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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie Hand und Fuß dir Lust bringen können

Finger und Lust - da geht noch mehr
Mit diesem Artikel wenden wir uns bewusst an Menschen, die neugierig sind, aber eine gewisse Scheu vor „exakten Schilderungen“ von erotischen Vorgängen haben. Wir hoffen, dass euch dies zusagt.

Du hast vier sehr wichtige Körperteile, an die du kaum denkst: Hände und Füße. In der Erotik spielen sie „offiziell“ eine so geringe Rolle, dass sie kaum aus sinnlicher Sicht behandelt werden.

Nun gut, es soll sie geben, die Fußliebhaber. Sie rangieren unter einem anderen Namen, den wir besser gar nicht erst nennen, weil ihn manche Suchmaschinen dies als Angriff auf die öffentliche Moral auffassen.

Die Erotik der Hand

Aber was ist mit der Hand? Natürlich weiß ich, wie wichtig die Hand für alle Singles ist. Es ist kaum geheim zu halten, dass die Hand für jene lustvolle Befriedigung unerlässlich ist, die in Einzelbetten stattfindet. Über „helfende Hände“ nachzudenken, erscheint bereits als „despektierlich“, wie die Großmutter sagen würde. „Mit einer Hand“ wurde diese Art des Verkehrs in den Bordellen der 1900-ter Jahrhundertwende angeboten. Weitere Berührungen waren optional, und manchmal staunt man, was als Zusatzleistungen der anderen Hand angeboten wurde. Inzwischen erlebt die „gegenseitige Masturbation“ bei Paaren eine Renaissance. Ihr glaubt es nicht? Versuch macht klug.

Die Lust am Finger

Hast du schon mal Finger gelutscht, abgeleckt oder angesaugt? Zuerst ist es ein bisschen eigenartig, vor allem für Männer. Aber es ist eben auch sehr sinnlich, sogar optisch. Und es macht oftmals Lust auf andere frivole Spiele.

Keine Frage, dass forschende Finger, die keine Grenzen kennen, unglaublich sinnlich sind, wenn der Partner / die Partnerin dafür bereit ist. Sie können alle Bereiche der Haut umkreisend, streichelnd, kitzelnd und drückend erforschen, die auf sinnliche Reize ansprechen – also fast alle. Und sie sind im Lustbereich eben nicht nur dafür da, die Genitalien manuell zu reizen und sexuelle Erfüllungen zu erzeugen.

Wahrscheinlich hast du noch nicht viel davon gelesen – es scheint geradezu so, als wolle man die Hände, insbesondere aber die Finger, ein bisschen aus dem Fokus nehmen.

Der Fuß - zu lustvoll, um nur darauf zu stehen

Die Liebe zum Fuß - zärtliche Näherung
Da wäre noch der Fuß – ihn jemandem zu waschen, ist ein Ritual, ihn zu küssen, gilt als frivol, ihn zu belecken als skandalös. Und auch der Fuß besitzt mehrere Teile. Die meisten Frauen und Männer reagieren sehr sensibel auf Berührungen aller Art durch Hände oder Gegenstände, die Füße reizen. Und auch der Fuß hat fingerähnliche Fortsetzungen, die Zehen. Ihre hervorragenden Greifeigenschaften haben sie nicht mehr, aber sie sind – zumal in jungen Jahren – sehr beweglich und gelten als „sinnlich“. Frauen zeigen sie, schmücken sie mit Ringen und Nagellack, um ihre Wirkung zu unterstützen – und manche lenken den Blick auch auf den Fuß selbst, indem sie Fußkettchen tragen. Zungen und Füße vertragen sich recht gut, und manche Menschen haben eben auch Lüste, den Fuß einmal etwas anders „massiert“ zu bekommen. Ob nun die Nachfrage größer als das Angebot ist oder nicht – auch hier gilt: Versuch und Irrtum führen zu Lust oder Frust – Nichtstun führt zu gar nichts.

Wie pervers ist eigentlich – Handverkehr?

Pah … sagten die Männer immer, wenn man ihnen Handverkehr anbot – du kennst ja wahrscheinlich die Antwort: „Das kann ich auch selber.“ Leider stimmt das meistens, aber wenn du es gut kannst, ist es für den Mann trotzdem ein Erlebnis. Pervers ist es gar nicht – sondern wunderschön, wenn du es gut kannst.

In den letzten Jahren haben viele „Edging“ probiert – das ist Langzeitmasturbation mit Bremse, bevor’s ihm kommt. Das gilt schon als ein bisschen anrüchig. Handverkehr bei der Frau heißt „Fingern“ und ist – köstlich, wenn dein Lover es gut kann. Klar kann man das als „pervers“ ansehen, aber du wirst sehen – das haut unheimlich hin.

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr 70 Prozent und ist ziemlich ausgewogen zwischen Frauen und Männern

Wie pervers ist eigentlich ... sich zu masturbieren?

Gar nicht. Es ist wundervoll. Männer tun es sowieso, weil es toll für sie ist und sie sowieso nachts regelmäßig „einen Steifen“ bekommen. Frauen brauchen zuerst einen Stups – und wenn du es nur einmal getan hast, willst du es immer wieder tun – mit dem Finger, mit einem Dildo oder einem Vibrator. Meistens bekommst du mit dem Vibrator mehr Orgasmen als mit einem Penis. Ist zwar blöd für die Männer, ist aber so.

Ein „bisschen pervers“, aber ziemlich aufregend ist es, sich vor dem Partner zu masturbieren. Meistens musst du erst mal dein Schamgefühl ablegen – aber dann geht’s ab wie die Post mit ihm/ihr und dir.

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt erstaunlicherweise bei Frauen wie auch Männern bei mindestens zwei Drittel bis zu drei Viertel der Befragten.



Komm der Handjob durch die Hose zurück?

Retro-Sex ist ja wieder „in“, wie ich gerade gehört habe. Und zu Retro-Sex gehört auch das Streicheln des Penis durch die Hose. Nun gibt’s ja viele Hosen, und so gab es auch viele Möglichkeiten, beim Handverkehr „auf Tuchfühlung“ zu gehen. Neben Sport-, Bade- und Unterhosen eigen sich auch weiche und möglichst weite Tuchhosen, also leichte Baumwolljeans und Anzughosen.

Früher hatten die Jungs noch diese Cordhosen, da ging es nicht, und auch bei Winterjeans ist’s nicht so einfach. Da gab es immerhin den Trick mit der Hosentasche. Die waren damals noch ziemlich tief, und durch den dünnen Stoff konntest du dann seinen Penis streicheln. Mal ehrlich – die Jungs waren doch damals ganz scharf drauf, oder?

Jetzt ist er also wieder da, der Handjob. Ich komme noch auf die harte Version, die ziemlich populär ist. Die dient dazu, dass du die Macht über ihn bekommst. Jetzt will ich aber über die Soft-Version sprechen. Dabei geht es darum, den Typen möglichst bloßzustellen.

Das funktioniert so: Du versuchst, ihn möglichst in der Öffentlichkeit zu stimulieren, ohne dass die Leute um dich herum merken, was du da gerade tust. Der Typ, bei dem du es machst, kommt sofort in die Zwickmühle: Er würde ja ganz gerne seine Erregung zeigen, also stöhnen und am Ende aufschreien, wenn er „kommt“, aber das traut er sich nicht. Und deine Hand wegzunehmen, traut er sich auch nicht. Also muss er da durch. Das ist schon an sich ziemlich peinlich. Aber wenn er sich nicht mehr halten kann, dann geht alles in die Hose – und das schockiert so manchen Mann, der bisher auf „cool“ gemacht hat.

Klar, dass du selbst immer völlig cool und kontrolliert sein musst. Wenn du ganz hinterhältig sein willst, unterhältst du dich ganz normal mit ihm weiter, während du ihn stimulierst, und auch, nachdem er „gekommen“ ist – so, als wäre gar nichts geschehen.

Wenn du es mal probieren willst: Das Wichtigste ist, richtig „cool“ zu bleiben und „ganz natürlich“ deine Hand auf seinen Oberschenkel zu legen, als wäre dies das natürlichste auf der Welt. Von dort greifst du ihm dann seitlich von der Hosenfalle zwischen Oberschenkel und deinem „Ziel“. Dort ist es besser zugänglich, weil der Stoff hier dünner ist als an der Hosenfalle.

Du merkst ja gleich, ob er zurückzuckt oder dir entgegenkommt. Die meisten Männer sind zwar überrascht, lassen aber alles zu, was du nun tust. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl ertastest du, wo du hinwillst und übst ein bisschen Druck aus. Hast du den empfindlichsten Punkt gefunden, beginnst du ein bisschen zu reiben. Die meisten Männer kommen dir dabei „sehr entgegen“, das kann ich dir versprechen. Wichtig: Ganz normal weiterreden, nicht auf das eingehen, was deine Hand da tut. Falls er danach fragt: Antworte nicht, sondern sage einfach: „Ach lass mich doch, gefällt es dir etwa nicht?“ Kaum ein Mann wird sagen: „Nimm sofort die Pfoten weg.“

Was du davon hast? Deinen Triumph, einen Mann bloßgestellt zu haben. Wenn dir da noch nicht reicht: Stell dir mal vor, er wäre verheiratet und ginge anschließend wieder nach Hause. Schöne Sauerei, nicht?

Die Tricks mit dem Oberschenkel habe ich übrigens von einer schreibenden Kollegin, die in den Semesterferien mal in einer Animierbar gearbeitet hat.