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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex

Wie die Partnersuche sicher klappt – und noch viel mehr

Illusion oder Realität - kannst du dir vorstellen. dass ...
Letzte Woche habe ich mehrere Artikel über die Aussichten des Online-Datings veröffentlicht.

Heute nun will ich versuchen, die Gründe zu nennen, warum online Dating nicht (mehr) so attraktiv ist wie vor einigen Jahren.

Um es klar zu sagen: Online-Dating ist im Prinzip „Kennenlernen von bisher Unbekannten zum Zweck der Annäherung“. Genau dies ist der erste Punkt, über den wir uns unterhalten müssen.

Die beiden Hauptfehler beim sogenannten „Dating“

Klare Ansage: Nur wenige Menschen sind darauf vorbereitet, sich mit völlig Fremden innerhalb kurzer Zeit auf relativ intime persönliche Gespräche einzulassen. Dabei gibt es zwei Richtungen, die garantiert in die Irre führen: Zu schnell zu viel Begeisterung zu entwickeln ist die eine Seite der Medaille. Wenn du häufiger darauf hereinfallen solltest, dann siehst du in einen Partner oder eine Partnerin etwas, das du gerne in ihnen sehen möchtest. Aber nach dem Date weißt du nichts von der Person.

Der entgegengesetzte Fall: Du willst gleich alles von der Person wissen, inklusive einer möglichst verbindlichen Zukunftsplanung für mindestens drei Jahre. Damit überforderst du deine Partnerin / deinen Partner.

Der Weg zum Partner ohne Fehler

Es geht auch anders: Vorsichtig annähen. Das geht, indem du relativ simple Grundsätze der Gesprächsführung benutzt. Die wichtigste Regel besteht darin, die „Treppe des Privaten“ herauf und heruntergehen zu können. Hier ein simples Beispiel:

A: „Man könnte sich ja mal überlegen…„
B: „Welche Pläne hättest du denn dafür?“
A: „Gut, dass du danach fragst, ich…“


Die Methode eignet sich, jemanden „näher an sich heranzulassen“ aber auch „auf höfliche Art zu sagen, dass er sich nicht zu intim befragen lassen will“.

Wenn sich jemand nicht ausfragen lassen will, heißt das nicht, dass er der Frage deshalb ausweicht, weil er dort „eine Leiche im Keller“ hat. Es kann einfach bedeuten: „Ich will jetzt und hier (noch) nicht über eine Frage sprechen, die so weit ins Private (oder in die Zukunft) geht.“

Bewerbungen, Freundschaften, Liebe – diese Regeln gelten immer

Soweit hat dies mit Online-Dating noch gar nichts zu tun. Es ist vielmehr die Art, wie du Bekanntschaften, Freundschaften oder auch nur Geschäftskontakte aufbaust. Zu schnell – und schon fühlt sich jemand überfordert. Zu langfristig – und schon fühlt sich jemand von dir „eingefangen“.

Beim Dating ist wichtig, sich ein Bild davon machen zu können, wie DU und die ANDERE Person zusammenleben könnten. Also nicht, wie deine Wusch- oder Idealbilder davon aussehen. Sondern ob es dir möglich ist, genau mit der Person, die dir gegenübersitzt, langfristig irgendetwas zu tun, was dich (und möglichst auch den /die andere) glücklich macht.

Vorstellen können, sicher sein oder üben?

Wenn du diese Vorstellungskraft nicht hast, kannst du trotzdem versuchen, das Risiko einer Beziehung einzugehen. Nach einigen Versuchen wirst du herausfinden, was dir guttut. Das heißt „Learning by Doing“ oder wie man in Deutschland sagt: „Übung macht den Meister.“ Jüngst sagte sogar eine Therapeutin, Dating hätte etwas vom Einkauf in einem Möbelgeschäft: Du setzt dich auf verschiedene Sofas und testet sie. Das klingt brutal und hat für viele Frauen etwas von „der Typ will mich ausprobieren? Wer bin ich denn? Ein „Kauf auf Probe“? In Wahrheit ist es aber eine einfache Aussage: „Kann ich mich, ob Frau oder Mann, bei ihm (ihr) wohlfühlen?“ Und genau das kannst du wirklich nur tun, wenn du es mit jemandem versuchst.

Sind 80 Prozent von euch überdurchschnittlich attraktiv?

Der letzte und wichtigste Punkt ist, die eigene Attraktivität richtig einzuschätzen. Höchstens 10 Prozent eines Jahrgangs sind überdurchschnittlich attraktiv. Sie müssen sich nicht anstrengen, um mögliche Partner(innen) zu finden. Wenn meine Schätzungen richtig sind (davon gehe ich aus), dann müssen sich alle anderen um eine Frau / einen Mann bemühen – mehr oder weniger. Dabei ist in den letzten Jahren ein Problem deutlich geworden: Viele Partnersuchende glauben, überdurchschnittlichen attraktiv zu sein, je nach Schätzung zwischen 60 und 80 Prozent der Suchenden (2). Der „Durchschnitt“ läge aber bei 50 Prozent – das heißt, zwischen zehn und 30 Prozent der Menschen überschätzen sich, und damit auch Partnersuchende, Bewerber oder Gründer.

Das vorläufige Fazit

Das waren für heute die Hauptargumente – wir ihr sicher bemerkt habt, haben wir noch nicht von „Anbietern“ gesprochen. Sie werden im Allgemeinen völlig überschätzt. Eine einfache Faustregel lautet: Wo es die meisten Interessenten an seriösen, aussichtsreichen Beziehungen gibt, dort ist die beste Quelle. Jedenfalls, wenn du selber eine solche Beziehung suchst.

(1) Leider nur als Abonnent lesbar im "Stern".
(2) Bekannt als Overconfidence - Selbstüberschätzung. Nach: Die Kunst des klaren Denkes, München 2011

Die Woche: Frauenrollen, Wissenschaftler und Männer nebst Online-Dating

Pornografie ist – mit Verlaub – ein ganz gewöhnliches Thema, so wie alles andere, was letztlich nur einen Unterhaltungswert hat. Also beispielsweise Klatsch, Groschenhefte mit Liebes- oder Kriminalgeschichten, und sicher auch einigen Fernsehserien.

Irrtümer aus dem 19. Jahrhundert über Frauen - bis heute aktiv

Dennoch wird das Thema gedeckelt. Eine Frau tut es nicht: Die Kulturwissenschaftlerin Madita Oemig, deren Buch ich seit Wochen besprechen will. Immerhin habe ich mich dazu durchgerungen, einen Artikel zu veröffentlichen, der einen kritischen Blick auf die Rollen von Frauen Männern in erotischen Schriften zulässt. Und was kommt dabei heraus? Wissenschaftler haben sich aufgeschwungen, Ende des 19. Jahrhunderts lauthals zu verkünden, dass Frauen eigentlich keine lustvollen Wünsche hätten.

Zeitgenössischen Autorinnen und Autoren (auch solche, die keine erotischen Schriften verfassten) wussten es besser. Ihr dürft raten, warum sie nicht gehört wurden - die betreffenden „Wissenschaftler“ aber schon.

Warum sollten sich Männer eigentlich ändern?

Wer Argumente dafür hat, sich selbst zu ändern, der ist stets auf dem richtigen Weg. Egal, ob er/sie Mann oder Frau ist oder sich noch ganz anders definiert. Wer allerdings einer Gruppe zuruft: „Ihr müsst euch ändern“, der ist in Gefahr, seine Möglichkeiten falsch einzuschätzen. Es wird Zeit, dies einzusehen. Ansonsten werdet ihr alt und grau, bevor sich für euch etwas verändert. Und überhaupt: was halten die Extremisten eigentlich vom freiheitlichen Gedankengut?

Online-Dating: die Kritik wächst mit dem Frust

Noch nie stand Online-Dating so in der Kritik wie heute. Der Grund liegt in mangelnden Erfolgen der Benutzer, die sich „frustriert“ von den Angeboten abwenden. Dazu wusste ich etwas zu sagen – aber ich habe auch auf die Vorteile hingewiesen. Denn Online-Dating verbindet Deutsche mit Deutschen, Deutsche mit Chinesen und sogar Franken mit Holsteinern.

Diskutieren will das offenbar niemand. Manche sehen betreten zur Seite, andere machen weiter mit, obwohl der Frust sie regelmäßig einholt – nur ändern will niemand etwas. Das wirft – mit Verlaub - ein recht seltsames Licht auf unseren Staat, unsere Gesellschaft und unsere Lebensweisen.

Die lachhaften Dating-Trends

Falls ihr etwas von Dating-Trends hören wollt: Lest Grames Satire über die Penny-Methode. Sie sagt mal wieder alles – frisch aus den Fingern gesaugt.

Auch sonst habe ich nicht viel übrig für Dating-Trends, die niemand wirklich versteht. Übrigens werden neuerdings auch „positive“ Dating-Trends veröffentlicht. Die sind genauso dümmlich wie die „negativen“ Trends, von denen Frauenzeitschriften ständig „berichten“. Wann wird den Damen und Herren Redakteuren endlich klar, dass es beim „Zusammenkommen“ überhaupt niemals um Trends geht?

Abgesang

Ich bin dieser Tage noch immer mit anderen Dingen beschäftigt – sehr persönlichen Dingen. Deshalb hole ich manchmal etwas aus den Archiven, statt neue Themen anzupacken. Immerhin wünsche ich euch mal wieder ein wundervolles Wochenende. Und denkt daran: Ihr seid als Individuen geboren, nicht als Vertreter irgendeiner Gruppe.

Die Zukunft des Online-Datings – wer will diskutieren?

Wenn wir von etwas ständig enttäuscht werden, wenden wir uns davon ab: Das ist der Tenor eines Grundsatzartikels in der Liebeszeitung.

Tatsächlich befindet sich alles, was unter dem Begriff „Online-Dating“ zusammengefasst werden kann, in einem Prozess der Veränderungen, und niemand weiß wirklich, wohin der Weg führen wird. Das „nächste große Ding“ ist nicht in Sicht, und selbst die angeblich „bewährten“ Konzepte verlieren an Reiz.

Dagegen stehen Behauptungen, dass Online-Dating durch neue Erkenntnisse und innovative Technologien eine eher rosige Zukunft hat. Das Zauberwort heißt dabei „KI“ – künstliche Intelligenz. Doch wie wahr sind solche Behauptungen? Wie kann künstliche Intelligenz die Branche retten, wenn schon die „natürliche Intelligenz“ niemals ausreichte, um verlässliche Prognosen für eine Beziehung zu finden?

Hat jemand Lust, darüber zu diskutieren, etwas wirklich Interessantes zu schreiben oder was auch immer?

Dann ganz fix hier anschreiben: -Adresse

Droht das „aus“ für das Online-Dating?

Derzeit gibt es zwei Meinungen über Online-Dating, die kontroverser nicht sein könnten:

1. Die Erste ist bewusst optimistisch und wird hauptsächlich von Anbietern von KI vertreten. Hinzu kommen die Anstrengungen der PR-Agenturen und weltweiten Dating-Anbieter, das Schiff auf Kurs zu halten.
2. Die gegenteilige Meinung ist absolut pessimistisch. Zu wenig Erfolge beim Online-Dating erzeugen nur noch Frust. Und – es gibt zu viele Anbieter von „Apps“, aber zu wenig wirkliche Neuerungen.

Was ist dran an diesem Meinungsbild?

Schlechte Erfolgsbilanzen erzeugen Frust

Zunächst trifft etwas zu: Die Erfolgsquote beim Online-Dating, gemessen an Paaren, die tatsächlich intensive Beziehungen eingehen, ist absolut mies. Wenngleich einzelne Unternehmen von Erfolgsquoten von immerhin 35 Prozent reden, ist die Gesamtbilanz durchgehend schlecht. Über die Gründe wird viel gemunkelt, aber wenig geforscht.

Matching-Konzepte aus dem vorigen Jahrhundert?

Sodann fehlen neue Konzepte, wie man Paare sinnvoll zusammenbringen kann. Die Ideen der ursprünglichen Anbieter stammen alle aus dem vergangenen Jahrhundert – und sie sind für alle gut, die nach den Regeln dieser Zeit leben. In Kurzform: „Viel erreicht – jetzt muss eine Beziehung her“ oder „ meineScheidung liegt nun lange genug zurück – da muss jemand Neues an meine Seite“. Auch die Suchmethoden der ursprünglichen Anbieter sind eher konservativ, was dazu führt, dass die „Vernunftehe“ wieder in Mode gekommen ist.

In Wahrheit fehlt Erfahrung ...

Der Frust betrifft fast alle, wenngleich aus unterschiedlichen Gründen. Frauen beklagen, dass Männer sich nicht binden wollen, wohingegen Männer sagen, Frauen seien zu anspruchsvoll. Ältere Menschen begreifen die Regeln nicht, nach denen sie vorgehen sollten, und junge Menschen wissen oft gar nicht, wie sie mit den Dating-Situationen umgehen können. Und das ist wirklich nur die Oberfläche.

Gibt es Auswege, Seitenwege, Abhilfen, oder neuen Konzeptionen?

Ich bezweifle, dass es etwas wirklich „Neues“ gibt. Bei den Anbietern, die die Massen bedienen. Ist alles „gut“, solange es Geld einbringt. Sie haltend das „Menschenangebot“ deshalb offen. Andere gefallen sich darin, zu behaupten, sie würden „passgenaue“ Matches hervorbringen. Doch in Wahrheit steht dahinter das alte Vorstellungsprinzip: Wenn Tante Eulalia dem Neffen eine „passende“ Partnerin vorstellte, dann musste sie aufgrund der Lebenserfahrung der Tante etwas taugen.

Ein Konzept für das "Passen" - schadet es der Gesellschaft?

Allerdings kam mir heute ein Artikel aus den USA in die Hände. Dort kehrt man die angeblichen Nachteile des Online-Datings in positive gesellschaftliche Tendenzen um. Um diesen „Nachteil“ zunächst zu benennen: Es handelt sich darum, dass Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen oder Ethnien Beziehungen eingehen.

Dort wird eine Studie zitiert, die Folgendes aussagt:

In einer … Studie aus dem Jahr 2017 zeigten Forscher anhand von Fakten … dass Online-Dating zur schnellen Durchmischung der Gesellschaft beiträgt, indem es Verbindungen … schafft, die sonst nicht möglich gewesen wären.

Soweit der Beitrag aus der „Washington Post“. (1) Einem Deutschen mag dergleichen befremdlich erscheinen, weil die „Durchmischung“ der Gesellschaft hierzulande vielfach als „unerwünscht“ gilt. Auf der anderen Seite sprechen wir aber von der „gespaltenen Gesellschaft“, die „immer mehr auseinanderdriftet“.

Bleiben die Bildungseliten durch Online-Dating in Deutschland unter sich?

Die Frage ist, was produktiver und gesellschaftlich sinnvoller wäre: Soll es dabei bleiben, dass nur noch angebliche Bildungs- und Wohlstandseliten Beziehungen eingehen, wie es offenbar inzwischen der Fall ist? Oder wollten unterschiedliche Ethnien, soziale Schichten und Bildungsstufen zusammenkommen, um eine möglichst einheitliche Gesellschaft zu formen?

Die Grundfrage bleibt: Wohin führt der Frust beim Online-Dating?

Zurück zur Grundfrage, die wesentlich einfacher zu Beatworten ist. Nach einigen erfolglosen „Dates“ über Online-Anbieter wächst der Frust. Zumal dann, wenn die Erfolgsaussichten bei bestenfalls zwei bis vier Prozent liegen. Diese Enttäuschung spricht sich herum, und sie wird - abgemischt mit angeblichen „Erfahrungsberichten“, auch gerne veröffentlicht.

Parallel dazu ergibt sich die Frage, ob Online-Dating “per App“ überhaupt ein geeignetes Mittel ist, um in jungen Jahren eine Beziehung einzugehen.

Und letztlich: Wer ist eigentlich wirklich darauf vorbereitet, sich an eine breite Öffentlichkeit zu wenden und zu sagen: „Ja, ich bin frei – und ich suche jetzt jemanden, der…“

Ja, wer denn eigentlich? Du?

Vielen Dank, dass du bis hierher gelesen hast. Und wenn du Antworten hast - dann teile sie mit mir.

(1) Aus der Washington Post

Die Woche: Gleichheit, Verschiedenheit, Männerlüste und Cuckolds

Eine Frage, die nicht nur Partnersuchende bewegt: Ist KI (künstliche Intelligenz) eigentlich hilfreich bei der Partnersuche oder ist sie eher hinderlich? Diese Frage ergibt sich vor allem, weil KI ein riesiges, einträgliches Geschäft ist. Entsprechend behauptet jeder Anbieter, er hätte KI längst in sein Geschäft integriert. Neuerdings versucht eine Firma wieder einmal, allein mit „Gesichtsvergleichen“ passende „Matches“ festzustellen. Die Behauptung stammt aus der „Wissenschaft“: Angeblich passt „Gleich zu gleich“, und wir suchen deshalb nach einem Menschen, der (fast) so aussieht wie wir selbst. Außerdem behandeln wir kurz, wie Profile und Anfragen mithilfe von KI erzeugt werden können.

Fetisch Gleichheit

Was mich nochmals dazu brachte, den „Gleichheitsgrundsatz“ in Beziehungen als eine Farce zu entlarven. Oder als eine völlig unzulässige Vereinfachung, um genau zu sein. Mehr darüber in meinem Artikel "Fetisch Gleichheit".

Sex ohne richtigen Sex - was du mit Männern machen kannst

Was machen eigentlich die Menschen, die keinen „richtigen“ Geschlechtsverkehr haben wollen? Bei Männern ergibt sich die Frage, ob sie ihre Lust unbedingt aktiv befriedigen wollen oder ob ihnen „passiv“ reicht. Also: Stoßen mit heftigen Beckenbewegungen oder sich zurücklehnen und verwöhnen lassen?

Gähnen oder Interessieren - wie lange halten Ehen, die online begonnen wurden?

Online-Dating ist mal wieder im Gespräch, und zwar mit dem beliebten Thema „wie lange halten eigentlich Ehen, die online begonnen haben?“ Wem die Frage nicht längst aus dem Hals heraushängt, findet neue Antworten, die so unzuverlässig sind wie die bisherigen.

Heikel: bestimmt die Porno-Branche, was gerade beim Sex aktuell ist?

Eine Frage, die die Liebeszeitung schon lange bewegt, haben wir neu gestellt:

Sind die Begriffe aus Frauenzeitschriften, Dating-Anbietern und der Porno-Branche eigentlich zuverlässig? Könnte es sein, dass sie in Wahrheit „Etiketten“ sind, die beliebig verklebt werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen?

Wir haben uns zunächst einmal mit dem Begriff „Cuckold“ beschäftigt. Er ist ein „Genre“ der Porno-Branche, eine Idee für Rollenspiele zu dritt und eine Wunschvorstellung. Allerdings sind die Begriffe nicht deckungsgleich, und das allein macht es schon schwer, überhaupt darüber zu reden. Wir versuchen es. Und begonnen haben wir ganz einfach – im Stammland des Begriffs, dem Vereinigten Königreich.

Natürlich haben wir mittlerweile weiter geforscht und dabei festgestellt, dass die gefilmte Pornografie der Motor, Ideengeber und Gestalter des Begriffs ist. Das wollen wir demnächst noch aufbereiten und uns fragen, ob dies so sein muss.

Abgesang - Spazierengehen und anschließend einkuscheln ...

Nun, der Herbst kündigt sich an … die Temperaturen fallen von heute auf morgen um 10 Grad Celsius, und die Lust entsteht nicht mehr so schnell im Freien. Kurz: Es kommt die Zeit, in der es wieder ums Einkuscheln geht. Wir wäre es, jetzt jemanden zum Spazierengehen einzuladen, ein paar Kastanien zu sammeln und es sich später mit ihm/ihr gemütlich zu machen? Immerhin gibt es eine gewisse Chance, dass der/die andere bis zum nächsten Morgen bleibt … oder bis zum übernächsten … oder vielleicht bis zum Frühjahr oder noch länger. In diesem Sinne: Schönes Wochenende!