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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ein glückliches neues Jahr für dich

Das Beste für alle - mehr kann ich nicht wünschen
Für dich selbst, für die Menschen, die dich lieben und ebenso für jene, die du liebst. Für alle, Frauen und Männer, die sich so nennen oder auch nicht so nennen wollen.

Friede und Hoffnung für unser Land, für Europa und alle Menschen in dieser Welt, die noch bei Sinnen sind.

Nein, mehr nicht ... ich denke, dass ist schon fast zu viel.

Die Verletzlichkeit, das Date und das Virus

So hilft die Maske nicht wirklich, Infektionen zu verhindern
Wer Menschen kennenlernen will, muss ertragen, verletzlich zu sein - denn ob es der Wahrheit entspricht oder nicht - du bekommst ein Urteil über dich, das vernichtend sein kann. Und das gilt selbst dann, wenn es höflich vorgebracht wird. Wir kennen ja alle diese pseudo-höflichen Ausreden: „Ach, es war sehr nett mit dir, aber eine Beziehung kann ich mir nicht vorstellen.“ Klar - es verletzt. Zumal, wenn es ein Vorwand ist, den anderen nie wieder zu sehen.

Passiert die das einmal - Ok, zwei bis dreimal? Nun ja. Und wenn es öfter geschieht? Die Schwachen unter uns ziehen sich dann ins Schneckenhaus zurück, die Starken sagen sich: „Lass sie/ihn sausen, ich suche eben weiter.“

Das Virus, das in unsre Leben hineinfunkt

Im Moment ist das Virus, das in das Kennenlernen hineinfunkt.

„Es fühle sich unnatürlich an, in Zeiten sozialer Distanzierung soziale Kontakte aufzunehmen - und dies der zusätzlichen Angst vor dem Virus“ sagt die indische Psychologin Dr. Reena Verma.

Nun ist Indien nicht Deutschland, aber dieser Satz gilt für uns alle, besonders aber für junge Leute, die endlich zusammenkommen wollen:

(Dabei entsteht oftmals) ein Gefühl der Isolation und Hoffnungslosigkeit hinsichtlich der Aussicht, einen geeigneten Partner zu finden.

Derzeit gibt es in Indien wie auch in Deutschland zwei Tendenzen: Wochen oder gar Monate zu warten, bis man sich endlich treffen kann oder einander vorsichtig und immer noch mit der gebotenen Distanz im richtigen Leben zu treffen. Beide Möglichkeiten bieten allerdings keine wirklich erwünschten, realen oder intimen Begegnungen.

Eine wirkliche Lösung können auch die indischen Therapeuten nicht anbieten. Auch sie versuchen, auf Online-Gespräche hinzuweisen und glauben, dass sich so eine „Basis aufbauen“ lässt, die zu einer „langfristige Beziehung“ führen könnte.

Der Frust wird immer stärker - und Covid ist kein gutes Gesprächsthema

In Wahrheit bricht der Frust inzwischen überall durch: Singles werden sich bewusst, dass sie ein schlechtes Jahr hatten. Sie sehen die Krankheit, auch wenn sie nicht selbst davon befallen sind, und fürchten, finanziell abzugleiten. Und noch etwas kommt hinzu, dass wir auch aus Deutschland kennen: Covid-19 lauert immer im Hintergrund als Thema, aber das Thema hat keine Zukunftsperspektive.

Ja, und was kann ich euch dazu sagen? Auch nur, dass bislang alle Pandemien wieder abgeklungen sind. Aber ich sehe auch deutlich, wie die Zeit uns allen unter den Fingern zerrinnt. Vor allem aber jenen, die schon lange und begehrlich auf den Liebsten oder die Liebste gewartet haben.

Zitate: Times of India

ESC – Jamala jubelt, Jamie-Lee landet im Erdgeschoss

Es ist so wenig ein „European Song Contest“ wie ein Chanson-Festival, sondern die größte Ansammlung dreister und verwirrender Showeffekte, die man bisher in einem angeblichen Liederwettbewerb sah.

Man fragte sich: „Was zählt da eigentlich noch?“ Und überraschenderweise zählte tatsächlich nicht nur die Bühnenshow, sondern vor allem – das Lied. Es mag sein, dass es einen politischen Einschlag gab, bei der mit zwar knappem, aber deutlichen Vorsprung gewählten Siegerin Susana Jamaladinova, genannt „Jamala“. Das Lied ist – ohne textlichen Hintergrund – leider absolut banal und die Stimme von Jamala hat eher eine begrenzte Ausstrahlungskraft, aber immerhin – das war ein Song.

Russland hingegen, der Drittplatzierte, brachte einen smarten, begabten und tapferen Jüngling, der einen belanglosen Schlager ablieferte – aber Russlands Sergey Lazarev landete eben einen Publikumshit – und das zählte wohl auch bei der Jury.

Richtig gefallen hat mir eigentlich nur der Beitrag aus Australien – da stimmte einfach alles zusammen – Show, Song und Stimme, wobei die Stimme bei mir den Ausschlag gab.

Deutschland - Interpretin mit Klein-Mädchen-Charme, Song wie vom Fließband

Und Deutschland? Die Zeitungen lassen heute nichts unversucht, diese „Jamie-Lee“ zu loben. Ja, der Song sei gut gewesen, sie habe alles richtig gemacht (was immer das bedeutet). Und überhaupt sei völlig unverständlich, warum sowohl die Jury wie auch das Volk die arme Deutsche so stark abgewertet hätte. Möglicherweise, weil Klein-Mädchen-Charme mit Micky-Maus-Look derzeit alles andere als gefragt ist. Doch eigentlich ist das Liedchen „Ghost“ weder intelligent noch gefällig, weder charmant noch ein Ohrwurm, sondern wirkt „wie am Fließband“ produziert. Und mit der Stimme ist’s auch nicht ganz so weit her, wie immer behauptet wird. Allerdings stand die Sängerin Jamie-Lee nicht allein auf der Bühne: Auch der Song, geschrieben von den Autoren Anna Leyne, Thomas Burchia und Conrad Hensel fiel durch bis ins Erdgeschoss.

Mehr Liebe in Deutschland – geht das?

Venus hat wenig Chancen in Deutschland

Angeblich ist es die „soziale Ungerechtigkeit“, die Deutschland teilt. Doch mit der Behauptung, in Deutschland herrsche „soziale Ungerechtigkeit“ oder „soziale Ungleichheit“ kommen wir auch nicht weiter. „Soziale Gerechtigkeit“ gibt es nicht, und „soziale Gleichheit“ ist gesellschaftspolitischer Unsinn, weil sie nicht berücksichtigt, dass sich Menschen mit den Geschenken handwerklicher Gaben, der Kraft des Geistes oder der Macht der Emotionen von der Masse abheben wollen. Merkwürdig, dass es den Menschen, die „soziale Gleichheit“ fordern, oft an Respekt für die Andersdenkenden fehlt.

Erst Respekt, dann Liebe?

Ich wäre froh, wenn wir mehr Respekt voreinander hätten, wenn wir gegenseitige Standpunkte anerkennen würden und uns dennoch aufeinander zubewegen würden. Im Alltag müssen wir das. Im täglichen Arbeits- oder Geschäftsleben müssen wir das. Bei der Partnersuche müssen wir das. Warum erheben wir es dann nicht zu unserem gemeinsamen Motto als Volk?

Deutsche erkennen den Wert der Liebe nicht mehr

Was Deutschland mehr fehlt als alles andere, ist den Wert der Liebe zu erkennen. Wenn Menschen einander lieben, dann finden sie den Weg zueinander, und wenn sie den Weg zueinanderfinden, dann können sie soziale Netze bilden, die sie beliebig dicht weben können.

Familienpolitik in Deutschland? Vergessen Sie es!

Die Liebe kann allerdings nicht verordnet werden, und alle versuche, Familien mithilfe von Geld auszubauen und zu erweitern, sind unter den wechselnden Regierungen und Koalitionen gescheitert. Die Politik füttert stets angejahrte Mittelstandfamilien, um sie als Wähler bei der Stange zu halten, aber sie sieht keinen Weg, wie sie jungen Menschen die Vorzüge der Zweisamkeit oder der Familiengründung erläutern soll.

Was die Frauenpolitik angeht, so gibt es schwammige, vieldeutige Konzepte, die nicht als verwirren: Auf der einen Seite wird die liberale Leistungsgesellschaft vertreten, in der alle Frauen ihres Glückes Schmiedin sind. Auf der anderen Seite wird die Anspruchsgesellschaft gefördert, wo von „Frauenquoten“ die Rede ist, und schließlich wird die Hausfrauenehe propagiert, indem man „Herdprämien“ auslobt oder – wahlweise – dafür sorgen will, dass die Rente „erkindert“ werden kann. Wie soll eine deutsche Frau da noch auf die Idee kommen, dass sinnliche, emotionale, wahlweise auch geistige, geschäftliche oder soziale Erfüllung das Lebensziel sein könnte?

Dies ist kein politischer Artikel, wie Sie vielleicht meinen – im Gegenteil. Die Politik kann für die Liebe, die Lust, die Freude, die Ehe oder die Familie kaum noch etwas tun - und genau genommen konnte sie das nie.
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Paradoxie: Wer Huren hasst, spricht in ihrem Namen

Eine Hure? Eher eine Art Hure ...

Die Diskussion um Prostitution ist überall wieder aufgeflammt – auch in Deutschland, wo angeblich ein Schlaraffenland für Bordellbetreiber existiert. Die Frage, ob das neue Prostitutionsgesetz den Frauen genützt hat, ist für die ARD - und damit für deutsche Fernsehzuschauer - bereits mit „Nein“ beantwortet. Nach deren Auskünften haben Bordellbesitzer gewonnen – und der Staat, der jetzt die Hand aufhält und Steuern kassiert. Doch wenn sie nicht gewonnen haben, haben sie dann verloren?

Zehn Punkte über Huren und Freier, die gerne verschwiegen werden

Auffällig ist dies:

1. Es gibt in Deutschland etliche Menschen, dir für die Einhaltung von Menschenrechten sorgen wollen – auch für die Rechte der Huren. Wo sind sie?
2. Einige Behörden sind intensiv damit beschäftigt, Migranten abzuwehren – ihnen müssten sogenannte „Zwangsprostituierte“ auffallen.
3. Es gibt nicht eine einzige verlässliche Statistik über den Anteil von „Zwangsprostitution“ am Wirtschaftszweig „Sexuelle Dienstleistungen“. Warum nicht?
4. Immer wieder wird behauptet, „keine Frau würde freiwillig in die Prostitution gehen“ – warum tun es dann nach Tausenden zählende Escorts?
5. Ausstiegsprogramme werden ständig gefordert – aber kaum eine Hure (gemessen an der Gesamtzahl) nimmt den Ausstieg wahr. Die Frage nach dem „Warum“ erübrigt sich, wenn man weiß, was in diesem Gewerbe verdient werden kann.
6. Die Aussage, dass „Freier betraft werden müssen“, weil sie „eine Leistung fordern, die es sonst nicht geben würde“ ist absoluter Unsinn – es sei denn, man hätte Beweise für die These, aber die hat man nicht. Und so bleibt es dabei: In der Prostitution ist das Angebot stets größer als die Nachfrage, weil Prostitution lukrativ ist.
7. Es gibt so viele Arten von Prostitution, dass sie niemand wirklich überblickt – und es gibt genau so viel unterschiedliche Freier-Typen. Wer glaubt, dass jeder Mann, der für Sex bezahlt, scharf auf einen Discount-Puff ist, der muss schon die deutsche „Schnäppchen-Mentalität“ gepachtet haben, sonst würde er dies nicht behaupten.
8. Wenn Huren von den Straßen und aus den Bordellen vertrieben werden, sind sie gezwungen, im Untergrund zu arbeiten, ihre Tätigkeit umzubenennen oder sich über Internet-Agenturen zu verabreden.
9. Freizeit-Huren sind ein Teil der Branche, der immer bedeutender wird. Üblicherweise bezeichnet man sie auch als „Hobby-Huren“, aber in Wahrheit sind sie Nebenerwerbshuren. Dazu gehören auch Angehörige durchaus „edler“ Berufsstände sowie Studentinnen.
10. Gar nicht gezählt werden diejenigen Frauen, die sich mit jeweils zwei bis fünf „festen“ Liebhabern durchs Leben schlagen, die ihren Lebensunterhalt finanzieren. Stichworte sind hier das „Sugar Baby“ und die ganz konventionelle „Geliebte“.

Trostlose Straße im Herbst


Erstaunlich ist immer wieder, dass die Befürworter schärferer Gesetze gegen Freier, Huren oder Bordelle die Huren als Personen nach wie vor verachten. Insofern erscheint es fragwürdig, ob es den Seilschaften, die für schärfere Gesetze kämpfen, wirklich um dasjenige geht, was sie vorgeben: einen besseren Schutz der Frauen, die den Beruf ausüben. Ähnliche gilt ja nicht nur für Huren, sondern auch für andere Sex-Dienstleisterinnen wie etwa Dominas – und darüber hinaus für Stripperinnen und sogenannte „Porno-Darstellerinnen“.

Lesen Sie dazu bitte auch den erhellenden Artikel im „New Scientist