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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Nachdenkliches zum brav sein am 2. Weihnachtstag

Diesmal grüßt Miss Santa ...
Ich beginne mal etwas frech – ich hoffe, du hast den Humor, der dafür nötig ist:

Brave Frauen bekommen zu Weihnachten liebevolle Geschenke – aber sinnliche Frauen bekommen sie das ganze Jahr.

Wie gut, dass der Weihnachtsmann nicht wirklich für das Gute und das Böse zuständig ist. Sonst würde dabei vielleicht noch herauskommen, dass er eher ein Herz für die leichtfertigen Menschen hat als für die anständigen. Zum Beispiel für jene, die nach dem Date immer sagen: „Es war wirklich ein schöner Abend, und du hast ganz viele gute Eigenschaften, aber…“. Ja, aber …

Aber … aber was denn eigentlich? In einem Weihnachtsschlager („Santa Baby“) heißt es sinngemäß, „ich war doch eine schreckliche brave Frau, Herr Weihnachtsmann – denk mal an all die Kerle, die ich nicht geküsst habe.“

Was du nicht getan hast - nützt es dir wirklich?

Was mich auf die Idee bringt, dass wir (ja, du auch) immer nach dem beurteilt werden, was wir getan haben – und nicht nach dem, was wir nicht getan haben. Besonders nach dem Date … denkst du, du wirst von irgendjemandem dafür belohnt, wenn du „Nein“ zum weiteren Abend, zu einem zweiten Date sagst? Wirklich nicht – niemand lobt dich, weil du etwas nicht getan hast.

Ja, es kann sein, dass du dich für etwas schämst, was du getan hast. Das kommt vor – und es gehört offenbar zum Leben. Wenn du aber niemals etwas riskiert hast, sondern immer darauf gewartet hast, dass andere etwas mit dir riskieren würden - denkst du wirklich, dass dies eine kluge Entscheidung war?

Ach ja, das alles gilt nicht nur für die Weihnachtszeit, nicht nur für das Kennenlernen. Sondern im Alltag, im Beruf … im Grunde in jeder Lebensphase und überall. Und du wirst sehen, dass es sich nicht lohnt, den Ritter, den Gentleman, die Prinzessin oder die vornehme Lady zu spielen.

Und natürlich auch für Dich: Ein frohes, gesundes und friedliches Weihnachtsfest.

Benötigst du mehr Erfolg bei der Partnersuche?

Manche Dinge sind zu einfach, um sie (nochmals) zu schreiben. Also zitiere ich mal eine Redakteurin eines großen Netzwerks:

Wenn du einen Partner finden willst, benötigst du keine starren Strategien. Aber vielleicht eine Änderung deiner Sichtweise. Statt Dating als Arbeit zu betrachten, solltest du es als Gelegenheit nutzen, ernsthaft darüber nachzudenken, was du vom Leben erwartest– und mit wem du es verbringen möchtest.

Es gibt noch mehr weise Ratschläge (und auch ein paar nicht ganz so weise) in diesem Artikel.

Drei Vorschläge für mehr Erfolg

Der Kern der Vorschläge ist immer gleich, und ich wiederhole drei davon aus den Archiven der Liebeszeitung:

1. Wichtig ist deine Sichtweise – nur deine.
2. Finde heraus, worum es dir wirklich geht beim Date.
3. Versuch nicht, jemanden darzustellen – sei einfach DU.


Und nicht zu vergessen: Dates sind Begegnungen, keine Anbahnung von Ehen. Was daraus werden könnte, entscheidest du von Fall zu Fall nach deinen Wünschen (vorausgesetzt, der/die andere will dich auch).

Zitat: VOX.com

Dating 2023: Handle gegen alle Regeln - mach, was du willst und zeige, wer du bist

Als ich zuerst über Menschen las, die erst Erfolg hatten, nachdem sie „alles falsch“ machten, habe ich gedacht: Na, noch so ein Hirngespinst.

Sehen wir uns schnell das Gegenteil an: alles richtig zu machen. Das ist beruflich der Erfolgsweg der Streber und in der Liebe der Weg der Anpasser. Von ihnen sagt man, sie hätten „alles richtig gemacht“ – aber stimmt das wirklich? Sie sind lediglich den „einfachen Weg“ gegangen. Und weil sie Glück hatten oder attraktiv waren, gab es immer genug Ressourcen für sie: Menschen, Jobs, Karrieren.

Wer alles richtig machen will, steht sich selbst im Weg

Niemand redet von denen, die keinen Erfolg hatten, obwohl sie „alles richtig gemacht“ haben. Ich verrate euch, was mit den meisten von ihnen passiert ist: Sie waren so damit beschäftigt, immer alles „richtig“ zu machen, dass sie sich selbst im Weg standen.

Schwere Zeiten erfordern neue Wege

Die Zeiten sind schwieriger geworden – im Grunde für Männer und Frauen. Doch die Frauenpresse weiß genau, was zieht: Frauen sind nie „Schuld“ an ihrer Misere und sie leiden fürchterlich, wenn er sich „nicht mehr meldet“. Doch in Wahrheit sind es die Männer, denen es schwerfällt, dauerhafte Kontakte zu Frauen aufzubauen und letztlich eine Partnerin fürs Leben zu finden.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: Frauen wie Männer (und auch Frauen zu Frauen und Männer zu Männern) haben viele Wünsche im Gepäck. Ich vermeide mal den Ausdruck „Ansprüche“. Und viele der weniger attraktiven „Dater“ und „Daterinnen“ versuchen nun, „alle Regeln einzuhalten“, und ihr Sonntagsgesicht zu zeigen. Und das eignet sich bestenfalls dazu, mal eine lustvolle Nacht miteinander zu verbringen.

Zeige dich, wie du bist - nicht anders

Ist der/die andere aber interessant, hat er/sie Ecken und Kanten und zeigt davon auch etwas, dann entscheidet lediglich, ob sich bei dem (bei der anderen) etwas rührt. Meist emotional, dann aber auch körperlich. Und ist er/sie dann aufgrund einer dieser Eigenheiten attraktiv, dann könnte etwas mehr angepeilt werden.

Vor allem aber: Offenheit verblüfft, wenn sie nicht provokativ ist. Zurückhaltung hingegen deutet darauf hin, dass der/die andere etwas verbirgt. Und wer gar auf die Idee kommt, etwas zu „spielen“, was er/sie eingeübt hat, der ist bestenfalls ein Strolch oder eine Strölchin. Und der/die eignet sich bestenfalls dazu, ein Wochenende lang Liebespaar mit dir zu spielen.

Das Fazit: Keine Regeln, viele Möglichkeiten

Also: Handle niemals nach irgendwelchen Regeln, wenn das Angebot an Partnern/Partnerinnen knapp ist. Sprich möglichst höflich, aber unverblümt, also so, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Wenn du dabei auf „Peinlichkeiten“ stößt, löse sie mit Humor – das funktioniert fast immer.

Und: verabrede dich einfach. Irgendwo, irgendwie – wo man entspannt miteinander reden kann.

Genug geredet. Schreibt mir mal, wenn ihr Erfolg damit habt. Und sagt weiter, wo ihr es gelesen habt. Hier, bei der Liebeszeitung.

Die Woche - was, wie und wann – bei Gefühlen und Kleidung, nebst Dating-Trends und alternden Dominas

Zuerst will ich euch ein Prinzip erklären, das ich diese Woche wieder verwendet habe: Auf einen Satz mit „Was“ einen mit „Wie“ folgen zu lassen.

Etwas humorvoller ausgedrückt wird es in dem Swing-Titel „'t ain't what you do it's the way that you do it.” Hier in der Kurzfassung:

Es geht nicht drum, was du tust …
Es ist die Art, wie du es tust,
Zu welcher Zeit du es tust,
Und an welchem Ort du es tust.

Provozierende Bekleidung und Dates

Ich hab den vorausgegangenen Satz aus dem Lied in meinem Artikel über provozierende Bekleidung verwendet. Bei dem vielen Unsinn, der darüber verbreitet wird, ist ein offenes Wort nötig. Ja, du kannst dich kleiden, wie du willst und so viel von deinem Körper zeigen, wie du magst. Aber es ist die Art, wie du es tust, wann du es tust, wo du es tust und wem du damit imponieren willst, die den Unterschied ausmacht.

Wie wäre es mit Fakten statt mit Emotions-Gesülze?

Überhaupt sollten wir lieber mehr auf Tatsachen achten als auf die Märchenerzähler, die uns beeinflussen wollen. Denn deine Misserfolge bei Dates – egal wie, wo und mit wem – werden immer größer sein als deine Erfolge. Allerdings gibt es da ein kleines Geheimnis, wie du dir das Leben leichter machen kannst – und schneller zum Ziel kommst.

Das Getue um „Gefühle“ und „Emotionen“, das von Psychologen befeuert wird, ist mit Sicherheit ein Irrweg. Viel wichtiger ist, zu wissen, welche Emotionen du zulassen willst, wenn dich dein Körper in sie hineindrängt. Denn wenn du weißt, was du tust, kannst du dich durchaus auch mal „kopflos“ verlieben. Ansonsten ist es wirklich sinnvoll, kritisch mit deinen Gefühlen umzugehen. Sie haben die Tendenz, trügerisch zu sein.

Dating-Trends als Erklärung für eigene Misserfolge?

Schon mal was von Dating-Trends gehört? Mir kommen sie aus den Ohren raus bei dem Gedröhne, das Frauenzeitschriften-Redakteurinnen darüber veranstalten. Und ich brauchte den entsprechenden Artikel gar nicht als Satire zu besprechen – er war schon eine. Fazit (so ungefähr): Du erlebst beim Dating lauter Mist, und du brauchst den Trend-Katalog, um das einordnen zu können. Äh – du hättest natürlich auch selbst Verantwortung dafür übernehmen können, was da „mit dir“ geschehen ist.

Die alternde Domina nebst Tanten, Großtanten und anderen Damen

Ja, und dann wäre da noch die Domina. Vor allem, wenn sie jung und knackig aussehen soll. Oder wie deine strenge Tante? Oder gar die Großtante? Sie könnten erfahrener sein, was wahrscheinlich günstiger für dich ist. Freund Gramse hat die Satire geschrieben, nachdem er sich gewundert hat, in welcher Zeitung die Sache erschien.

Mehr Interesse von euch? Ich wünsche inzwischen mehr Genuss ...

Wie ihr vermutlich auch, gehe ich ins Wochenende. Diese Woche war sehr anstrengend für mich, und ein wenig Dank und Anerkennung dafür, dass ich trotzdem noch Zeit fand, für euch zu schreiben, wäre natürlich nett. Was ich euch noch mitgeben könnte? Wenn schon lustvolle Emotionen, dann genießt sie mit jeder Faser eurer Körper.

Erfolg und Versagen – bei der Partnersuche und auch sonst

Die Möglichkeiten, bei irgendetwas zu versagen oder zu verlieren, sind deutlich größer als zu bestehen oder zu gewinnen.

Allerdings haben wir da ein Problem: Wir haben eine „Erfolgskultur“, aber keine „Versagenskultur“.

Erfolg ist nicht schlecht, sondern ausgesprochen wertvoll und wichtig. Aber wenn es sicher ist, dass Menschen häufiger aus Platz zwei, Platz drei oder noch weiter hinten landen, warum sind wir nicht auch darauf vorbereitet?

Der selbstbewusste Mensch weiß um Risiken

Der selbstbewusste Mensch sucht zwar den Erfolg, er weiß aber, dass er in Wirklichkeit dabei Risiken eingeht. Er wagt also, um zu gewinnen, ist sich aber bewusst, dass er nicht immer gewinnen kann. Und dabei spielen so viele Faktoren mit, dass es schwer ist, den Erfolg in Zahlen und Fakten darzustellen.

Risiko und Chance bei der Partnersuche

Ich will nun über die Partnersuche sprechen. Sie ist deswegen risikoreich, weil du dich relativ lange ziemlich fest an jemanden bindest. Und deshalb gehen viele Menschen (vielleicht auch du) ein geringes Risiko ein. Nur – was ist ein „geringes Risiko“? Im Endeffekt weißt nur du, was für dich ein geringes Risiko ist. Und dazu kommt: Mit der Beziehung schmiedest du einen Pakt für die Zukunft, die unabhängig davon neue Risiken birgt.

Wie du durch Erfolgsdruck verlierst

Und nun passiert dies: Je geringer du das Risiko zu halten versuchst, umso unwahrscheinlicher wird der Erfolg. Das heißt, du alterst, du verlierst die Freude an der Partnersuche und vielleicht beginnst du nun, dir andere Freuden zu suchen. Hinzukommt noch: Das Angebot wird schlechter, weil andere „ihr Risiko“ anders eingeschätzt haben als du.

Und wie du mehr Erfolg haben kannst

Das alles sind Tatsachen. Aber sie beinhalten manche „bittere Pille“ für dich, wenn du „dein Risiko gering“ halten willst.

Dabei ist es sehr einfach, den Erfolg zu erhöhen: das Risiko zu erweitern – oder einfacher ausgedrückt: kleine Kompromisse einzugehen, aber dafür einen zeitnahen Erfolg zu genießen.

Du riskierst dabei bestenfalls, dann und wann selbst enttäuscht oder abgelehnt zu werden – aber das sollte einen wirklich selbstbewussten Menschen nicht verwirren.