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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die neuen Meilensteine für meine Blogs

Es gilt, die richtigen Entscheidungen zu treffen ...
Ihr werdet es schon gemerkt haben: Ich trenne die reine Information immer mehr von „Jux und Dollerei“ ab. Seit 2018 verfolge ich eine ganz neue Linie: Die allgemeinen, veralteten und teils völlig absurden Informationen über Liebe, Sex und Partnerschaft des Mainstreams mit neuen Erkenntnissen anzureichern. Ich bin sicher, dass dies nötig ist.

Unbequeme Wahrheiten werden kaum verbreitet

Dabei werden die neuen Informationen, beispielsweise aus der Kybernetik, der Logik, der Biologie, der Gehirnforschung oder der Ökonomie nicht einmal unterdrückt – sie sind frei verfügbar. Nur – sie klingen nicht besonders gut für alle, die etwas Bequemes lesen oder hören wollen. Und sie sind Teufelswerk für alle Ideologen, seinen sie nun Rechtsausleger, Linksausleger oder nur psychologisch, esoterisch oder religiös behaucht.

Partnersuche und Psychologie – die unsinnige Verbindung

Eines der Beispiele liegt darin, dass Partnersuche heute vor allem als „psychologisch“ eingestuft wird. Das ist völlig unsinnig. Partnersuche beruht auf Nähe, Erreichbarkeit, Sympathie, Verlangen und Ökonomie, und sie gehorcht überwiegend Marktgesetzen. Und da liegt die Krux: Nahezu alle Menschen hängen irgendeinem ideologisch motivierten Aberglauben über die Liebe an, von der Esoterik über „bürgerlichen Wohlanstand“ bis hin zur Psychologie. Und dazu passt einfach nicht, wie einfach die Verhältnisse und Bedingungen an den Graswurzeln der Beziehungen sind: Sie werden von der Lust gedüngt, erwachsen aus den Möglichkeiten und paaren sich aus Neigung und Zufall.

Ein Blog für alle, die ihr Wissen aufpolieren wollen

Um dies ernsthaft zu vertreten, brauchte ich ein neues Medium. Es ist nun da und heißt LiebeBeziehungen, ist unkommerziell und handelt von nichts als Liebe, Partnersuche und Beziehungen.

Sind die Sex- und Erotikränder wichtig so wichtig?

Die Ränder? Oh, ich vergesse sie nicht, aber sie erscheinen nicht dort, wo ich absolut ernsthaft bleiben muss. Aber auch in meinen anderen sinnlich behauchten Medien wird sich etwas ändern. Ich habe die meisten meiner alten Quellen aufgegeben, weil sie von Frauen und Männer betrieben werden, die ihre eigene Nische oder auch ihre eigene Abweichung gerne zur Norm erheben würden. Die meisten sogenannten „Sex-Bloggerinnen“ verkaufen entweder Produkte oder erotische Ideologien – und das ist auf Dauer unerträglich. Die alte Liebeszeitung bleibt deshalb bestehen. Sie wurde aus Performance-Problemen und wegen einiger wenig sinnvoller Artikel „auf Eis gelegt“, aber ich habe sie nicht aufgeben. Sie wird weiter Randthemen, Kurioses und Humorvolles beinhalten.

Autorinnen nutzen "Sinnlich Schreiben" zu wenig

Wie wird es mit Sinnlich Schreiben weitergehen? Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich viele Menschen damit anspreche. Die meisten Autorinnen und Autoren schreiben „quick and dirty“ – und sie wollen kurzfristige Erfolge, die sie heute nur in spektakulären Nischen erzielen können. Und dort kann man nur Punkten, wenn man Klischees bedient. Aber ich werde weiter darüber nachdenken. Angeblich sind „Cuckold-Themen“, Pegging und Feminisierung inzwischen die Top-Fantasien der Männer. Na schön – aber sollten wir eine „sexuelle Praxis“ und ein „Theater der Fantasien“ schon Literatur nennen? Und wie lange wird noch „Mutti-Pornografie“, bestehend aus romantischen Seitensprüngen und Soft-SM verkäuflich sein?

Das Magazin "Sinnlich Schreiben" wird zum Sommer 2021 definitiv eingestellt.

So weit die Meilensteine. Wer mich unterstützen will, oder wer etwas Namhaftes beitragen will, ist eingeladen, mir zu schreiben.