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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wölfe, junge Frauen nebst Schweinchen und Dessous

Die bösen Wölfe dieser Welt - mal fressen sie, mal werden sie gejagt. Und jetzt stellen sie auch noch Dessous her. Na, so etwas. Hier mal die Wölfe, die wir so kennen. Gegen Schluss dann die Möglichkeiten, zum Anbeißen auszusehen.

1. Rotkäppchens Wolf

Rotkäppchen in den 1930er Jahren
Böses, hinterhältiges, haariges Tier mit großen Zähnen. Handelt autonom und spricht mit Menschen. Gibt sich erst charmant, verputzt dann aber ältere (Cougars) und jüngere Frauen (Maiden), ohne dass sich sie auch nur ausziehen müssen. Cougar und Maid werden gerettet, Wolf stürzt wegen der inzwischen in den Bauch verbrachten Steine. Muss eine Mordsarbeit gewesen sein, die Steine da reinzubringen. Held: Jäger. Moral: Hör auf die Mutti, Kind. Wenn du vom Weg abkommst … oh, oh …

2. Le Petit Chaperon rouge – na ja, und der Wolf

Extrem charmanter Wolf, aber verschlagen. Spricht französisch. Verputzt junge Frauen nackt - und das war es. Keine Wiedergeburt. Keine Wackersteine. Gegessen ist gegessen, klar? Held: der Dichter, von Haus aus Moralist. Moral: Wenn die Jungfernschaft weg ist, ist sie weg.

3. Der Wolf der Geißlein

Hinterhältiges Tier, ebenfalls sprechend. Ergaunert sich die Komplizenschaft von Bäcker und Müller, und frisst nur Jungfleisch. Verputzt sechs absolut verblödete Geißlein. Alle werden gerettet, der Wolf stirbt im Brunnen wegen der Wackersteine, die als Austauschgut für die Geißlein in den Wolfsbauch eingenäht wurde. Gluck, gluck– weg war er. Held: Letzes Geißlein, das sich retten konnte. Moral: Öffne deine Tür nicht dem fremden Bösewicht, auch wenn er sich einen weißen Fuß macht.

4. Der große böse Wolf

Oh, oh, Ausgang ungewiss. Kein Schwein weiß, wie es wirklich war, nicht einmal, ob die Schweinchen männlichen oder weiblichen Geschlechts waren. Nur: Jedes Schweinchen baut sich ein Haus. Das Erste ein Haus aus Stroh, das der Wolf niederblies: Haus weg, Schweinchen Nummer eins gefressen. Das zweite Schweinchen baut ein Haus aus Holz – auch Mist: Etwas mehr blasen, dann Haus weg, dann Schweinchen gefressen. Und dann war da noch – richtig: das dritte Schweinchen, das sich ein Haus aus Stein baute. Da konnte der Wolf blasen, soviel er wollte: Haus ganz – Schwein ganz. Oh, dachte sich Wolf, Schwachstelle entdeckt. Haus hat Kamin. Wolf kommt also den Kamin herunter wie der Weihnachtsmann und fällt in Topf mit kochendem Wasser: Schwein frisst nun gesottenen Wolf. Held: drittes Schwein. Moral: Fleiß und Ausdauer zahlen sich aus.

5. Der skrupellose Wolf („Reckless Wolf“)

Macht jungen Frauen hübsche Dessous, um besser gefressen werden zu können. Spricht englisch und wohnt im Vereinigten Königreich. Sagt selbst – wer würde sich heute nicht wünschen, mal so richtig benagt zu werden? Fragt sich: Wer ist Jäger, wer Gejagter? Aber – erst in der richtigen Verpackung wird die Sache unheimlich tierisch … Held: Modedesigner von „Reckless Wolf“. Moral: Erst auspacken lassen, dann zur Sache kommen.

Das war es mal für heute vom Wolf und jungen Damen. Und falls Sie gerade nicht Besseres vorhaben:

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