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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Tacheles zu Genderfragen, Kapitalismus, Patriarchat und Ideologie

Klartext gegen pseudo-intellektuelle Bevormundungen und Etikettierungen
Es ist noch nicht sehr lange her, da wollten Frauen sein wie Männer – selbstbewusst, durchsetzungsstark, mächtig und möglicherweise ebenso brutal, manipulativ und korrupt.

Vor einigen Jahren haben sie bemerkt, dass sie damit nicht weiterkamen – also jene Frauen, die wirklich in diesem Klischee gefangen waren. Die anderen zogen an ihnen vorbei und fanden ihre Persönlichkeit unabhängig von Geschlechterrollen, Klischees und Ideologien.

Das alles ist eine Weile her, aber eben noch nicht sehr lange. Für die Gruppen, die von „langer Hand“ für die Besserwisserei zuständig waren, war das alles nie genug. In der einen Hand das Marxsche Kapital, in der anderen die Schriften des akademischen Feminismus blickten sie auf das Patriarchat, das ihren Traum vom Glück in Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit unterdrückte.

Sie begannen, sich mit anderen „unterdrückten Gruppen“ zu solidarisieren. Das gemeinsame Ziel ihres Kampfes waren biologische, heteronormative Männer, die unter vielerlei Etiketten verunglimpft wurden. Das neue Credo war nun nicht mehr, zu sein, zu fühlen und zu handeln wie Männer.

Die Forderung wurde einfach umgekehrt: Männer sollten damit beginnen, wie Frauen zu denken, zu fühlen und zu handeln. Vor allem natürlich Männer, die noch als „weiß“ etikettiert werden können, oder solche, die sich unter „CIS“ einordnen lassen.

Und nun? Unterhalb der universitären Regelung von Neusprech und Gendersprech, Etikettierungswahn und Definitionssucht leben Menschen, die einfach sein wollen, wie sie sind. Erstens Menschen. Und zweitens Personen, die sich über ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten definieren und dann als Frauen, Männer oder etwas anderes.

Wer das nicht begreift, hat nicht viel von der Welt verstanden, in der die meisten Menschen leben, wohnen, arbeiten und lieben.

Geisteswissenschaftler, Querdenker, Kapitalisten und die Liebe

Naturwissenschaftlich gebildete Menschen vermuten stark, dass es sich bei Querdenker gar nicht um Querdenker handelt, sondern um Menschen, die einen Balken vor dem Kopf haben.

Natürlich sind deshalb nicht alle geisteswissenschaftlich gebildeten Menschen Querdenker, aber wenn es um die Liebe geht, haben sie gleichfalls den einen oder anderen Balken vor dem Kopf. Drei davon bilden in der Kombination eine Ideologie, die tatsächlich immer noch populär ist.

Das böse, böse Patriarchat

Der eine heißt „Patriarchat“. Das ist etwas, das wir aus dem „Alten Testament“ kennen. Der Patriarch hatte die absolute Gewalt über alles, was sein war. Die Soziologie (und nur sie) weiß (oder glaubt zu wissen), was ein Patriarchat ist und wie es sich auswirkt. Und ich kann euch halbwegs garantieren: Das ist nicht mehr dasselbe wie beim alten Moses, also nicht mehr die Herrschaft des Vaters und Hausherrn über alles und jeden. Vielleicht lest ihr mal nach - so etwas schadet nie.

Der absolut schreckliche Kapitalismus

Das zweite heißt „Kapitalismus“. Er hat sich seit seiner „Erfindung“ stark verändert, und nicht überall, wo Markt ist, ist auch Kapitalismus. Doch auch, was nicht genau definiert ist, taugt für Beschimpfungen anderer, wenn nicht aller. Denn wenn „der Kapitalismus“ Schuld an allem ist, dann ist jeder Einzelne entlastet. Heißt im Klartext: Alles, was dir nicht gelingt, ist dadurch bedingt, dass du im Kapitalismus lebst. Tatsächlich glauben das Menschen, die im Grunde keinen Querbalken auf der Stirn tragen.

Der edle und hilfreiche Feminismus

Die dritte Variante steht „auf der anderen Seite“, nämlich dort, wo weder Adams noch Marx zu Hause sind, und wo der Mann bestenfalls zur Fortpflanzung taugt: im Feminismus.

Die viel besser Welt aus Utopia

Was bedeuten könnte: Wo die Welt von Frauen regiert wird, wo also letztlich das Matriarchat herrscht, ist die Welt besser. Jedenfalls, wenn noch der Kommunismus hinzukommt. Und wenn die betroffen Ideologien nicht nur in Studierstuben funktionieren, sondern auch in der Praxis.

Was bleibt mir da noch zu sagen?

Gedanken sind frei? Oh nein, nicht mehr für Männer, fürchte ich. Und für Naturwissenschaftler(innen)? Noch genießen sie das Privileg der freien Rede - doch dann und wann wird es ihnen schon streitig gemacht.