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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex

Die Woche: Psychologie, Datingerfolg und ein Bonus

Beziehungen sind etwas unglaublich Wichtiges. Und weil sie so wichtig sind, zählt jede Verabredung, die wir mit jemandem haben. Das wäre schon fast alles, was ich diese Woche zu sagen hatte. Denn ich schrieb über die „Psychologie des Datings“ nicht, „weil mir gerade danach war.“

Nein, ich schrieb sie, weil so viele Dates scheitern. Mehr als nötig – einige scheitern sofort. Und ein Teil davon geht deswegen schief, weil man miteinander über Besuche in der Muckibude und ähnliche „Beschäftigungen“ gesprochen hat – aber niemals über sich selbst.

Die Psychologie der Begegnungen - enthüllt

Es ist also nötig, die Psychologie des Datings einmal gründlich zu beleuchten. Und dafür ist nicht Sigmund Freud, Carl Gustav Jung oder sonst ein Name aus der Kiste psychologischer Berühmtheiten zuständig. Ich bringe hier neben der Theorie auch die Methoden, die wir im Alltag verwenden.

Aber was ist es dann? Es ist die Kommunikation, ganz klar. Und weil „Kommunikation“ zugleich auch Verhalten ist und Verhalten auch Kommunikation, schließt sich der Kreis.

Denn was willst du wirklich wissen? Doch wohl, ob du dich mit deinem Gegenüber wohlfühlen könntest. Jetzt und hier, am Tisch im Café. Und natürlich auch dann und dort, also das, was ihr als gemeinsamen Weg erkunden wollt. Und – es geht nicht um Klischees oder das lästige „Abfragen der Zukunft“, sondern darum, was mit deinem Gegenüber möglich ist – und vor allem, wie es möglich wird.

Thema Profilbild: vor allem lebendig ...

Das wäre fast alles, wenn wir das uralte Bildthema nicht noch einmal aufgegriffen hätten: Nimm ein Profilbild, das so aussieht, als wäre es aus einem Film genommen. Tust du das, dann kann sich dein Gegenüber vorstellen, wie aktiv (oder auch attraktiv) du bist. Wir gehen dabei auch auf die „Erscheinung“ ein, die wichtiger ist als das Aussehen.

Dein Bonus - wie du noch heute erfolgreicher bei der Partnersuche wirst

Und der Bonus? Ich haben versucht, euch den Trick zu zeigen, mit dem ihr das ganze Gedöns ums Dating sozusagen „auf den Kopf stellen“ könnt. Dieser Trick bringt sofort, neue, überraschende Erkenntnisse über dich, deine Dating-Partner und deine zukünftige Beziehung. Ich wäre fast bereit, das zu garantieren.

Ungleiches Anpreisen von Frau und Mann

Vielleicht interessiert euch auch noch, warum es beim Dating von Frau und Mann ein erhebliches Problem gibt. Nämlich die: Der Mann wird (oder fühlt sich) gezwungen, seine wichtigsten Eigenschaften offenzulegen. Eine Frau hingegen wurde darauf geschult, dass der Mann ihre Eigenschaften erst entdecken muss. Das geht auf Dauer nicht gut.

Und das Wochenende ...

Ich tauche jetzt wieder ab in mein Wochenende. Und ich kann euch nur einen wunderschönen Indianersommer wünschen. Oder war es ein Altweibersommer? Das eine ist so herrlich inkorrekt wie das andere. Mir ist es egal – Hauptsache, ihr alle habt ein schönes Wochenende. Und sucht euch jemandem zum Schlafen, Träumen und Leben. Muss nicht in dieser Reihenfolge sein.

Der Trick, das Kennenlernen besser zu verstehen

„Dating“ ist ein einfaches, inzwischen eher schmutziges Wort geworden. Wenn wir sagen, was es wirklich heißt, dann ziehen wir dem Wort das verhüllende Abendkleid aus. Denn ganz nackt bedeutet das Wort:

„Das Kennenlernen einer Person, um zu überprüfen, ob mit ihr eine Beziehung möglich sein könnte.“

Derart ernüchtert kommen wir auf das Wesentliche: nämlich den Wechsel des Blickpunkts.

Warum es gut für dich ist, deinen Blickpunkt völlig zu verändern

Solange du auf dich (deine Bedürfnisse, Vorstellungen, Wünsche, Interessen, Vorlieben und so weiter) fixiert bist, bist du in Wirklichkeit Käufer(in). Ich vermeide mal, „Freier(in)“ zu sein, aber es ist sehr ähnlich. Das kannst du tun, solange du deine „Tauschmittel“ kennst und weißt, wie du den „Deal“ zustande bringst.

In allen anderen Fällen ist es besser, du richtest den Blick auf andere: Was wollen die Leute, die du triffst? Wenn du es herausfindest, kannst du darauf eingehen und sagen. „Hey, etwas davon habe ich, oder ich kann mit sehr gut vorstellen, dass ich…“

Dazu sagte eine Beraterin der VOGUE („Eve“):

Stelle Fragen, sei neugierig, lerne, auf die Antworten zu hören. Und dann stellst du eine weitere Frage, und dann noch eine, und dann hörst du dir wieder an, was sie dir antworte. Das tust du Schritt für Schritt, solange bis du merkst, dass du mit der anderen Person ein Gespräch führst.

Meistens – das sage ich jetzt aus eigener Erfahrung – bekommst du damit schon jede Menge Antworten – auch auf Fragen, die du gar nicht gestellt hast.

Ein zweiter Schritt: Vom Gespräch zur Beziehung - Intimität wagen

Tatsächlich kannst du dabei schon mal in Ruhe abchecken, ob der/die andere wirklich „zu haben“ ist und ob dir das äußere, soziale und geistige Erscheinungsbild gefällt.

Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu wagen: Wir sagen dazu: „Die Kommunikationsebene zu wechseln“.

Die Beraterin in der Vogue beschreibt es so:

Die nächste Hürde besteht darin, eine Verbindung zum/zur anderen herzustellen. Das ist schwieriger, denn es erfordert einen gewissen Mut, sich jemandem gegenüber zu öffnen, verletzlich zu sein und Wahrheiten darüber preiszugeben, wie man sich fühlt und die Welt sieht. Und dann auch zuzulassen, dass andere das Gleiche mit dir tun wird.

Der Wandel zum "intimeren" Gespräch

Um den Wandel zuzulassen, wechselst du ganz einfach auf eine „persönliche Ebene“. Das geht auf zwei Arten:

Methode eins:

Gib etwas Unbedeutendes, Persönliches vor – du kannst zum Beispiel erzählen, wie dir eine zufällige Berührung peinlich war. Man nennt das „Selbstoffenbarung“. Es ist ganz egal, was es ist – interessant ist, ob der/die andere darauf eingeht oder nicht.

Methode zwei:

Frage etwas mit Bezug zu einer Antwort, die du schon bekommen hast: „Du hast gerade gesagt, dass wir alle darunter leiden, nicht genügend geliebt zu werden. Hast du dazu eigene Erfahrungen gemacht?“ Auch dabei ist die Frage, ob und wie der/die andere darauf eingeht.


Lerne die Grundlagen der Kommunikation - und beherrsche sie

Bei alledem denke daran:

- Wer das Gespräch führt, der lenkt durch Fragen und Zuhören.
- Günstig ist, die Stufenleiter „allgemein zu intim“ in jeder Phase zu beherrschen.
- Manche Autoren sagen, „du verlässt die Sachebene, aber du hast noch keine Beziehungsebene.“ Dieser Schwebezustand ist typisch für alle Arten von Flirts und anderen versuchen, Beziehungen aufzunehmen.

Bei den Tipps handelt es sich nicht um die üblichen „Geheimnisse“, sondern um gesicherte Erkenntnisse aus der Kommunikationstheorie.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig helfen.

Beide Zitate aus der VOGUE (uk).

Die wichtigsten Grundlagen , Lehrbücher und praktische Verfahren:

Sehr praktisch: Birkenbihl, Vera F, Kommunikationstraining.
Ausführlicher (auch für Studierende) Schulz von Thun, Friedemann.
(gilt in Deutschland als Standardwerk).
Etwas altbacken, aber einfach: TA (Transaktionsanalyse) (Eric Berne).
Viel komplizierter, und deutlicher an Freuds Lehrmeinungen orientiert: Das Eisberg-Modell der Kommunikation.
Weitgehend theoretisch, aber gut lesbar: Watzlwick, Beavin und Jackson: Menschliche Kommunikation.
Und für mich der Klassiker: Claude Shannon und Warren Weaver. Die Theorie basiert auf der Nachrichtentechnik. Ohne diese Grundlage ist es nicht möglich, Kommunikation „an sich“ zu verstehen.

Die Woche – Anzüglichkeiten, psychische Pfeilspitzen oder ganz normale Fragen?

Ist das, was er/sie denkt oder sagt, gut oder schlecht? Ist es gerecht oder ungerecht? Oder eben auch: Müssen wir uns wirklich mit angeblichen Opfern identifizieren, die sich durch eine intime Frage oder Bemerkung „verletzt“ gefühlt haben? Ich sage dazu: So kommen wir nicht weiter. Und: Wir müssen darüber reden – das ist der beste Selbstschutz.

Was verletzt deine Würde?

Symbolisch kann ich dies an zwei Fragen festmachen: Die eine wird ständig gestellt, und niemand protestiert, dass damit etwas sehr Intimes gefragt wird. Sie heißt: Wie lange bis du schon Single?“ Dein Gegenüber erwartet „selbstverständlich“ eine Antwort und du kannst dich der Frage deshalb kaum entziehen. Fragst du aber: „Masturbierst du gelegentlich?“ (1), ist Feuer unterm Dach. Klar, viele von euch werden jetzt sagen: „Das ist zu grenzwertig, das verletzt meine Würde“.

„Eindeutige Schamgrenzen“ oder „individuelle Schamgrenzen“?

Klar gesagt: Wo die persönliche Schamgrenze wirklich liegt, weiß nur derjenige, der gefragt wird. Und nur du weißt, was deine persönliche Würde verletzt, was dein Ego kränkt und was dir die Schamröte ins Gesicht treibt. Die „intime“ Frage ist selten eine „Informationsfrage“. Entweder sie soll eine Antwort provozieren oder aber sie enthält einen „Beziehungsaspekt“. „Provozieren“ bedeutet, dich zu einer Aussage verleiten, die du sonst zurückhalten würdest. Der Beziehungsaspekt wäre gegeben, wenn die Frage etwas enthält, was dein Verhältnis zum Fragesteller berühren könnte. Wir haben die Absicht, den Humor zu behalten, etwa wenn nach der Anzahl deiner Sexualpartner gefragt wird.

Ende der Theorie – und Ende des Wochenthemas.

Sozialforschung oder Trivialgeschwätz?

Die Sozialforschung scheitert bei der Beurteilung von Liebe seit Jahren ebenso wortreich wie grandios. Da wird das „Bekannte“ wissenschaftlich aufgemotzt und als neu Wahrheit verkauft. Einst heiratet die Bauerntochter den Bauernsohn aus dem Nachbardorf, heute fühlen sich Studenten sinnlich zu Studentinnen hingezogen, die im gleichen Studentenheim leben. Letzteres gilt als „wissenschaftliche Erkenntnis“ – und wird so behandelt, als habe man damit etwas sehr Wichtiges über die Liebe herausgefunden.

Offenkundiger Blödsinn, Datingprofile und Menschenoptimierer

Die „Menschenoptimierer“ haben auch wieder zugeschlagen – einer will wissen, wie du jede Menge Dates bekommen kannst, wenn … ja, wenn du mit deinem Profil herummanipulierst. Andere erzählen uns gerade ein Märchen, das sie „Barbenheim-Effekt“ nennen – im Grunde ist die Aschenputtel gemeint, die nach einem Prinzen giert.

Wahre Liebe für alle – auch spielerisch

Gegen Schluss noch dies: Ist „wahre Liebe“ eigentlich romantische liebe oder kann jede Liebe wahr sein, wenn wir sie für wahr halten? Die Frage ergibt sich inzwischen bei Paaren, die einander sowohl „wirklich lieben“, aber auch Rollenspiele mit der Liebe ausführen.

Ein Salon der Informationen über die Liebe

Oh, und noch dies: Auf Quora habe ich wirklich einen neuen Salon eingerichtet, auf dem ich so gut wie alle Informationen über die Liebe veröffentliche, die mir meine Quellen zurufen. Also – bitte auch mal reinschauen. Informiert sein ist alles.

Wochenende – und eure Meinungen

Und nun? Ein tolles Wochenende ohne Catcalls und unverschämte Bemerkungen. Und doch könnten die Klugen (m/f/d) ja mal überlegen, ob sie immer gleich beleidigt oder aggressiv sein müssen, wenn jemand etwas sagt, das sie nicht mögen. Die neusten Veränderungen bei der Liebeszeitung über Kontaktmöglichkeiten findet ihr im Link..

Ganz zuletzt ...

Was meint ihr eigentlich dazu? Wir lieben eure Beiträge ...

(1) falls das ein Thema für euch ist oder ihr Erfahrungen mit der Frage habt - lasst bitte von euch hören.

Frivole Fragen – was der Experte dazu meint

Frivole Fragen betrachte ich als ehemaliger Experte und Dozent für Kommunikation wie alle anderen Fragen auch. Sie sind Teil der menschlichen Kommunikation und oftmals die „Initialzündung“, um Gespräche zu beginnen.

Bevor wir beginnen, darüber zu reden, muss noch eine Erklärung fallen: Fragen und Antworten haben einen Informationsaspekt und einen Beziehungsaspekt. Das bedeutet: Du willst nicht einfach etwas wissen oder loswerden, sondern das, was du sagst/fragst/antwortest, löst im anderen Menschen etwas aus. Was das ist und ob der andere darüber froh ist oder ob es ihn schmerzt, ist oft nicht klar. Sicher ist aber, dass du damit „in ihn (sie) eindringst“ – so ähnlich wie beim unerwarteten Spontansex. Nur eben, dass es dabei um deine Psyche geht, in die sich jemand zu bohren versucht.

Intime Fragen können verletzlich sein

Deshalb können „intime Fragen“ dir „peinlich sein“ oder gar als „verletzend“ empfunden werden.

Uns sie sind umso verletzlicher, je mehr wir mit der Frage unterstellen:

Nehmen wir einige Fragen, die manche von uns durchaus nerven – sie beginnen zwar alle „offen“, nämlich mit „wie“ -aber das Wort, das darauf folgt, schränkt dich ein.

Wie viele Sexpartner hattest du schon?
„Wie oft masturbierst du?“
„Wie häufig wechselst du deine Partner?“
Wie lange bist du schon Single?

Ob es dir nun gefällt oder nicht - du bist verantwortlich für das, was du antwortest oder nicht antwortest. Dein Gegenüber entnimmt irgend etwas daraus, auch wenn dir das nicht gefällt.

Wie und was – bei heiklen Fragen

Heikle Fragen sind durchaus angebracht. Zum Beispiel die klassische „Gretchenfrage“: „Sag, wie hältst du es mit der Religion?“ Das Beispiel sagt auch aus, wie wir zurückhaltend fragen könnten. Meistens geht das mit dem einfache „was“ und „wie“.

Ein moderner Dialog über eine heikle Sexfrage

Dieser Dialog könnte so aussehen:

„Was bedeutet eigentlich ‚richtiger Sex‘ für dich?“
„Ach, ziemlich unterschiedliche Praktiken. Was „richtig“ ist, findet man eigentlich erst heraus, wenn man es einmal getan hat, oder?“
„Und wie muss es sich anfühlen, damit du es als ‚richtig‘ empfindest?“
„Wirklich intensiv – ich will dann nichts mehr denken, nur noch Körper sein und mich gehen lassen.“
„Meist du, wir könnten es zusammen herausfinden?“


An dieser Stelle steht dann meist ein Flüstern, eine Geste, ein Hinweis ein Lächeln. Und wir verlassen das Paar jetzt.

Eine kurze Analyse des Gesprächs

Was passierte in diesem Gespräch eigentlich?

1. Dein Partner muss offen für die Frage sein.
2. Beginne mit „Was“ – so offen wie möglich.
3. Dann frage nach, wie er über das denkt oder empfindet, was dabei als Antwort gegeben wurde.
4. Wenn er empfänglich für die Botschaft ist, signalisiert er dir dies. (Man findet es erst heraus, wenn…)
5. Der Wechsel von „man“ zum „du“ sorgt dafür, dass die Ebene intimer werden soll, auf der ihr euch unterhaltet.
6. Noch etwas Zurückhaltung, aber mehr Eindeutigkeit. (Ich möchte mich gehen lassen…)
7. Der mutige Schritt zur Aktivität sollte nicht fehlen.
8. Meist wechseln die Personen im „Positivfall“ schnell zu Details, Geständnissen und schließlich zu Berührungen.
9. Im Negativfall ist natürlich auch eine Ablehnung oder Verschiebung möglich.

Das Wichtigste – zuhören und erkennen

Was wichtig ist: Zu lernen, die „verborgene intime Botschaft“ herauszulesen und das Gespräch möglichst zügig auf eine „persönliche Ebene“ zu bringen. Damit zeigst du: „Ich habe begriffen, dass du an mir interessiert bist.“

Frage nicht: "Wie lange bist du schon Single?

So, und nun folgt noch eine kleine Anmerkung zur Frage:

„Wie lange bist du schon Single?“

Mit den Antworten lässt sich nur wenig anfangen. „Single sein“ heißt lediglich, nicht in festen sexuellen oder anderen entsprechend leidenschaftlichen Beziehungen zu sein. Die Antworten, meist in Jahren gegeben, sagen so gut wie gar nichts aus, es sei denn, die Zeit würde von dir als extrem kurz oder ausgesprochen lang empfunden. Stattdessen frage ihn (sie) nach seinem (ihrem) Singleleben.

Also: „Wie lebst du als Single?“ Oder „Wie siehst du dein Single-Sein im Moment?“

Ich bin fast sicher, du erfährst dabei viel mehr, als du gefragt hast.

Wenn ihr noch Fragen habt - jederzeit. Stellt sie mir per E-Mail,, stellt sie auf Quora oder fragt als Kommentar.

Dating-Fehler, die du vermeiden kannst - Ratgebern folgen

Ja, ihr habt richtig gelesen: Ratgebern zu folgen und das eigene Verhalten danach auszurichten, ist der größte vermeidbare Fehler bei der Partnersuche.

Viele Ratgeber, ob privat oder im Internet, halten Rezeptbücher für ein erfolgreiches Date für euch bereit. Wie ihr euch vorbereiten „müsst“, was ihr „tun solltet“, oder was ihr besser unterlasst. Dazu kommt noch, wie ihr euch „verhalten“ solltet und worüber ihr reden „solltet“. Natürlich auch, worüber nicht.

Machen wir es kurz: Einer der drei schlimmsten Dating-Fehler besteht darin, dem Rat anderer zu befolgen. Denn es gibt nichts (wirklich gar nichts) was du beim Date darfst oder nicht darfst. Alles, was du wissen musst, ist die Frage an sich selbst: „Kann ich es verantworten?“

Ich zitiere da mal die Therapeutin Julia Bartz und ihren Artikel in „Psychology Today“:

Jede Person kann entscheiden, wie Dating für sich selbst aussehen und sich anfühlen soll, unabhängig davon, was ihrer Meinung nach alle anderen tun.

Und das heißt:

Du machst einen schweren Fehler beim Kennenlernen, wenn du auf andere hörst statt dir selbst zu vertrauen.

Selbstvertrauen und Kommunikation sind die Schlüssel zu einem erfolgreichen Date

Durch dieses Selbstvertrauen und möglichst noch die Kunst, Kommunikation zu beherrschen, kannst du wirklich fast alles sagen, was du willst. Vor allem kannst du deinen Partner / deine Partnerin „aus der Reserve locken“.

Zitat aus "Psychology Today", in der das Thema etwas anders behandelt wird.