Kinderwunsch beim ersten Date erwähnen?
Eines der Themen, die immer wieder kontrovers diskutiert werden: der Kinderwunsch. Klar – Kinder kann sich ein Mann in jedem Alter wünschen, während bei Frauen real oder angeblich „die Biouhr tickt“. Meist ist es aber „sie“, die das Thema sehr früh aufbringt, und dann ist „sie“ häufig zwischen 30 und 39 Jahre alt.
Die Frage ist allerdings, ob der Kinderwunsch beim ersten Date erwähnt werden sollte. Und falls es kein Blind Date ist, vielleicht gar beim ersten Kontakt.
Ein kurzer Dialog dazu unter Menschen, die davon nicht betroffen sind?
Er: „Die Frau überfordert den Mann doch, wenn sie ihren Kinderwunsch so in den Vordergrund stellt.“
Sie: „Sie ist doch schon über 30, da tickt die biologische Uhr schon ziemlich laut.“
Er: „Aber erst muss doch mal eine stabile Beziehung her, bevor es um Kinder gehen kann.“
Sie: „Und wenn es mit der Beziehung nicht klappt?“
Er: „Das kann immer passieren – sie ist je erst 31 – da gibt es doch noch einen zweiten Versuch…“
Das Beispiel mag zeigen, wie unterschiedlich Frauen und Männer denken können, und ich verzichte deshalb auch darauf, ein Resümee zu ziehen.
Bedürfnisse und Begegnungen - eine fragwürdige Kombination?
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle etwas anderes erwähnen: Es ist immer fragwürdig, mit einem bestimmten Bedürfnis zum ersten Date zu gehen. Dieses Bedürfnis kann alles sein – neben dem Kinderwunsch der dringliche Wunsch, sesshaft zu werden oder zu heiraten. Aber es kann sich auch um besondere Lüste, Sex schlechthin oder Geborgenheit handeln.
Langfristig denken hilft
Genau genommen sind die Wünsche beim ersten Date eine Momentaufnahme. Eine Perspektive wird erst daraus, wenn beide gelernt haben, aufeinander einzugehen und zu „verhandeln“, was ihnen in den nächsten Jahren wichtig und wertvoll ist. Und das – so viel kann ich jedem von euch versprechen – ändert sich, sobald die Beziehung stabiler wird.
Die Frage ist allerdings, ob der Kinderwunsch beim ersten Date erwähnt werden sollte. Und falls es kein Blind Date ist, vielleicht gar beim ersten Kontakt.
Ein kurzer Dialog dazu unter Menschen, die davon nicht betroffen sind?
Er: „Die Frau überfordert den Mann doch, wenn sie ihren Kinderwunsch so in den Vordergrund stellt.“
Sie: „Sie ist doch schon über 30, da tickt die biologische Uhr schon ziemlich laut.“
Er: „Aber erst muss doch mal eine stabile Beziehung her, bevor es um Kinder gehen kann.“
Sie: „Und wenn es mit der Beziehung nicht klappt?“
Er: „Das kann immer passieren – sie ist je erst 31 – da gibt es doch noch einen zweiten Versuch…“
Das Beispiel mag zeigen, wie unterschiedlich Frauen und Männer denken können, und ich verzichte deshalb auch darauf, ein Resümee zu ziehen.
Bedürfnisse und Begegnungen - eine fragwürdige Kombination?
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle etwas anderes erwähnen: Es ist immer fragwürdig, mit einem bestimmten Bedürfnis zum ersten Date zu gehen. Dieses Bedürfnis kann alles sein – neben dem Kinderwunsch der dringliche Wunsch, sesshaft zu werden oder zu heiraten. Aber es kann sich auch um besondere Lüste, Sex schlechthin oder Geborgenheit handeln.
Langfristig denken hilft
Genau genommen sind die Wünsche beim ersten Date eine Momentaufnahme. Eine Perspektive wird erst daraus, wenn beide gelernt haben, aufeinander einzugehen und zu „verhandeln“, was ihnen in den nächsten Jahren wichtig und wertvoll ist. Und das – so viel kann ich jedem von euch versprechen – ändert sich, sobald die Beziehung stabiler wird.