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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Erotische Züchtigungen - vorsichtig herantasten an die etwas andere Lust

Mit der Hand beginnt alles ...
Alles, was jemand beginnt, ist ihm zunächst einmal fremd. Das heißt, dass die ersten Versuche möglicherweise weder erotisch noch emotional befriedigend sein werden. Zu Beginn empfehlen die meisten Autorinnen:

1. Milde, rhythmische Schläge mit der Hand „wärmen“ den Po und zugleich die Lust – so soll es jedenfalls sein.
2. Bis die „lustvollen Wogen“ aufsteigen, dauert es etwas.
3. Es ist durchaus möglich, auf Hose, Rock oder Kleid zu schlagen, bevor du vorschlägst, den nackten Po zu präsentieren.
4. Die größte Nähe und Intimität erreichst du mit Handschlägen. „Instrumente“ wirken intensiver, sind aber schwerer zu handhaben.
5. Ein großer Teil der Gefühle entstehen durch die Illusion, die der Gezüchtigte empfindet. Manchmal geht das nur durch den „richtigen“ Raum, die „richtige“ Kleidung und die „richtigen“ Worte.

Du willst noch mehr über den Schmerz bei Züchtigungen wissen? Da haben wir noch etwas für dich ... "Erotische Züchtigungen - vorsichtig herantasten an die etwas andere Lust" vollständig lesen

Bedroht, erregt oder im Rausch der Gefühle?

Furcht und Faszination zugleich
Sobald Gefahr droht, schaltet sich unser Gehirn schlagartig in einen Alarmzustand. Wenn es sich um eine akute Bedrohung handelt, müssen wir sofort reagieren, wie einst der Urmensch. Wer im Auto sitzt, wird spontan bremsen, wer die Straße überquert, mit einem kühnen Sprung aus der Gefahr Zone fliehen. Wir bemerken kaum, wie wir uns oder andere gerettet haben.

Das heißt: Bevor die Gefahr tatsächlich eintritt, reagiert unser Körper automatischen mit denselben Methoden wie die meisten Säugetiere: bewegungslos Verharren, Flüchten oder Kämpfen.

Alles, was bei uns Menschen „automatisch“ funktioniert, gelingt erstaunlicherweise über blitzartige bio-chemische Reaktionen. Auch wenn wir sie nicht genau benennen können, wissen wir doch, wie sie sich auswirken. Kürzlich wurde ein Artikel verbreitet, der recht genau schildert, was geschieht (gekürzt):

Die Erwartung, dass uns Schlimmes zustoßen kann, setzt eine chemische Kaskade in Gang … Das Nebennierenmark stößt große Mengen des aufputschenden Stresshormons Adrenalin aus, der Blutzuckerspiegel steigt, das Herz schlägt schneller und die Handinnenflächen werden feucht.

Keine Gefahr - und stattdessen Lust an Qualen

Was passiert nun aber, wenn im Grunde gar keine Gefahr besteht? Die meisten von uns kennen Märchen und Gruselgeschichten, Spielfilme und Kriminalfilme, in denen das Grauen recht plastisch und faszinierend geschildert wird. Oftmals wird es bis ins Unerträgliche gesteigert und wir sehen schreckliche Bilder von gequälten Menschen. Wir wissen nicht, ob und wie sie gerettet werden, hoffen es aber. Wir beruhigen uns möglicherweise damit, dass es sich um Katz-und-Maus-Comics handelt, bei denen die Maus stets überlebt. Oder wir sagen uns: „Ach, die Figur stirbt sowieso nicht, die wird für die Serie in der nächsten Woche erneut benötigt.“

Wenn am Ende die Guten gerettet werden, setzt meist eine wohltuende Entspannung ein. Andere Botenstoffe durchwandern unsere Blutbahn, und ein wohliges Gefühl macht sich breit.

Wir müssen uns also nichts schämen, dem Gefühlsmix zu verfallen. Er gehört zu unserer Natur.

Horror, Gefahr und Sexualität

Wie steht es aber um Gefahren und Sexualität?

Eines hat die Gefahr in jedem Fall mit dem Geschlechtsakt gemeinsam: Beide sind Ausnahmesituationen. Und noch etwas haben beide Situationen gemeinsam: Der Verstand wird vorübergehend ausgeschaltet. Und etwas Drittes? Ja, auch. Denn wieder sind biochemische Botenstoffe am Werk, die wir nicht vollständig willentlich beeinflussen können.

Die Literatur (und damit auch der Film) benutzt oftmals einen Trick, um Bedrohungen, Horror, Furcht und Lust miteinander abzumischen. Dabei wird die schöne Heldin oder der muskulöse Held der Gefangenschaft, der psychischen oder physischen Folter ausgesetzt. Auch in Agenten- und Spionagegeschichten kommt dieser Aspekt vor: Der Held oder die Heldin verfallen beinahe einem Schurken, weil sie sich sexuell auf ihn/sie einlassen.

Die Monster wohnen auch in uns

Und was macht das mit uns? Etwas ganz Einfaches:

Das Monster überschreitet stellvertretend für uns Grenzen in Form von gesellschaftlichen Werten und Normen

Ob Graf Dracula, Erzsébet Báthory, James Bond oder eine “Femme fatale”, der „böse Wolf“ oder die „eifersüchtige Stiefmutter“ - sie alle haben in Romane, Filmen und Märchen „gesellschaftliche Normen“ überschritten.

Horror und der sexuelle Reiz daran

Die sexuelle Reizung durch Horror mag fragwürdig sein – doch sie ist ganz offensichtlich sehr häufig. Zudem ist der Zusammenhang zwischen Lust und Pein wissenschaftlich bereits ausführlich behandelt worden. Gegenwärtiger Stand der Hirnforschung ist jedenfalls: Das Lustzentrum im Gehirn wird besonders stark erregt, nachdem der Schmerz gerade begonnen hat.

Was nun das Denken und Nachdenken betrifft – all dies ist dem aktuellen Empfinden in Sondersituationen „nachgeschaltet“. Entweder, um das Überleben der Person zu sichern, oder um die Art zu erhalten.

Wer darin ein Problem sieht, mag es tun. Aber falls du einer (eine) davon bist: Auch du bist ein Teil der Natur – unabhängig von dem, was du denkst.

Zitate und weitere Quellen:

Süddeutsche Zeitung zum Thema Horror
Wissenschaft.de zu Lust-Schmerz
Quarks.de zum Thema Horrorfilme und Gefühle.
Bild: Vermutlich aus einem "Groschenroman" der 1950er Jahre

Die Woche: Lust ohne Scham, Gefühle ohne Geschlecht sowie Bettqualitäten

Etwas blieb ich euch schuldig: eine genauere, detaillierte und dennoch nicht abschreckende Beschreibung zum „Facesitting“. Wie bei allen Schilderungen, bemühen wir uns stets, einen Schulterschluss zwischen Tatsachen und Empfindungen zu beschreiben. Dabei legen wir vor allem Wert darauf, weder die Nachfrager noch die Anbieter solcher Lüste zu diffamieren. Das Leben ist, wie es ist, und die Ursachen der absonderlichen Wünsche liegen in den Tiefen der Gehirne.

Die Schmerzlust ohne Schnörkel

Auch, wer die Ursachen seiner Sehnsüchte nicht wissen will, stößt gelegentlich auf Behauptungen. Von Krafft-Ebing über Freud bis hin zu angeblich „objektiven“ Forschungen: Das Gebiet der Schmerzlust wurde niemals ergründet. Wer sie erspürt, leidet entweder daran oder vergnügt sich dabei. Nur in diesem einen Punkt scheiden sich die Geister.

Wenn Lüste geschlechtlos werden

Ich persönlich meide ein neues Wort, das „binär“ heißt und nichts mit Bits und Bytes zu tun hat. Dennoch wird dieser Begriff immer wichtiger, weil er oft mit dem Wort „heteronormativ“ in Zusammenhang gebracht wird. Doch sehen wir die Geschlechter wirklich „binär“? Sind wir wirklich in allen unseren Lustäußerungen und deren Befriedigung festgelegt? Und hat das Ganze wirklich etwas mit Homo- oder Heterosexualität zu tun? Ich plädiere für „Nein“. Wir sind alle sexuell, und wir fühlen alle, was uns erregt und was nicht. Was wir wirklich tun sollten, ist einfach: die Gefühle in den Vordergrund zu stellen und nicht ständig darüber zu rätseln, ob wir sie als „männlich“ oder „weiblich“ einordnen.

Körper, Sinnlichkeit und Schamgefühl

Überhaupt hat das Vergnügen, das wir aus körperlichen Kontakten ziehen, etwas damit zu tun, ob wir sie „annehmen“ oder „hinnehmen“. Und diejenigen die sie lediglich „hinnehmen“, finden recht wenig Vergnügen daran. Also fragen wir mal „schämst du dich deiner Lüste“? Der Artikel stellt viele Fragen, gibt aber auch Antworten.

Wie ist es, "gut im Bett" zu sein?

Wir haben uns geschworen, Neuland zu betreten und unsere Füße dem Schlick „sozialer Netzwerke“ zu. Dort geht es oftmals noch um die Konkurrenz der Weiblichkeit: schöner, schlanker, modischer und attraktiver zu wirken, zum Beispiel. Und auch dies ist wieder en vogue: Gut im Bett zu sein. Zunächst habe ich bezweifelt, dass sich dieses Thema wirklich für die „Liebeszeitung“ eignet. Aber – es ist tatsächlich populär. Wozu der „Vorsprung im Bett“ allerdings wirklich nützt – das wissen wir immer noch nicht.

Klare Worte an Partnersuchende

Das Thema „Dating“ ist wirklich aufgebraucht, seit es in Blogs, sozialen Netzwerken, dreisten Ratgeberbüchern und Fernsehsendungen verschlissen wurde. Ich sag es mal mit der nötigen Schärfe: Partnersuche ist immer ein Risiko, und wer nicht bereit ist, es zu tragen, der soll es bitte schön bleiben lassen.

Und ... ab ins Wochenende

Ich hoffe, euch gefällt das Neue, das wir diese Woche in die Liebeszeitung verpflanzt haben. Und ich wünsche euch, dass ihr bald Gelegenheit haben werdet, Glück und Wonne zu gewinnen oder zu erneuern.

Die Woche - Fakten und Lust, Wahrheiten und Schmerz

Diese Woche habe ich die Liebeszeitung auf Samtpfötchen betreten und versucht, jedem klar zu machen, dass ich zwar ein Meinungsmagazin herausgebe, aber unter Verwendung von Fakten.

Nun werdet ihr einwenden, dass es in der Liebe nur wenige Fakten gibt, aber auch das ist eine Tatsache. Wenn es wenige Fakten gibt, dann ist das eben auch ein Umstand, über den wir schreiben sollten. Und das tun wir.

Die angebliche Wissenschaft der Partnersuche

So jedenfalls ging es mir bei der x-ten Behauptung, man habe „wissenschaftliche Grundlagen“ dafür, ob ein Paar zusammenpasst oder nicht. Nein, die haben wir nicht. Bisher wurde die Behauptung wahlweise (macht sich immer gut) mit Sigmund Freud oder Carl Gustav Jung untermauert. Als das nicht mehr ging, weil die Begründungen allzu fadenscheinig wurden, hat man sich auf „Systeme“ berufen, die zunächst noch benannt wurden (Big Five, Myers-Briggs, andere Faktorenmodelle). Später wurde dann die „geheime Formel“ präsentiert, die man „aus Konkurrenzgründen“ nicht preisgeben wolle. Und nun, da all dies sich als „porös“ erwiesen, um kein stärkeres Wort zu gebrauchen? Nun wird „Big Data“ als neues Universalmonster proklamiert: Wir geben Big Data eure Daten, und die zutreffenden Algorithmen bekommen wir von der „Wissenschaft“ zurück. Gehts noch? Glaubt das wirklich jemand? Offensichtlich schon.

Cancel Culture oder "wie schreibt man(n) über Frauen?"

Was abseits des „Mainstreams“ liegt, wird immer so lange diskutiert, wie es als schick gilt, darüber zu schreiben. Gender-Philosophien, Transsexuelle, das Vokabular, um Frauen gerecht zu werden. All dies füllt die Lücke zwischen Corona-Nachrichten und den Nichtigkeiten dieser Welt. Unser Artikel „die Welt der lustvollen Entehrungen“ wurde deshalb überarbeitet und wurde ergänzt mit „wenn du ein Mann bist.“ Das bedeutet eigentlich „Schere im Hirn“ und deutet ein bisschen auf Cancel-Culture hin. Aber sich sehe es als Herausforderung für weibliche Autoren, endlich einmal selber darüber zu schreiben. Aber zwischen dieser Aussage und den Möglichkeiten der Autorinnen liegt offensichtlich die Wüste …

Geheime Lüste - nicht aus Sensationslust, sondern zum Nachdenken

Apropos – in unserem Artikel „Die geheimen Lüste, die dich verlegen machen könnten“ geht es nicht um die übliche Zurschaustellung von absonderlichen Lüsten, die neugierige Frauen gerne beim Damenfriseur lesen. Sondern es geht darum, wie du reagieren würdest, falls dich jemand um „so etwas“ bitten würde. Und ja, in diesem Artikel werden auch Transfrauen erwähnt. Nicht, weil man das Thema gegenwärtig überall strapaziert – sondern weil du durchaus beim Date eine treffen könntest.

Über 50 - die Suche lohnt sich!

Ich bin ein absoluter Freund der Menschen, die mit „über 50 Jahren“ noch eine Partnerin oder einen Partner suchen … möglichst nicht mit 20 Jahre Altersunterschied, aber wenn’s sein muss, geht das auch. Der Markt für altersgerechte Partner ist zwar mau, aber wenn du tolerant und flexibel bist und die Fakten über die nächste 25 Jahre abwägst … was sollte dich daran hindern?

Wünsche und eine lustvolle Karikatur

Ob du eine Badebürste brauchst? Schau mal her. Ich, für meinen Teil, verabschiede mich in das offensichtlich nächste kalte Wochenende mit den besten Wünschen an alle meine Leserinnen und Leser und wünsche Glück, Zuversicht und Gesundheit.

Die Lust am Leid und das Leid an der Lust

Absonderliche Spiele in Lust und Schmerz?
Diese Woche will ich über Lust und Leid in der Liebe schreiben. Manche Zeitgenossen meinen ja, beides gehöre zusammen. Diese Diskussion ist besonders unter Psychologen und Philosophen verbreitet.

Klare Ansage: Wir haben keinen Beweis, dass Lust und Leid oder Begierde und Schmerz unmittelbar zusammenhängen. Doch jedem ist dies bewusst:

Sobald ich Emotionen zulasse, gehe ich ein Risiko ein. Es kann zu Gewinn und Verlust führen.

Also ist es die Öffnung der Gefühle, die uns einerseits verletzlich, andererseits aber auch begierig macht. Und daraus ergibt sich: Wenn ich intensiv lieben will, muss ich auch den Anteil von Leid ertragen, der möglicherweise damit verbunden ist.

Aus Liebe schenken ...

Bleiben wir mal bei der Liebe. Wenn wir jemandem etwas „aus Liebe“ schenken, was wir niemals anderen schenken würden, dann nehmen wir bereits „ein bisschen“ Schmerz in Kauf. Die anfängliche Überwindung bei Fellatio oder Cunnilingus, zum Beispiel. Wer es je probiert hat, weiß, dass die Lust beim Handeln kommt, wenn wird dabei bleiben. Sollte es uns dauerhaft anekeln, so würden wir es nicht mehr tun. Dennoch träumen viele davon, sind hingerissen zwischen Ekel und Lust.

Der Preis der Liebe in Lust und Schmerz

Reden wir also vom Genuss des Gemisches aus Neigung und Abneigung. Wer in seiner Jugend etwas dafür tun musste, um geliebt zu werden, zahlt auch später den Preis. Sie oder er ist gewohnt, eine Pflicht erfüllen zu müssen, um Liebe zu bekommen.

Jeder, der dies Situation kennt, weiß: der Preis für die Gunst schwankt. Das gehört zum Spiel der weiblichen und männlichen Puppenspieler, die ihre Objekte gerne „Männchen machen lassen“, bevor es Liebe und/oder Sex gibt. Die meisten, die gelernt haben, dass nur Wohlverhalten mit sinnlicher Lust oder Liebe belohnt wird, finden rechtzeitig einen Absprung aus solchen „toxischen“ Beziehungen.

Körper und Psyche

Betrachten wir noch kurz Körper und Psyche, um zu verstehen, was Lust und Schmerz bedeuten kann.

Wenn die Psyche zugleich schmerzt und frohlockt, ist stets die Frage, ob dieser Zustand in der gesamten Beziehung besteht oder nur zeitweilig „spielerisch hervorgebracht wird“. Ist sie ein Spiel in vollem Einverständnis, dann spricht nicht das Geringste dagegen. Falls du dich fragst, wie das funktioniert, muss ich dich aufs Rollenspiel verweisen. Eine Rolle hat bekanntlich einen Anfang und ein Ende. Die übrige Zeit lebt das Paar „ganz normal“.

Lob des Körpers

Beim Körper ist das ein klein wenig anders, denn im Fall der Züchtigung oder anderer körperlicher Qualen, die mit Lust verbunden sind, sehen die meisten Menschen keinen Grundkonflikt. Einfacher: Kaum jemand will „die zu erwartende Liebe durch Schläge bezahlen“.

Dennoch begibt sich jeder, der solche Praktiken ausführt, auf ein dünnes Eis. Wer sein Verhalten in Lust und Schmerz öffentlich macht, wird mit merkwürdigen Blicken verfolgt. Oftmals wird den aktiven wie den passiven Mitwirkenden ein „psychischer Schaden“ unterstellt, was dann auch in der Ablehnung mündet, sich „mit solch einem Menschen“ sozial zu treffen. Das mag auch der Grund sein, warum sich die Liebhaber solcher Praktiken in eigenen Gruppen zusammenfinden, in denen sie verstanden und akzeptiert werden.

Mehr für dich über Lust und Schmerz

Wenn du darüber mehr erfahren willst – wir werden darüber schreiben. Dabei werden wir uns allerdings auf einvernehmliche Rollenspiele und den Gewinn daraus beschränken. Ich hoffe, ihr werdet Freude daran haben und euch informiert fühlen.