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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie willst du lieben?

Interesse an Menschen und Lust auf Liebe - das reicht für das erste Date
Ina hat kürzlich etwas über die Liebe geschrieben, das ich noch einmal aufgreifen will.

Erstens: Es ist gut und richtig, wenn du dich selbst liebst. Zweitens: Wenn du dich gut dabei fühlst, einen anderen Menschen zu lieben, tust du dir und der anderen Person etwas Gutes.

Liebe um der Liebe willen – das ist eine Möglichkeit, um aus der „Dating-Falle“ herauszukommen. Und das geht so:

- Erwarte nichts.
- Nimm alles, was dir guttut.
- Gib etwas dafür zurück.
- Heute ist heute – genieße die Liebe, die du bekommst.
- Morgen ist ein neuer, unbekannter Tag.


Lass es einfach geschehen

Egal, was aus deiner Begegnung wird - mit diesen fünf Grundlagen kann alles geschehen: von einer einzigen aufregenden Nacht über eine kurze und heftige Beziehung bis hin zu einer glücklichen Ehe.

Wenn du mir nicht glaubst: Der erste Grundsatz ist der entscheidende: Erwarte nichts. Die meisten Menschen haben große Erwartungen, und sie verpatzen sich damit jede Begegnung.

Nimm die Menschen ernst, die du triffst.
Erwarte nichts, aber sei immer vorbereitet.
Bereichere dein Leben durch die Begegnung.


Und du? Versuch, dein Leben zu bereichern – bei jeder Gelegenheit. Nicht nur bei Dates.

Demnächst bringe ich einen neuen Artikel. Ich habe dabei einen Satz aus den 1960ern im Auge: „Spätere Heirat nicht ausgeschlossen.“ Du willst also heiraten, eine Familie gründen? Das ist ein guter Vorsatz – aber leider ganz schlecht als Hauptgrund für ein Date.

Weiter geht es mit:

Von Ehe, Familie und anderen Zukunftsthemen.

Was - du willst nicht abgelehnt werden?

Manche von euch haben schon eine bittere Erfahrung gemacht: Du triffst dich mit einer Frau oder einem Mann, und alles beginnt verheißungsvoll. Ihr habt schon jede Menge Gemeinsamkeiten entdeckt, euch über Hobbys, Urlaub und vielleicht sogar Familienplanung ausgetauscht.

Und dann kommt es überraschenderweise zu keiner zweiten Begegnung oder wie das heute heißt: „Ich möchte kein zweites Date“.

Fragst du dich, wie das kommt?

Ich verrate dir mal den Hauptgrund: Du hast einen völlig fremden Menschen getroffen und erwartet, dass er mit dir leben will.

Diese Person wollte einfach nicht mit dir leben. Das ist vielleicht nicht alles, aber es ist der Grund.

Was du dagegen tun kannst

Das Internet kippt ganz Lastwagenladungen voller Ratschläge über dich aus. Manche sind teuer, manche billig, andere kostenlos. Aber sie nützen kaum etwas.

Denn der eigentliche Grund ist deine Erwartung. Rechne einfach damit, dass du „ziemlich viele“ Menschen kennenlernen wirst, bevor einer davon zu dir passt. Rechne nicht damit, „Erfolg“ zu haben. Je weniger du erwartest, dass eine „Beziehung“ aus deinem Date wird, umso besser. Du kannst, trotzdem Vorteile daraus ziehen. Du erlebst etwas, lernst andere Cafés oder Restaurants kennen, kommst herum … vielleicht in fremde Städte oder gar ins Ausland. Außerdem lernst du die vielen Gründe kennen, warum deine Gesprächspartner(innen) Beziehungen suchen.

Gibt es noch andere Gründe?

Gerade habe ich auf meinen Spickzettel geschaut. Darauf steht, dass manche Frauen und Männer sich mit dir verabreden, obwohl sie gar keine Beziehung suchen. So etwas erleben Singles immer wieder.

Nun ja – ein Satz noch: Es könnte auch an DIR liegen. Aber diese Behauptung würde ich erst nach dem zwölften Date wagen.

Frauen bezeichnen sich selten als „Selbstbewusst“

Eine Rolle für ihn - oder Unsicherheit im Verhalten?
Die meisten Frauen nutzen „aufgeschminktes“ Selbstbewusstsein. Das zeigt sich unter anderem daran, dass zwar mehr und mehr Frauen selbstbewusst auftreten, sich aber selbst nicht so definierten. Magere 18 Prozent schätzen sich selbst als „selbstbewusst“ ein.

Mangel an Vorbildern

Die Masse der Frauen befindet sich in einer Klemme, weil es kaum Vorbilder für liebevolle, feminine oder gar sinnliche Frauen gibt, die ohne Zweifel selbstbewusst sind. Wer in Familien aufgewachsen ist, in denen das weibliche Selbstbewusstsein durch die Mütter oder andere weibliche Personen in die Familie vermittelt wurden, hat Glück. Wenn das Selbstbewusstsein später weiter ausgebaut wird, ist es deutlich sichtbar und muss nicht ständig „hervorgehoben“ werden. Wie schon im ersten Teil angedeutet, sind diejenigen Personen, die sich ihr Selbstbewusstsein erkämpfen mussten, „aus anderem Holz geschnitzt“, nämlich kantiger und normalerweise egoistischer. Beide Gruppen werden jedoch von anderen Menschen als selbstbewusst erkannt.

Die Gruppe der „Unsicheren“ ist enorm groß – etwa 80 Prozent aller Frauen gehören dazu. Betrachten wir die Personen, so stellen wir fest, dass viele von ihnen „Selbstbewusste auf Zeit“ sind – oder jedenfalls eine selbstbewusste Rolle spielen können. In diesem Fall ist das Selbstbewusstsein durch „abschauen“ erlernt worden. Der Nachteil dabei: Dieses „angelernte Verhalten“ eignet sich meist nur für Fahrten in „seichten Gewässern“, aber nicht für die Bedingungen auf rauer See.

Ob Frau oder Mann – wie ist das mit dem Selbstbewusstsein?

Die soziologischen, psychologischen und philosophischen Erklärungen für diese Phänomene sind völlig unscharf. Sehen wir uns den Alltag an, so ist es menschlich, verständlich und durchaus „normal“, kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein zu haben, sondern sich an anderen zu orientieren. Das können im besten Fall tatsächlich selbstbewusste Person sein, im schlechtesten Fall Personen, die nur „Darsteller(innen) von selbstbewusstem Verhalten sind. Der Zeitgeist spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die soziale Gruppe, aus der die Person kommt oder mit der sie sich umgibt.

Der Schein des Selbstbewusstseins und die Illusion

Jeder von euch ist wahrscheinlich schon einem Menschen beregnet, der auf den ersten Blick selbstbewusst erscheint, der/die letztlich aber nur eine Rolle spielt, die er/sie für erfolgreich hält. Wenn diese Rolle nicht zu dem Menschen passt, der sie gerade verkörpert, platzt die Illusion schnell. Das gilt besonders, wenn jemand eine Beziehung anstrebt. Bei Kurzzeitbegegnungen (etwa bei ONS) halten es die meisten Menschen durch, auch wenn sie sich dazu verstellen müssen.

Was passiert nun, wenn das Selbstbewusstsein versagt?

Die Personen, die wirklich selbstbewusst sind, schütteln dies im normalen Alltag schnell ab – sie wissen ja, wie sie „ticken“. Die anderen jedoch machen sich selbst Vorwürfe – oder sie bezichtigen andere, für ihr Versagen verantwortlich zu sein. Die vermeintlich „Schuldigen“ können Eltern, Geschwister oder andere Verwandte sein, aber auch Gruppen oder Elemente des Zeitgeistes. Besonders beliebt ist „die Gesellschaftsordnung“, oder das jeweils andere Geschlecht. Genau darin liegt die Gefahr: Wer zu oft die Schuld bei anderen sucht, vergisst oftmals seine Eigenverantwortung.

Wenn es dich betrifft und du mit dir haderst

Wer du zu der letzten Gruppe gehören solltest – egal ob Frau oder Mann, dann kannst du das bis zu einem gewissen Grad ändern. Die Methoden sind oft beschrieben worden, und ich verzichte in diesem Beitrag, sie nochmals zu nennen.

Der Grundstein ist aber, wie jemand mit den Risiken umgeht. Wer sowohl Gewinn wie auch Verlust als Möglichkeit im Auge behält, verkraftet Misserfolge leichter. Dies wiederum führt dazu, das nächste Risiko besser abschätzen zu können.

Tatsächlich ist es zumeist müßig und frustrierend, nach „den Schuldigen“ zu suchen. Nahezu ebenso unsinnig ist, ständig nach den „eigenen Fehlern“ zu fahnden. Was du hingegen mit Sicherheit tun kannst, ist dich selbst bei deinen Handlungen zu beobachten und diene Gefühle oder Impulse kennenzulernen. Und nicht ganz zuletzt: Es lohnt nicht, sich die Augen auszuweinen über Dinge, die du nicht ändern kannst.

Nachdenkliches zum brav sein am 2. Weihnachtstag

Diesmal grüßt Miss Santa ...
Ich beginne mal etwas frech – ich hoffe, du hast den Humor, der dafür nötig ist:

Brave Frauen bekommen zu Weihnachten liebevolle Geschenke – aber sinnliche Frauen bekommen sie das ganze Jahr.

Wie gut, dass der Weihnachtsmann nicht wirklich für das Gute und das Böse zuständig ist. Sonst würde dabei vielleicht noch herauskommen, dass er eher ein Herz für die leichtfertigen Menschen hat als für die anständigen. Zum Beispiel für jene, die nach dem Date immer sagen: „Es war wirklich ein schöner Abend, und du hast ganz viele gute Eigenschaften, aber…“. Ja, aber …

Aber … aber was denn eigentlich? In einem Weihnachtsschlager („Santa Baby“) heißt es sinngemäß, „ich war doch eine schreckliche brave Frau, Herr Weihnachtsmann – denk mal an all die Kerle, die ich nicht geküsst habe.“

Was du nicht getan hast - nützt es dir wirklich?

Was mich auf die Idee bringt, dass wir (ja, du auch) immer nach dem beurteilt werden, was wir getan haben – und nicht nach dem, was wir nicht getan haben. Besonders nach dem Date … denkst du, du wirst von irgendjemandem dafür belohnt, wenn du „Nein“ zum weiteren Abend, zu einem zweiten Date sagst? Wirklich nicht – niemand lobt dich, weil du etwas nicht getan hast.

Ja, es kann sein, dass du dich für etwas schämst, was du getan hast. Das kommt vor – und es gehört offenbar zum Leben. Wenn du aber niemals etwas riskiert hast, sondern immer darauf gewartet hast, dass andere etwas mit dir riskieren würden - denkst du wirklich, dass dies eine kluge Entscheidung war?

Ach ja, das alles gilt nicht nur für die Weihnachtszeit, nicht nur für das Kennenlernen. Sondern im Alltag, im Beruf … im Grunde in jeder Lebensphase und überall. Und du wirst sehen, dass es sich nicht lohnt, den Ritter, den Gentleman, die Prinzessin oder die vornehme Lady zu spielen.

Und natürlich auch für Dich: Ein frohes, gesundes und friedliches Weihnachtsfest.

Benötigst du mehr Erfolg bei der Partnersuche?

Manche Dinge sind zu einfach, um sie (nochmals) zu schreiben. Also zitiere ich mal eine Redakteurin eines großen Netzwerks:

Wenn du einen Partner finden willst, benötigst du keine starren Strategien. Aber vielleicht eine Änderung deiner Sichtweise. Statt Dating als Arbeit zu betrachten, solltest du es als Gelegenheit nutzen, ernsthaft darüber nachzudenken, was du vom Leben erwartest– und mit wem du es verbringen möchtest.

Es gibt noch mehr weise Ratschläge (und auch ein paar nicht ganz so weise) in diesem Artikel.

Drei Vorschläge für mehr Erfolg

Der Kern der Vorschläge ist immer gleich, und ich wiederhole drei davon aus den Archiven der Liebeszeitung:

1. Wichtig ist deine Sichtweise – nur deine.
2. Finde heraus, worum es dir wirklich geht beim Date.
3. Versuch nicht, jemanden darzustellen – sei einfach DU.


Und nicht zu vergessen: Dates sind Begegnungen, keine Anbahnung von Ehen. Was daraus werden könnte, entscheidest du von Fall zu Fall nach deinen Wünschen (vorausgesetzt, der/die andere will dich auch).

Zitat: VOX.com