Krokodilstränen: Männer haben zu wenig gevögelt, Frauen die Falschen
Echtes Bedauern, Krokodilstränen oder nur Tristesse?
Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt … dass mancher Sex das Bedauern enthält. Wir ahnen schon: Männer bedauern anders als Frauen. Konkret behaupteten innerhalb einer viel beachteten Studie die weiblichen Exemplare unserer Gattung:
Was Frauen angeblich bedauern - Fremdgehen, Loser vögeln und überhaupt
1. Sie bedauern, ihren Partner betrogen zu haben. Das kennen wir Nicht-Psychologen als Krokodilstränen-Phänomen. Oder „Scheiße, dass es rausgekommen ist.“
2. Frauen bedauern, ihre Jungfräulichkeit an einen Versager verloren zu haben. Klar – sie hätten ihr Jungfernhäutchen lieber einem Millionär, Spitzensportler oder Oscar-Preisträger geopfert. Kann man ja verstehen, Mädchen. Wirklich schade.
3. Nun, und US-Amerikanerinnen (um die ging es) bedauern (auch das ahnten wird irgendwie) weil sie ihrem Dating-Partner zu früh an ihre Feuchtzonen gelassen hatten. So etwas etwas tut eine wohlerzogene US-Amerikanerin schließlich nicht.
Boing, boing, boing. So weit also die Ladies. Doch, was ist mit den Kerlen? Bedauern die auch was?
Klar, Mann – natürlich bedauern die was. Nämlich dies:
Männer: Ach, ich habe ja so viele Frauen versäumt und so wenig Sex-Abenteuer gehabt
1. Männer bedauerten, zu schüchtern gewesen zu sein, um alle gevögelt zu haben, die sie toll fanden, solange sie jung und ledig waren. Klar, Jungs, angeblich kriegen je nur die Alpha-Tiere alle Frauen, die sie wollen.
2. Sie bedauerten ebenfalls, in ihren besten Jahren viel zu wenig abenteuerlustig beim Sex gewesen zu sein. Ebenfalls, solange sie jung und ledig waren. Nu, was habt ihr denn da versäumt? Mann-zu-Mann-Kontakte? Schläge auf den Po? Oder doch nur die angeblich so tollen Tussen, über die ihr schon in Punkt eins labert?
3. Äh … gibt es noch mehr zu bedauern?
Ach, ich nehme das nicht ernst? Nein, nehme ich nicht. Aber die Fakten werfe ich Ihnen noch vor die Füße:
Die Inhalte der Studie (nach Presseberichten)
Die Studie wurde nach Pressberichten (die wir hier sinngemäß wiedergeben) von zwei Universitäten in Texas (USA) und Los Angeles (USA) an angeblichen 25.000 Personen unterschiedlicher sexueller Orientierung durchgeführt.
Bewiesen werden sollte damit der Ansatz der Evolutionspsychologie, dass Männer (irgendwann während der Evolution) vor allem Ihren Samen breit streuen würden und dabei kaum Risiken eingingen. Frauen hingegen hätten das größere Risiko getragen, weil die Möglichkeit bestand, geschwängert zu werden.
Dazu eine der üblichen Stellungnahmen aus der Wissenschaft (Zitat)
Für Frauen bedeutete die Reproduktion wesentlich mehr Investitionen in ihre Nachkommen. Es bedeutete neun Monate und Schwangerschaft und potenziell zwei Jahre Stillzeit
Klar – und das haben unsere Vorfahrinnen natürlich bereits genau zurechtgelegt, und damals vermieden, sich während ihrer Casual Dates schwängern zu lassen. Das dürfen Sie sich jetzt in einer durch die Savanne ziehenden Urmenschenhorde einmal plastisch vorstellen. Viel Vergnügen dabei.
Hinweis: Die Inhalte der Studie wurden nach Presseberichten wiedergegeben, unter anderem aus der "Daily Mail" einem Dating-Magagzin, und dieser Kurzfassung.