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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Heiraten zu teuer? Das können Sie ändern!

Diese Vorschläge sind vielleicht ungewöhnlich – aber erprobt. Am Ende haben Sie ein tolles Erlebnis und viel weniger Stress – und auch der Brautvater, der zu Anfang vielleicht säuerlich reagiert hat, wird sich wieder beruhigt haben. Heute: warum Sie im kleinsten Kreis feiern sollten – aber richtig schick.

Was ist der teuerste Einzelposten der meisten Brautleute? Richtig, es ist die Hochzeitsfeier – und genau auf die sollten sie verzichten. Natürlich nicht ganz, sondern teilweise, und zwar so:

- Beraten Sie nur untereinander, wer eingeladen werden soll und wer nicht – lassen Sie also von vornherein Ihre Angehörigen „außen vor“. Sie sollten möglichst weniger als 12 Personen zur Hochzeitsfeier einladen – und zwar piekfein, und das gelingt auch. Hier die Rechnung dazu:
- Sie beide und Ihre Eltern sind sechs Personen, dazu zwei Trauzeugen und höchstens vier Freude von Ihnen macht zwölf Personen. Laden Sie Ihre Brüder und Schwestern sowie deren Anhang nur dann ein, wenn sie ihnen wirklich nahestehen, sonst nicht. Die Kosten für zwölf Personen belaufen sich erfahrungsgemäß auf gegen 2.000 Euro mit feinem Champagner und wirklich exquisiten Weinen – und das ergibt dann eine traumhafte, intime Feier.
- Wenn Sie die Eltern vorher fragen, werden diese vorschlagen, auch noch die Großeltern, einige Onkel, Tanten, Cousinen und Cousins sowie die Freunde der Familie einzuladen. Auf diese Weise kommen die „großen“ Hochzeitsgesellschaften zustande. Statt zwölf Personen haben Sie plötzlich 60 oder gar 120 Personen zu bewirten, und zwar meist in eher durchschnittlicher Qualität und trotzdem für mindestens 80 Euro pro Nase, denn Hochzeitsfeiern sind für Wirte Goldgruben. Zusätzlich haben Sie die Anstrengungen, die Verwandte so mit sich bringen. Das zahlt sich nicht aus – das Vergnügen haben nur die Gäste, aber nicht Sie – für Sie ist alles nur ein unglaublicher Stress.
- Wenn der Brautvater darauf besteht, eine „große Feier“ auszurichten, riskieren Sie diesen Vorschlag: Wenn er die vollen Kosten der Feier übernimmt, darf er das große Fest haben. Denken Sie als Brautpaar daran: Sie haben nichts, aber auch gar nicht von der Feier mit vielen Gästen – bei etwa 60 Gästen können Sie nicht einmal mehr mit allen reden.

Wenn Sie ohnehin vorhaben, eine Hochzeitsreise zu machen: Feiern Sie zu Haus gar nicht, sondern heiraten Sie während ihrer Hochzeitsreise und feiern sie dort zu zweit. Damit ersparen Sie sich den Aufwand mit der Feier ganz und gar. Auch hier gilt: Wenn der Brautvater im Anschluss eine Hochzeitsfeier will, soll er sie bitte auch ausrichten.