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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wozu brauchen wir eigentlich Blogs?

Deutschland ist ein liberaler Staat mit einer freien und unabhängigen Presse. die Meinungsfreiheit. Es gibt keine „gleichgeschaltete“ Mainstream-Presse, und ARD und ZDF bieten euch die Grundlageninformationen, die allen Menschen zugänglich sind. Dafür zahle auch ich gerne meine Rundfunkgebühren.

Dennoch (oder gerade deswegen) sind Blogs wichtige zusätzliche Informationsmedien, die Nischen aufzeigen und Lücken füllen. Damit gewährleisten Blogger die Vielfalt an Meinungen. Und deswegen: Lest bitte Blogs. Ob Spezialisten oder Generalisten: Blogger bewahren die Meinungsfreiheit. Sie stehen neben den Rundfunk- und Fernsehanstalten und der Tagespresse für eine freie, unabhängige und selbstverständlich auch kritische Berichterstattung.

Einladung an freie, uneigennützige Blogger(innen)

Na, denn mal los ...
Falls es euch nicht aufgefallen ist: Ich habe jede Form von fremder Werbung (mit Ausnahme von Büchern) aus dieser Publikation entfernt - falls doch noch Reste davon übrig sind - ignoriert sie. Wann immer ich sie bei Korrekturen erwische, merze ich sie aus.

Zugleich lade ich euch ein, mich mit euren Blogs zu verlinken, für euch zu schreiben oder mit euch über die „aktuelle Situation“ des Kennenlernens zu diskutieren. Selbstverständlich berichte ich weiterhin über interessante Firmen-Neugründungen, innovative Erotik-Artikel, interessante Bücher und alles, was sonst noch im Internet oder der Realität geschieht. Wir müssen nicht alles aufgeben, was schön ist - nur die kreischende Werbung lasse ich nicht mehr herein.

Ich meine: Es ist an der Zeit, dass die verbliebenen, uneigennützigen Blogger(innen) etwas zusammenrücken. Und auch diejenigen, die nicht „ganz so“ uneigennützig sind, können gerne ihre Ideen präsentieren - falls ich sie auch interessant finde.

Sagt mir, was ihr wollt - ich sage euch, ob es geht.

Die Liebeszeitung hat erfüllbare Wünsche

Schreiben ... für die Liebeszeitung
Wünsche an andere Blogger

Teilt mit uns, was ihr gerade denkt - sendet uns links zu Beiträgen, die ihr für wichtig haltet. Wenn sie uns inspirieren, verlinken wir dorthin.

Wünsche an Redekationen

Wenn ihr einen Beitrag gebracht habt, der zu unseren Themen passt, verlinken wir dorthin. Voraussetzung ist, dass der gesamte Artikel öffentlich lesbar ist.

Was passt zu unseren Themen?

Alles über stinknormale oder wundersame, auch absonderliche, aber immer legale Beziehungen zwischen Menschen.

Schreiben wir für euch?

Na klar. Gelegentlich sogar kostenfreie Gastartikel. Meine Gastartikel beinhalten keine illegale Werbung für merkwürdige Produkte und Dienstleistungen, sondern verlinken nur zu diesem Blog.

Schreibt ihr für uns?

Da bin ich wirklich gespannt. Gemeint sind schriftstellerische Eigenleistungen, die zu unseren Themen passen. Allerdings: ich tausche nur, ich zahle nichts. Wem das komisch vorkommt, der ist wahrscheinlich längst auf der Seite des kommerziellen Bloggings.

Und wie?

Kontakte mit Vorschlägen bitte vorzugsweise per Email. Dann kann ich in Ruhe darüber nachdenken.


Telefon: Redaktion und Presseanfragen: 0049 (0) 16093095395.

Noch besser - E-Mail


Impressum: Mein Impressum befindet sich deutlich sichtbar in der Navigationsleiste. Oder auch auf sehpferd.com - impressum.

Gefühle und Fantasien ... deine Hilfe ist erwünscht ...

Wie kommt die erotische Fantasie in uns hinein?
Kommen erotische Fantasien aus deiner Gefühlswelt heraus, ohne dass du wirklich weißt, was die Ursachen dafür sein könnten?

Oder sind die Fantasien zuerst da, zum Beispiel, weil du erotische Bücher gelesen hast, und deine Gefühle folgen ihnen, bis du sie wegscheuchst oder akzeptierst?

Das haben wir noch eine Nummer kleiner:

Bist du geil, bevor du eine erotische Fantasie hast?
Oder macht dich die erotische Fantasie erst geil?

Und: Welchen von beiden Wegen findest du in Ordnung, welchen nicht?

Sagt uns, was ihr darüber denkt ...

Dies ist keine Umfrage. Wenn du darüber nachdenken möchtest – sehr gut. Wenn dich das Thema (ver)stört, dann sag‘ es einfach. Besser wäre, wenn du deine Gedanken dazu einfach aufschreiben könntest oder in deinem Blog veröffentlichen würdest. Wenn du ein Essay dazu veröffentlichen möchtest: du bist willkommen.

Solltest du Journalist(in) sein: Greif es auf. Es tut nicht weh, mit dem Thema umzugehen.

Das Internet schweigt beschämt

Wir haben im Internet nachgesehen und gefunden, dass wir mit der Frage Neuland betreten und dabei offenbar Tabus brechen. Merkwürdig, nicht wahr? Wir kennen mittlerweile die erotischen Vorstellungen in Tagträumen und während er Masturbation bis auf die Zahl hinter dem Komma. Aber auf die Frage, wie die erotischen Ideen in die Köpfe kommen, haben wir keine Antwort gefunden.

Und DU: weißt DU die Antwort?

Schnellkontakt zur Redaktion:

Bild: © 2019 by Liebesverlag.de

Können Sex-Bloggerinnen monogam sein?

Selbst erdacht, aber selten selbst gemacht
Die Frage ist richtig lustig, wenn ich’s mal von der Seite der professionellen Redakteurin sehe. Unsere Leser glauben ja immer, wir würden von uns als Person schreiben, wenn wir Themen aufgreifen.

Klar – du musst offen und tolerant sein, wenn du über Sex schreiben willst. Besser ist noch, wenn du Sex als überwiegend positiv ansiehst und du keine Berührungsängste hast. Die haben übrigens ziemlich viele Schriftsteller(innen) und deshalb liest sich‘s oft so, als hätten ihre Finger Angst, die Tastatur zu berühren, wenn es „ums Eingemachte“ geht. Ich sag immer: Wenn du’s nicht körperlich spüren kannst, was du beschreibst, dann lass es besser bleiben.

In Wahrheit schreibst du als Bloggerin gar nicht über Sex, sondern du gibst dem eine Form, worüber andere reden, chatten und sich in Foren auslassen. Dazu gehört insbesondere, tolerant gegenüber Masturbation zu sein, aber auch gegenüber Sex in Gruppen. Du kannst über Blümchensex schreiben (wenn es jemanden interessiert) oder über die Erfahrung mit Schmerzgrenzen (was mit Sicherheit mehr Leser(innen) anlockt). Und du kannst über lustvolle Sexsucht ebenso schreiben wie über die Gefühle, berührt zu werden, ohne Sex schenken zu können.

Es gibt Bloggerinnen, die ihr Liebesleben öffentlich beschreiben, und ich habe manchmal meinen Zweifel, ob sie die Wahrheit sagen … und außerdem frage ich mich, warum sie dies tun.

Es mag wohl sein, dass unser Sexleben immer wieder mal ein bisschen einfließt in unsere Texte – aber wesentlich stärker fließen Impulse ein, die wir aus der Fantasie, aus Berichten anderer oder aus Foren schöpfen. Der Grund ist einfach: Das Liebesleben von Autorinnen und Autoren ist überwiegend simpel – wie dies fast bei jedem Menschen der Fall ist. Es würde nicht reichen, um Bücher zu füllen oder täglich einen Artikel zu schreiben.

Und weil das alles so ist, können Sex-Blogger(innen) entweder mit niemandem oder mit einer Person oder auch mal mit mehreren die Lust teilen – es ist völlig unbedeutend.

Lesen Sie hier, was eine andere Autorin dazu meint: (Englisch) Bidl nach einer Illustration aus dem Jahr 1913