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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen und Online-Dating: Du brauchst aussagefähige Fotos!

Du brauchst aussagefähige Fotos für seriöses Dating, Casual Dating oder intime Begegnungen?
Es wird dich überraschen, dass sie ähnlichen Grundbedingungen folgen.

Rat für die Fotos beim Online-Dating gibt dir jeder, weil Rat billig ist. Wir haben uns ganz woanders erkundigt: dort, wo Stil und erotische Erscheinung eine größere Rolle spielen als bei einem simplen Selfie oder einer Amateur-Aufnahme mit dem Handy. Um es klar zu sagen: Wir haben uns im hochpreisigen Bereich von „Begleiterinnen“ umgesehen.

Und alles fängt an … mit dir und der Wahl des Fotografen. Denn du brauchst einen guten Porträtfotografen, der mehr kann als eine Kamera auf dich halten.

Ich drücke es mal einfach aus:

1. Du musst sagen können, wie und auf wen du wirken willst.
2. Der Fotograf muss diein Anliegen kennen und darauf vorbereitet sein. Es ist ein Unterschied, ob du einige sinnliche Begegnungen suchst oder ob du auf eine Ehe zusteuerst.
3. Du brauchst einen Friseur/eine Friseurin, eine Kosmetikerin und mehrere Bekleidungsstücke, die typisch für dich und deine Absichten sind.
4. In dem Sonderfall, dass du „Casual Dates“ suchst, brauchst du möglicherweise auch verschiedene Dessous. Tipp: Solche Bilder von sich zu haben, schadet nie.
5. Sei offen zum Fotografen. Er (sie) wird ein Gespräch mit dir suchen, wie du aussehen und wirken willst – tut er (sie) es nicht, ist er (sie) kein professioneller Fotograf.

Obwohl Kleidung sehr wichtig ist, stimmte der Satz „Kleider machen Leute“ beim Foto nicht. Das Wichtigste ist deine Haltung, die am besten wirkt, wenn du offen und selbstbewusst daherkommst.

Lebenspartner oder etwas anderes?

Vor allem Frauen leben im Konflikt, ob sie sich als solide darstellen wollen oder als sinnlich-attraktiv. Wenn das mit einem einzigen Foto gelingen soll, wird es schwierig – dann brauchst du mehrere Fotos, die beide Seiten von dir zeigen.

Je exklusiver der Mann sein soll, den du suchst, umso mehr gehören Fotos in einem individuellen, aber durchaus auch formalen Outfit mit sinnlichem Anklang dazu. Egal, ob du seine Ehefrau werden willst oder seine Begleiterin: Ihr werdet in der Öffentlichkeit auftreten müssen.

Gemischte Gefühle – eindeutige Gefühle

Sicher ist: Männer suchen eine selbstbewusste, sinnliche und möglichst schöne Frau – vor allem, wenn du unter 35 bist. Auch wenn du das Attribut „sportlich“ im Sinne hast, bedeutet dies nicht, dass du dich im Wald mit Jogging-Anzug fotografieren lassen solltest. Es gibt angeblich Studien, die aussagen, „spontane“ Fotos würden am besten beim Dating wirken. In Wahrheit wirken professionelle Aufnahmen aber wesentlich besser, in denen deine Spontanität dargestellt wird.

Jedes Foto, auf dem du weder „aalglatt“ noch belanglos aussiehst, hinterlässt beim Betrachter mehrere, manchmal auch durchaus unterschiedliche Eindrücke. Das musst du in Kauf nehmen – zwar kann der Fotograf dir helfen, so auszusehen, wie du gerne wirken würdest – du wirst aber dennoch auf unterschiedliche Männer auch etwas abweichend wirken. Das ist also normal. Unnormal sehen Menschen meist aus, wenn sie auf einem Stuhl sitzend „abfotografiert“ wurden. Das gilt für Aufnahmen in Freizeitkleidung, Formalkleidung und Dessous gleichermaßen. Zu eindeutig auf „brav und bieder“ zu machen erzeugt ebenso einseitige Gefühle wie sich zu sehr mit sinnlichen Attributen zu schmücken.

Also: Wähl dein Fotostudio und deine Fotografin/deinen Fotografen mit bedacht.

More Than Nude – Neues von Kristian Liebrand

Bild unter strict © 2013 by Kristian Liebrand
„More than Nude“ ist ein neuer Bildband, der sowohl die Liebhaber klassischer Aktfotografie wie auch die Freunde des schicken modernen Akt- und Erotikfotos begeistern könnte. „Mehr als nackt“ ist die Frau auf einem Foto ja immer dann, wenn es eine Geschichte erzählt, und bei einigen der insgesamt 120 großformatigen Fotografien bekommt man Lust, sie auch anderen zu erzählen. Die Bildkompositionen wechseln zwischen Glamour, klassischen Körpern und experimentellem Akt. Liebhaber der schlichten erotischen Schwarz-Weiß-Fotografie kommen dabei ebenso auf ihre Kosten wie die Liebhaber von sinnlichen farbigen Hauttönen vom mädchenhaften Hellrosa bis zum strahlenden Goldton.

Fotograf Kristian Liebrand bezeichnet den Bildband selbst als „Querschnitt seines künstlerischen Schaffens“.

Übrigens können auch Sie sich von Kristian Liebrand ablichten lassen – er besitzt in Bocholt ein wunderschönes Studio. Vielleicht wäre das ein Geschenk für Ihren Liebsten zum Valentinstag? Wenn Sie Details wissen wollen, können Sie den Bericht einer Kundin hier lesen.

Die Verbreitung von Sexting und die Presse



Der SPIEGEL brachte heute folgende Meldung über Sexting, die auf den ersten Blick sehr nachdenklich macht;

„Mehrere Studien, unter anderem von einer nationalen Kampagne zur Verhinderung ungewollter Teenager-Schwangerschaften, US-Jugendschutzorganisationen, von MTV und der Nachrichtenagentur AP bestätigten in den letzten Monaten die Existenz und relativ weite Verbreitung von Sexting.“

Die Existenz von Sexting wurde und wird von kaum jemandem bezweifelt – mal schnell den BH abnehmen mit der im Handy eingebauten Kamera ein Bild schießen und an den Geleibten schicken – das ist zwar nicht unbedingt ladylike, aber man ist ja auch noch keine Lady. Offenbar waren die heutigen Redakteurinnen und Redakteure nie jung und nie übermütig, sonst würden sie vermutlich gar nicht erst an der „Existenz“ solcher Bilder zweifeln – sie sind mindestens so alt wie das eigene Fotolabor oder die Polaroid-Kamera – nur dass solche Dinge in den 1950er und 1960er Jahren nur wenige Menschen hatten – und zugegebenermaßen, so schnell war auch der BH damals noch nicht unten, wie dies heute der Fall ist.

Kommen wir mal zur „relativ weiten Verbreitung“, dann ist natürlich die Frage, was für SPIEGEL-Redakteure „relativ weit“ ist und was sie mit „Verbreitung“ meinen. Das Senden und Erstellen war jedenfalls nach der im Spiegel erwähnten US-amerikanischen Studie ganz und gar nicht „weit verbreitet“ – ganze vier Prozent der befragten Teenager gehörten zu den „Versendern“.

So kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, als würden solche Meldungen schnell als Sensationen aufgebauscht – zulasten der Jugend, die in den USA ja weit weg ist und die sich ohnehin einen feuchten Kehricht darum scheren wird, was Pew Research über sie ermittelt hat. Oder habt ihr, die ihr heute Erwachsen seid, euch etwa darum gekümmert, was euch die Moralapostel an angeblichen Fakten über euch selbst in die Ohren gedröhnt haben, als ihr noch die „verdorbene Jugend“ wart?

Foto & copy; 2008 by by Yuliya Libkina