar.“
Digitalisieren, um wieder zu analogisieren ... und noch einmal ...
Ist das so, dann schwimmen sie noch irgendwie in einer analogen Suppe. So, wie das Gefühl für Geschwindigkeit oder für Zeit. Also bemühen wir unser Zentrum für Digitalisierung, und es bedeute: Wir müssen den Gedanken oder gar das Gefühl in Sprache fassen. Das ist dann so ungefähr der Rohguss. Wenn wir soweit sind, ist es hilfreich, sich die Worte noch einmal anzuhören oder anzusehen. Jeder Schriftsteller kennt diesen Prozess, und jeder Nicht-Schriftsteller sollte es einmal versuchen. Beim erneuten Lesen oder im „Gespräch mit sich selbst“ wird digital wieder zu analog: Ist der Gedanke, den ich aufgeschrieben habe, noch identisch mit meinem ursprünglichen Gedanken (oder Gefühl)? Wie hat es sich alles bei der Umsetzung verändert?
Hat man diesen Prozess zwei bis drei Mal wiederholt, wird klar, was die Essenz ist. Gleich, ob wir uns über einen Umstand, einen Absatz oder ein Gefühl kümmern mussten – nun können wir es begreifen. Oder gar veröffentlichen.
Ist ein Teil er Welt stets in uns - und wenn ja, was machen wir damit?
Manche Menschen behaupten, sie könnten auf diese Weise Dialoge aller Art lebensnah beschreiben oder jede Art von Gefühl verständlich machen. Ich kann es nicht wirklich gut, bemühe mich aber, es zu tun. Die Idee dahinter ist anspruchsvoll, aber im Grunde doch wieder sehr einfach: Unser Gehirn ist in der Lage, einen Teil der Welt zu speichern, und dieser Ausschnitt steht im Dialog mit unserem Ego, dass dergleichen in der tatsächlichen Welt erproben will.
Die Frage bleibt; wie gut gelingt dies? Kann beispielsweise ein Mann die Gefühle einer Frau aus dem Teil des Gehirns auslesen, vor dem das Schild: „Die Welt als Muster“ steht?
Mag sein, dass solche Gedanken von vielen Lesern als „Hirnfürze“ abgetan werden. Doch wer über Menschen und ihre Gefühle schreibt, muss mehr in seinem Hirn vorfinden können als die eigenen Gefühle.