Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Liebe suchen, die Liebe verweigern

Liebe ist niemals ausschließlich Liebe. Wenn ich also von der Liebe schreibe, dann schreibe ich automatisch auch über andere Themen. Was in der letzten Zeit zu kurz gekommen ist, ist das unpopuläre Thema: „Was tust du für jemand anderen aus Liebe?“ Oder vielleicht: „Was sollte jemand für dich aus Liebe tun?“

Natürlich kann ich die Sache auch umdrehen: Wenn ein anderer sich etwas sehr wünscht und es dich dabei ekelt, befremdet oder überfordert – würdest du es dennoch aus Liebe tun? Ein großes Thema? Zu groß?

Die Verweigerer und Verweigerinnen

Das „Verweigern“ fängt ganz harmlos an, so etwas in der Art „Ich würde nie aus Liebe umziehen …“ Nicht in eine andere Stadt, schon gar nicht in ein anderes Bundesland, und um kleinen Preis ins Ausland.“

Na schön - wer niemals etwas ändern will, macht auch keine neuen Erfahrungen. Das bedeutet auch: Wenn es dieser Person zu schwierig ist, Neuland zu betreten, dann sollte er/sie möglicherweise lieber allein bleiben. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass Menschen (Männer und Frauen) auf Dates gehen, um einen Partner zu suchen, mit dem er/sie nichts verändern muss. Was in der Folge heißt: Diese Person wird auf keinen Fall jemanden finden.

Die Verweigerung kommt oft am Schluss

Und hier schließt sich der Kreis: diese Personen gehen dennoch auf „Dates“ und reden dort einen Haufen Blödsinn, Dann stellen sie fest, dass ihr Gegenüber nicht perfekt für sie ist und sagen, sie hätten kein Feuerwerk im „Bauch“ (oder zwischen den Beinen) verspürt.

Und dann denke ich mal: Die armen Menschen, die sich demnächst mit diesen Luschen treffen werden – sie sind wahrhaftig zu bemitleiden.