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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – Lust, Brücken, intime Berührungen und Macht

Die Liebeszeitung behandelt nicht nur die Liebe, sondern auch das Leben als solches, das Sein und die Persönlichkeit. Das unterscheidet unsere Beiträge oftmals von jenen, die sich ausschließlich auf das Verhalten beziehen. Denn dort ist die Frage nur: Wie wirke ich auf andere, und wie kann ich dies gegebenenfalls verändern? Übrigens ist diese Frage zu einem gigantischen Geschäft geworden, bei dem viele Anbieter inzwischen „ein bisschen „mitmischen“ wollen. Und du? Sei kritisch gegenüber Lebenslehren, gleich, ob du auf der Straße angequatscht wirst oder ob dir jemand im Internet das Heil verspricht.

Die Ex, der Ex - vergessen oder erinnern?

Noch nie waren so viele Menschen mit dem Phänomen eines „Ex“, einer „Ex“ oder mehreren Verflossenen beschäftigt. Wer kleine Kinder hat, bleibt über sie an den Partner gebunden, ob er will oder nicht. Doch für alle anderen ergibt sich die Frage: Lohnt es sich wirklich, die Beziehung zum/zur „Ex“ aufrechtzuerhalten? Dürfen wir die Brücken zu unserer Vergangenheit abreißen? Die Frage kann natürlich nur jeder für sich selbst beantworten. Unser Autor meint: Im Zweifel besser abreißen und neue Brücken in die Zukunft bauen.

Sinnvoller Tag mit Etiketten beklebt - Homophobie?

Ich hasse es, „etikettiert“ zu werden, und noch mehr hasse ich, wenn diese Etikettierungen von Menschen kommen, die glauben, göttergleich auf dem Olymp des Wissens zu thronen. Und insofern ist mir alles suspekt, was mit sexuellen „Ausrichtungen, Präferenzen oder Verhaltensweisen“ zu tun hat. Langer Rede kurzer Sinn: Ich weiß, warum die Vereinten Nationen zum Kampf gegen die Homophobie aufrufen, aber der Begriff ist dennoch eine Zumutung. Gibt es auch Heterophobie, weil es „Homophobie“ gibt? Das wäre dann die Angst vor dem anderen Geschlecht. Und was ist mit den anderen Begriffen, die noch folgen werden? Homophilie, Heterophilie?

Die neue sexuelle Macht der Frauen

Sex ist ein weites Feld – er macht Lust, er verhilft manchmal dazu, Ziele zu erreichen, und er wird eingesetzt, um Macht zu bekommen. Das glauben viele zu wissen, aber sie denken dabei an Männer, die Macht über Frauen gewinnen wollen. Doch was passiert, wenn Frauen ihre sexuelle Macht über Männer genießen und nicht den Sex als solchen? Das kommt euch befremdlich vor? Im Ansatz beantwortete Isidora die Frage weiblicher sexueller Macht an einem Beispiel. Aber da sollten wir noch mal tiefer gehen – und wir haben bereits einen Bagger im Einsatz, der die Emotionen ausgräbt.

Einen anderen Aspekt der Macht über Männer haben wir anderwärts gefunden: Wer jemanden an intimen Körperteilen berühren darf, übt eine Art Macht aus, wer sich berühren lässt, gibt Macht ab. Wieder werden Klischees wach: Ja, die Männer nehmen sich heraus, den Po, die Brüste oder … halt! Übergriffige Männer sind diesmal nicht gemeint. Und dabei ergibt sich wirklich die Frage: Lässt der Mann zu, überall intim von dir berührt zu werden? Und was gewinnst du dabei, wenn du nach und nach seinen gesamten Körper berührt hast, gleich, ob sanft oder heftig?

Vorgegaukelte Beziehungen als Geschäftsmodell

Wer glaubt, Männer seien einfach gestrickt, wird vermutlich fündig, wenn er an Frauen denkt, die eine Beziehung vorgaukeln, in Wahrheit an etwas anderem interessiert sind – zum Beispiel an Geld. Die neueste Masche besteht darin, den vermeintlichen Lovern eine „echte Beziehung rund um die Uhr“ vorzugaukeln. Neu ist die Masche nicht: Einst tat man dies postalisch – heute sind es Internet-Anbieter, die jede Art von emotionalen oder erotischen Beziehungen vorgaukeln können.

Interna - baggern wir zu tief?

Ich war diese Woche in Versuchung, einige wenig bekannte Tatsachen über die Macht zu veröffentlichen, die Frauen durch den Einsatz von erotischen Elementen in ihrem Verhalten zuwächst. Aber, wie schon angedeutet: Dazu fehlen noch ein paar Fakten. Und was den Bagger betrifft, er etwas ausgraben soll: Ich sah überall virtuelle Schilder: „Auf keinen Fall hier graben!“ Oder „Auf keinen Fall zu tief graben“.

Also gut – die meisten von euch wollen ohnehin endlich hinaus in den Frühling, um das Leben und die Lust zu genießen. Sommerkleider, Picknicks und den Vollzug der Lust im Freien durchaus inbegriffen. Wie auch immer – ein sinnliches Wochenende für euch.

Und diese Woche wieder unser Link für junge Menschen,die nach der Wahrheit über sich selbst suchen:

Alles für neugierige junge Leute - und andere Menschen sicher auch

Diese Link verfolgt keine kommerziellen Zwecke und wurde nicht gesponsert.

Der Ex, die Ex, und andere Ex-en

Neue Brücken schaffen Verbindungen
Wer nach vielen Ehejahren eine neue Partnerschaft eingeht, wird zwangsläufig mit einer dieser Großmütterchen-Fragen konfrontiert: Vergleicht er/sie mit ihr/ihm? Und nein, ich meine nicht die kurzen Momente des sexuellen Genusses, sondern das ganze Paket.

Der Ex, die Ex und die neue Beziehung

Viele Menschen fürchten sich vor weiten oder dritten Ehen nicht deshalb, weil sie eine emotionale Last tragen könnten, sondern, weil der/die andere eine solche Last mitbringen könnte. Es ist ein Paradoxon eigener Art: Nein, es ist nicht unser Päckchen, aus dem es manchmal müffelt, und es sind nicht unsere Monster, die uns (und der neuen Beziehung) schaden könnten. Es sind die der anderen. Und genau darin liegt das Problem all jener, die sich nicht selbst kennen und sich nicht selbst kennenlernen wollen, weil es auch Selbstverantwortung bedeutet.

Dazu las ich dieser Tage:

Und zwei reife Menschen können über … Fehler sprechen und darüber, was sie gerne anders hätten machen können. Und Sie können sich dafür entscheiden … (eine neue Person in ihrem Leben) … zu lieben, auch wenn sie beschädigt ist, denn wenn wir uns gegenüber ehrlich sind, sind wir selbst wahrscheinlich auch beschädigt. Und zwei Nicht-Idioten können auf diesem Fundament zusammenkommen und etwas darauf aufbauen.

Brücken bauen oder Brücken abbrechen?

Heute haben nicht nur Männer zahlreiche „Exe“, engere und solche für die Lust, sondern auch Frauen. Manche prägen uns, an andere erinnern wir uns kaum noch. Irgendetwas war mit dieser oder jener (diesem oder jenem freilich auch), was uns störte, anderer das wurde aufgewogen durch etwas anders, das uns erfreute. Wir leben damit, mehrere Ehe-, Lebens- oder Sexpartner gehabt zu haben.

Solange Paare nicht durch Kinder „auf ewig verbunden“ sind, haben beide die Möglichkeit, sich emotional völlig zu trennen. Ich behaupte immer, es sei besser, Brücken zu bauen, um neue Erkenntnisse und Freuden zu gewinnen, als die Brücken zur Vergangenheit instand zuhalten. Brücken bauen nach vorn – Brücken abbrechen nach hinten – das ist die Basis, um wirklich von der Vergangenheit loszukommen.

Ich sage nicht, dass es ein Idealzustand ist, Menschen zu vergessen. Aber es muss sein, wenn wir nicht dauerhaft in eine „inneren Bindung“ verwickeln wollen, die recht einseitig ist. Und der neue Partner / die neue Partnerin sollte der emotionale Lebensmittelpunkt werden.

Das Leben mit dem oder der Neuen

Was ist mit dem neuen Partner oder der neuen Partnerin? Es ist gut, wenn das Leben mit ihm oder ihr „so ganz anders ist“, und dir dieses „Andere“ gefällt. Es kann natürlich auch ähnlich sein und dir gefallen. Das ist zumeist so, wenn die Trennungsgründe nicht dramatisch waren.

Was aber, wenn das Leben mit „der Neuen“ oder „dem Neuen“ Erinnerungen an etwas Hässliches weckt? Wenn es „ähnlich höllisch“ ist oder wenn du absichtlich „Untergebuttert“ wirst?

Dann ist es Zeit, an eine Mauser zu denken und nicht nur das Federkleid zu wechseln, sondern auch die eigenen Gefühle genauer zu betrachten. Denn es geht in Wahrheit selten allein um „die anderen“, ja nicht einmal um deren sexuelle Wünsche, Bedürfnisse oder Forderungen. Es geht um dich selbst. Wenn du nicht weißt, welcher Platz und welcher Mensch dir wirklich guttut, dann wird das Leben schwierig.

Und das soll es nicht. Wirklich nicht.

Das Zitat beruht auf einem Artikel von Elliot Lee, die bei "Medium" schreibt.