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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Gen Z, die anderen, das „Dating“ und die volle Nase

Die Mainstream-Presse will es genau wissen: „Gen Z“ hat keinen Bock mehr auf Dating-Apps. Das lässt sich steigern, wenn Psychologen die Arena betreten: Suchtverhalten, Burn-out … alles ganz schrecklich, nicht wahr?

Wenn alle alles gesagt haben (und sich damit populär gemacht haben) – was bleibt übrig?

Zunächst einmal: Dating-Apps sind eigentlich keine. Die „neuen“ Apps wurden für das Smartphone entwickelt, und sie lassen sich im Groben auf ein Prinzip zurückführen: Hot or Not. Da wird das Menschenmaterial an tatsächlich oder vermeintlich Suchenden an den begierigen Augen vorbeigeführt – und die Kunden aka „User“ glauben, die freie Auswahl zu haben.

Kennenlernen, Spieltrieb, Ego-Pflege

Wer jetzt Einwände hat: Selbstverständlich haben sich schon Menschen über „solche“ Apps gefunden. Aber sie dienen dennoch auch dem Spieltrieb. Zudem sonnen sich die Menschen, die oft ausgewählt werden, in ihrer Beliebtheit – gleich, ob sie wirklich „suchen“ oder nicht.

Das Internet schafft neue Regeln - nicht nur positive

Eigentlich hat das mit „Gen Z“ gar nichts zu tun. Seit es das Internet gibt, versuchten viele, ihr Ego ganz vorne an die Rampe zu stellen und sich selbst, ihre Künste oder irgendein Produkt anzubieten. In einigen Fällen hat das funktioniert, und seither glauben alle Träumer(innen) mithilfe des Internets zu Ruhm zu kommen und am Ende in Euros zu baden wie Dagobert Duck in Dollars.

Relativ unbekannt ist, dass auch in dieser Lostrommel mehr Nieten und Trostpreise sind als Traumautos oder wenigstens Teddybären. Und deshalb gehen die meisten Glücksritter(innen) am Ende leer aus.

Zurück zum Kennenlernen?

Harte Wahrheiten

Online-Dating ist nach wie vor unerlässlich, wenn es jemand ernst meint, über 30 ist oder eine zweite oder dritte Ehe anstrebt. Zumal, wenn er oder sie in einem Dorf oder einer Kleinstadt lebt, in der passende Partner(innen) rar sind.

Das ist die Wahrheit – und nicht das eitle Geschwätz, das derzeit von einigen konservativen Zeitschriften unter Berufung auf Psychologen oder Psychologinnen verbreitet wird.

„Kennenlernen“ ist eine Kunst, die gewisse Fähigkeiten erfordert. Wer sie hat, benötigt eine gewisse Praxis. Und wer die Praxis beherrscht, sollte den Markt kennen.

Für den Anfang reicht das völlig.

Krankheit Dating-Frust?

Herz, Schmerz udn Dating-Frust
Die Frage, ob Online-Dating krank machen kann, wir immer wieder gestellt. Diesmal wurden Ergebnisse von einer Krankenkasse (gesetzliche Krankenversicherung) veröffentlicht. Der NDR zeigte dies in vielen Übersichten – und mancher von euch wird sich daran wiederfinden.

Jeder von euch hat schon einmal davon gehört, dass ständige Frustrationen zu emotionalen Schwierigkeiten führen können. Beim Dating nennt man das „Dating-Frust“, die Bildungsbürger sagen oft auch „Dating-Burn-out“ dazu.

Oder in einfachen Worten: Du hast ständig Misserfolge und das stinkt dir.

Frust oder negative Gefühle - was bedeutet das?

Interessant ist dabei, dass fast 60 Prozent der Befragten den „Frust“ als „Auslöser negativer Gefühle“ nennen. Letztlich heißt das nicht nur, keine Partnerin / keinen Partner gefunden zu haben. Vielmehr fühlen sich diese Frauen und Männer oft „als Mensch abgewertet“ – und sie glauben, dagegen machtlos zu sein.

Von der Enttäuschung zum Gefühl der Machtlosigkeit

Enttäuschung ist für „Dating“ ganz normal – du gehst zu einem Treffen mit ganz bestimmten Hoffnungen. Wenn nun alles „ganz anders“ ist, als du erwartet hast, dann bist du enttäuscht.

Soweit ist alles ganz normal. Wenn das aber sehr oft passiert oder vielleicht sogar „immer“, dann stimmt etwas nicht. Daran kannst du arbeiten.

Wenn du nun „immer“ enttäuscht wirst, dann kommst du möglicherweise ein eine „negative Spirale“… und wenn du da erst einmal drin bist, kommst du da kaum noch heraus. Was du dann benötigst, ist ein ernsthaftes Gespräch unter wirklich verständnisvollen Freunden/Freundinnen. Auch professionelle Hilfe käme dann infrage.

Was ist normal, was nicht?

Die „Erfolgsquote“ bei Dates liegt zwischen 10 und 33 Prozent. Das heißt, dass du dich im „normalen Rahmen“ befindest, wenn eines von drei bis zehn Dates zum gewünschten Erfolg führt. Wie ich bereits schrieb, liegt die Obergrenze bei „ganz gewöhnlichen Dates“ etwa bei der zwölften Verabredung. Falls du „besondere Wünsche“ an Schönheit, herausragende positive Persönlichkeitsmerkmale (Charaktereigenschaften), Intellekt, Emotionalität, Sexualität oder wirtschaftliche Sicherheit hast, solltest du dich auf mehr Dates einrichten.

Was, wenn es wirklich nicht klappt?

Die häufigsten Gründe, warum es nicht klappt, sind vielfach beschrieben worden (auch von mir):

- Zu hohe Ansprüche.
- Falscher „Marktplatz“.
- Fehleinschätzung des eigenen Werts.
- Oberflächliche Einschätzung des Werts anderer.


Die bereits erwähnte Befragung ergab, dass es vor allem Männern schwerfällt, aus der „großen Auswahl“ die geeigneten Personen herauszufinden. Das lässt sich am leichtesten ändern: Wer die richtigen Filter einsetzt, wird oft herausfinden, dass es in seiner Umgebung nicht einmal sechs Partner(innen) gibt, die voraussichtlich „passen“ könnten.

Nicht als Ware fühlen, sondern als Verkäufer(in)


Als Ware angesehen werden? Warum nicht als Verkäufer(in)?

Die Einschätzung „als Ware angesehen“ zu werden, die immerhin von fast einem Drittel der Befragten geteilt wird, lässt sich recht einfach umschiffen. Stell dir vor, dass du einen Marktstand hast und dort Obst und Gemüse verkaufst. Und überleg dir nun, warum die vorbeiziehenden Marktteilnehmer ausgerechnet bei dir einkaufen sollen.

Also: Wer würde dich „nehmen“ und warum?

Und mit dieser Frage lasse ich euch jetzt allein.

Quellen: NDR, KKH, Grafiken (groß) KKH.
Bild: Liebesverlag.de

Body Count – Sex nach Zahlen einst und jetzt

Hohe Zahlen beim Body Count erzeugen Misstrauen ...
Warum beschäftigen sich Menschen mit dem „Body Count“, also der Anzahl der Sexpartner, die jemand „schon hatte“ oder „voraussichtlich in seinem/ihren Leben noch haben wird?

Die Frage nach dem "Normalen"

Einfache Antwort: Weil Menschen gerne wissen wollen, ob ihr Leben mit dem der anderen übereinstimmt. Für manche von euch, das weiß ich, bedeutet die Frage auch: Ist das (noch) normal, was ich da treibe? Immerhin ist die Frage nach dem „Normalsein“ wieder gestiegen, seit es keine verbindlichen Normen für sexuelle Beziehungen mehr gibt.

Die Frage, was „nicht mehr normal“ ist, wurde schon häufig gestellt. Einmal, weil man Maßstäbe dafür suchte, welche Anzahl von Sexualpartnern auf Prostitution hindeuten würde. Andererseits wurden in manchen Ländern solche Statistiken durch Gesundheitsbehörden veröffentlicht, wenn es um (damals so titulierte) „venerische Erkrankungen“ ging.

Die in der DDR tätige Venerologin Dr. Paula Bittner-Pietsch, schien genau zu wissen, ab wann jemand eine Person „mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ war und behauptete:

Als häufig wechselnder Geschlechtsverkehr muß angesehen werden, wenn ungefähr innerhalb eines Monats drei verschiedene Partner infrage kommen.

Das kling nach viel – zu viel, wie auch heute noch viele meinen würden. Schließlich ergeben sich dabei im Schnitt mehr als 30 Sexualpartner innerhalb eines Jahres. Das „gesunde Volksempfinden“, das es auch in der BRD gab, wäre über ein derartiges Sexualleben in jedem Fall in gleicher Weise empört gewesen.

Body Count - wie viele Sexparter sind zu viele?


Zu viel ist heute, wenn es jemanden "zu viel wird"

Zu viel ist heute nach allgemeiner Auffassung nichts, was sich in Zahlen fassen lässt. Vielmehr wird als „zu viel“ bezeichnet, was sich mit dem Alltagsleben nicht mehr vereinbaren lässt.

Das moderne Dating (Online-Dating) stand schon oft in Verdacht, die Anzahl der festgestellten Geschlechtskrankheiten in die Höhe zu treiben. Vor allem junge Frauen, die Apps zum Kennenlernen benutzten, wurden bezichtigt, zu oft den Geschlechtspartner zu wechseln, weil viele dieser Dates zu ONS führten.

Führen Dates zu einem hohen "Body Count"?

Behauptet wird in diesem Zusammenhang auch, dass jedes dritte bis fünftes Date unweigerlich in feuchter Zweisamkeit endete. Wer dies hochrechnet, wird feststellen, dass konsequente App-Dater durchaus auf zweistellige Sexkontakte im Jahr kommen konnten. Allerdings gilt dies nicht nur für Apps und das 21. Jahrhundert. Schon in der Blütezeit der Zeitungsanzeigen gab es zahlreiche Frauen, die unter der Tarnung der Rubrik „Heiraten“ ihre sexuellen Wünsche verbargen. Das bedeutete, eine größere Anzahl von Männern innerhalb kurzer Zeit kennenzulernen, die als Lover infrage kamen – ohne sie jemals heiraten zu wollen.

Was wahr oder wahrscheinlich ist

Was an all dem wahrscheinlich ist und was nicht? Als Tatsache gilt, dass Männer oft untereinander damit angeben, mit wie viel unterschiedliche Frauen sie schon „Sex hatten“, während Frauen sich eher bedeckt halten, wenn es um die Anzahl von „Vorgängern“ geht.

Und wenn wir diese Sache mal ganz nüchtern betrachten, dann tut jedem Mann und jeder Frau ein bisschen Erfahrung beim Sex gut, bevor eine Beziehung in Aussicht steht.

Und noch etwas: Fragen solltest du nie danach. Ob jemand „Erfahrung“ hat oder nicht, und ob dir diese Erfahrungen gefallen, kannst du nur durch den Versuch feststellen. Mag ja sein, dass der Zähler dann noch um eine Person zunimmt – aber das sollte dann wirklich nicht mehr „zählen“.

Quellen:
Body Count, Zeitgeist "süddeutsche".
Im Neuen Blog "Lustsuenden" wird das Thema ebenfalls behandelt.
(DDR), Zitat bpb und MDR.

Einige der weiteren Quellen wurden bewusst nicht genannt, weil die Informationen vertraulich übermittelt wurden.

Gegenwart und Zukunft – wie finde ich JETZT einen Partner?

Wie kannst du jetzt einen Partner finden? Und gibt es irgendwelche Tricks oder Kniffe, wie du „Apps“ und „Algorithmen“ überlisten kannst?

Zuerst will ich einer weitverbreiteten Meinung entgegentreten: Die meisten Journalistinnen und Journalisten glauben, dass Online-Dating mit „Tinder“ begonnen hätte – also vor etwa 13 Jahren.

Das ist Unsinn. Es gab zahllose Vorgänger, die andere Medien nutzten, aber ähnlichen Ideen folgten. Und es gab bereits Computerprogramme mir ganz einfachen Strukturen, die „Matches“ hervorbrachten. Wer sie nutzte, war entweder naiv genug, an die Allmacht der Computertechnologie zu glauben, oder er/sie sah sich in der Rolle eines Versuchskaninchens.

Die Gegenwart - Apps und Algorithmen ohne wesentliche Erfolge?

Reden wir von der Gegenwart. Die heutigen „Apps“ sind oft eine Art Spielkonsole mit geringem Einsatz und häufig unerträglich schlechten Ergebnissen. Es gibt zwar jede Menge Angebote – aber für sie gilt: die Anzahl ist wesentlich höher als die Qualität. Der Trick der Anbieter: Sie erzählen uns, dass sie über geheimnisvolle „Algorithmen“ verfügen, die uns in Kieswerken Edelsteine suchen lassen. Dazu sagte kürzlich eine Forscherin (1):

„Die Algorithmen haben keine besonderen Tricks, um den perfekten Partner zu finden. Sie basieren die Empfehlungen auf dem Nutzerverhalten… “

Ob dies bei allen Apps der Fall ist, kann bezweifelt werden – aber bei den weitaus meisten ist es so.

Überlisten zwecklos - Profil schärfen lohnt sich aber

Daraus ergibt sich die Frage, ob es sich lohnt, sie zu „überlisten“ – und die Antwort ist „Nein“. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder das eigene Profil „zu schärfen“ oder aber, mit den Angeboten kritischer umzugehen. Vor allem aber nicht willkürlich auf Profile zu klicken, die mit besonders attraktiven Bildern daherkommen. Dahinter steht ein Trick der Supersimpel- Algorithmen, der für Modeartikel oder Technikprodukte ebenso gilt wie bei der Partnersuche: Worauf du oft klickst, wird dir immer wieder in ähnlicher Weise vorgeschlagen. Das Prinzip wird oft als „lernender Algorithmus“ angepriesen, bedeutet aber für die Partnersuche: „Irreführung durch Algorithmen“.

Selbsteinschätzung funktioniert oft nicht

Dazu kommt ein Phänomen, das man als „Selbstüberschätzungseffekt“ (Overconfidence Bias) bezeichnet. Die meisten Suchenden sind schon einmal damit konfrontiert worden: Du überschätzt deinen eigenen Wert auf dem Partnermarkt – teils erheblich. Was dann passiert ist dass du herumrennst wie ein Hund, der die falschen Bäume anbellt. („barking up the wrong tree”). Auf diese Weise kommst du auf den Holzweg – aber nicht zum Ziel. Neuerdings nennt man so etwas auch „aspirational pursuit“ (2), also den Ehrgeiz, mit Hilfe des Partners / der Partnerin in eine höhere soziale Klasse aufzusteigen. Früher nannte man so etwas „hinaufheiraten“. Kommt der Selbstüberschätzungseffekt mit einem „Anspruch“ zusammen, so ist es beinahe sicher, bei der Partnersuche kläglich zu versagen.

Hilfe für deinen Erfolg – Mittel gegen den Dating-Frust

Vor allem benötigst du ein Profil, das deine „Alleinstellungsmerkmale“ enthält - also alles, was wirklich typisch für dich ist. Vor allem die Eigenschaften, die für Partner(innen) wichtig sein könnten.

Sodann Sorgfalt bei der Auswahl. Versuche, nach Eigenschaften zu suchen – nicht nach Bildern. Klicke möglichst nicht auf die Partner(innen), die als „Beste Matches“ vorgeschlagen werden.

Suche zunächst nach höchstens drei Eigenschaften, die du wirklich beim Partner /der Partnerin benötigst. Wähle dazu Eigenschaften, mit denen du selbst problemlos umgehen kannst.

Lernen bei Dates - das Wichtigste überhaupt

Du lernst bei jedem Date, das du tatsächlich wahrnimmst. Wenn du zu oft auf Menschen triffst, die gar nicht passen, machst du etwas falsch, Versuche dann, dein Profil zu verändern. Lerne an den Dates, bei denen du ein gutes Gefühl hattest, auch wenn das Date nicht zur Beziehung führte.

Die Zukunft des Datings - dunkle Wolken am Horizont durch KI

Die Anbieter werden dich mit immer mehr Versprechungen locken, zum Beispiel damit, dass sie künstliche Intelligenz einsetzen (KI). Faustregel: Wenn eine natürliche Intelligenz nicht voraussagen kann, wer für dich der/die „Richtige“ ist, dann kann es die KI auch nicht. Sie wird höchstens noch mehr Verwirrung hervorbringen als bisher – und du wirst mit noch mehr „Chatbots“ sprechen als jemals zuvor. Dazu gehören auch „KI-Vermittler“ – die Horrorversion ist schon in Vorbereitung. Sie besteht darin, dass Menschen keine Kommunikation mehr mit anderen Menschen aufnehmen, um Partner(innen) zu finden. Stattdessen würden KI-gestützte „Stellvertreter“ auf den Weg geschickt, die sich mit ebenfalls KI-gestützten möglichen Partnerinnen oder Partnern besprechen könnten, ob es „passt“.

Mich überfällt dabei das kalte Grausen. Sollte diese Vision tatsächlich jemals Realität werden, prophezeite ich das endgültige „Aus“ für Dating-Apps.

(1) Quelle des Zitats: FAZ.
(2) Wissenschaftliche Erklärung des Begriffs (englisch).
Teile des Textes wurden in ähnlicher Form bereits mehrfach in der "Liebeszeitung" thematisiert. Sie ist auch die Hauptquelle für die Thesen, die hier vertreten werden. Beispiele hier zu Zweifeln an Empfehlungen und hier zu Wünschen und Ansprüchen und zum Einsatz von KI.

Hier geht es um Dich – wirklich nur um Dich

Gestern habe ich ausführlich über fragwürdige Meldungen zum Online-Dating geschrieben.

Heute will ich die Sache noch einmal schärfen und vor allem sagen, was die nüchterne Wirklichkeit ist. Ich greife dazu den letzten Satz von mir auf, in dem es heißt, dass es ausschließlich um DICH geht, also den oder die Suchende.

DU bist es, der sucht. Und DU könntest unter jenen sein, die zu spät oder unter falschen Voraussetzungen suchen.

Bashing? Nein – denn DU kannst es ändern. Zum Beispiel, indem du früher suchst und dich schneller oder verbindlicher entscheidest.

Je länger du suchst, desto weniger Chancen hast du

Denk mal dran, dass deine Möglichkeiten mit jedem Tag, den du wartest, und mit jeder Entscheidung, bei der du zögerst, deutlich kleiner werden. Das liegt vor allem daran, dass sich die Anzahl der verfügbaren Partner jeden Tag etwas geringer wird, weil sich andere schneller und konsequenter entscheiden. Aber nicht nur dies – sie passen sich auch besser an, sind toleranter und kompromissbereiter.

Ändere dein Konzept für das Leben - jetzt

Das alles kannst DU auch. Du könntest damit beginnen, dich von „Kleinkram“ zu befreien, also zum Beispiel, welche Serien du dir ansiehst und welche Musik du hörst. Vor allem könntest du mal das Nest aufgeben, in dem du hockst. Mach dich frei von dem Grenzen, in denen du dich verfangen hast – dies ist ein freies Land und du bist ein freier Mensch.

Ich lese und höre immer wieder von Menschen, die behaupten, für „alles offen zu sein“ und die dabei völlig unnötige Risiken eingehen. Nur dazu, den Wohnort zu wechseln – dazu sind sie nicht bereit.

Du könntest dies tun – und du kannst neue Interessengebiete finden, geistige oder berufliche Herausforderungen annehmen oder deine Sinne für neue Erfahrungen freigeben. Kurz: Verlass deine enge Welt und werde flügge …

Appell an die Singles zwischen 25 und 40

Gut – das ist ein Appell an die „jüngere“ Generation, die man auch BiVis nennt. Wie ich bereits schrieb, ist die Generation „M“ heute bereits in diesem Alter und wächst langsam über den Begriff „Jugend“ hinaus. Also wendest sich dieser Artikel vor allem an die Singles zwischen 25 und 40 – abseits der üblichen Einstufungen. Für euch wird es Zeit – wirklich. Und falls du dazugehörst, dann wird es jetzt auch für Dich Zeit, dein Leben neu zu gestalten.

Wann willst du damit anfangen, wenn nicht heute?

Statistik dazu: Destatis