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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Telefonsex anno dazumal

Ist der Lover am anderen Ende, der sich auf das Wochenende freut?
Heute kannst du Selfies oder Videos mit Selbstkontrolle im Badezimmerspiegel drehen, um deinen Lover zu erfreuen. Oder du kannst den Video-Chat nutzen, um mehr als dein Gesicht in die Kamera zu halten.

Das war mal ganz anders. Zu den „guten alten Zeiten“ des Telefons mit Wählscheibe oder hakeliger Tastatur, zum Beispiel. Damals haben liebende Frauen, professionelle Senderinnen in Kabinen oder Amateurinnen einfach behauptet, sie würden sich gerade ( …) - und die Fantasie konnte beginnen.

Zumindest dann und wann, wenn das Gespräch wirklich zwischen Liebenden stattfand, machte sich die Geliebte wirklich frei, um auch die eigene Illusion zu verstärken.

Wir wissen nicht, was die junge Frau auf dem Bild beabsichtigt. Aber falls du stets versucht hast, deinen Körper durch einen gewöhnlichen Telefondraht zu präsentieren … mal ehrlich, wie ging es leichter? Etwas frivol gekleidet, oder ohne jeden Gedanken an das, was du dabei getragen hast?

Mir schwant, dass viele von euch damit Erfahrungen hatten – aber habt ihr je darüber gesprochen?

Bild: Adaption aus einem historischen Magazin, schätzungsweise frühe 1960er Jahre, Originalfoto anonym- soweit bekannt.

Wer ist das neue Model?

Hier Im Blazer, der als verführerische Formaltkleidung benutzt wird
Falls ihr es noch nicht erkannt habt: Diese Dame ist neu bei uns und sie ist vorläufig nur dazu da, ihren Körper mit Klamotten zu bedecken. Wir nennen sie „Esi Fazane“, was ungefähr bedeutet: „Diese Frau“.

Wir werden sie und ein paar andere künstliche Mannequins nutzen, um Frauen in Zukunft einen Tick realistischer darzustellen, auch wenn wir gerade kein passendes Foto haben.

Ich hoffe, die erste Vorstellung gestern hat euch gefallen.

Hinweis: Das Wort „Model“ hat wie das Wort „Mannequin“ mehrere Bedeutungen. Früher sagte man auch „Vorführdame“.

Kleidung und Körpereinsatz, um Erfolg zu haben?

Jede Kleidung kann etwas bewirken, das nicht gewollt ist
Die weibliche Welt ist dreigeteilt. Ein recht überschaubarer Teil diskutiert darüber, wie er es wohl anstellen könnten, nicht ständig als Sexualobjekt angesehen zu werden. Ein weiterer, etwas größerer Teil ist vernarrt in die feminine Rolle und überlegt, wie er sich am besten als „Objekt der Begierde“ präsentieren kann. Der dritte Teil geht einfach in Boutiquen, Kauf- und Warenhäuser und sucht aus, was gefällt – mit Gedanken, die uns alle nichts angehen. Es reicht, wenn etwas „passt“ und es der jeweiligen Dame „steht“.

Kleidung – Mode, um sich zu gefallen oder Männern zu gefallen?

Bei vielen dieser Diskussionen spielt die Oberkleidung eine Rolle. Möglichst unauffällig kleiden? Brüste nicht zeigen, eventuell sogar reduzieren lassen? Keine kurzen Kleider oder Röcke, keine High Heels? Oder eben doch, weil sich „frau“ so kleiden soll, wie sie mag? Und was wäre, wenn hinter etwas offensiverer Kleidung doch eher der Wunsch stehen sollte, zu gefallen, vielleicht sogar aufzufallen? Und welche Frau würde noch erheblich weiter vorpreschen, um wirtschaftliche Erfolge sicherzustellen?

Die Kolumnistin Katie Jgln schreibt dazu:

… manche Frauen (entscheiden sich) dafür, sich zurückhaltend zu kleiden. Manche ziehen es vor, halb nackt herumzulaufen. Einige entscheiden sich dafür, zwischen den beiden Extremen zu bleiben. Wieder andere entscheiden sich dafür, ihren Körper zu benutzen, um Geld zu verdienen, Ruhm zu erlangen oder die soziale Leiter zu erklimmen.

Ist das nun nur eine Stellungnahme ohne Bewertung?

Trag doch, was du willst oder "trag, als was du erscheinen möchtest?"

In den üblichen, einschlägigen Magazinen und Foren ist diese Frage so gut wie beantwortet: Auffallen, aber nicht immer und überall. Kleiden, wie es gefällt, aber nicht wie die Frauen im Rotlichtdistrikt. Dabei gibt es je nach Anlass, Status und Region deutliche Unterschiede. Was in Budapest als „sexy“ angesehen wird, gilt möglicherweise in Hamburg bereits als „frivol“. Während die junge Mutter in Ungarns Hauptstadt mit High Heels, kurzem Rock und tiefem Ausschnitt den Kinderwagen schiebt, bemüht sich die Münchnerin vielleicht eher, ihren Status als Mutter ins rechte Licht zu rücken.

Ähnlich ist es bei den Dessous. Manche Frauen sorgen dafür, dass sie dann und wann in Erscheinung treten – nicht nur bei Dates. Und während ungarische Frauen durchaus auch mit Tops beobachtet werden können, die eher als Dessous gelten, wäre dies in Oldenburg möglicherweise „völlig unmöglich“.

Wer ist verantwortlich dafür, "den Körper" einzusetzen?

Für etwas Verwirrung mag der Nachsatz der bereits erwähnten Kolumnistin sorgen. Ist es also in Ordnung, wenn sich eine Frau entscheidet, „ihren Körper einzusetzen“, um zu Geld, Ruhm, Macht oder sozialem Ansehen zu kommen?

Wir bekommen eine überraschende Antwort, und sie ist mehrteilig.

Demnach ist es nicht angebracht, wütend auf die Frau zu sein, die ihren Körper benutzen, um im Leben voranzukommen. Wohl aber sei es angebracht, auf die Gesellschaft wütend zu sein, die dies zulässt. Denn das würde dazu führen, dass „Frauen entmenschlicht und mit Objekten verglichen“ würden, und nochmals wörtlich:

Sie sollten sich darüber ärgern, wie beschissen diese Welt ist, wenn Sie zufällig eine Frau sind, und nicht auf Frauen, die das manipulierte System zu ihrem Vorteil nutzen.

Die ganze Person inklusive Körper einsetzen?

Interessant dabei ist, dass diejenigen Frauen, die „ihren Körper“ (eigentlich aber „ihre ganze Person“) einsetzen, um mehr Erfolg als andere zu haben, die sehr bewusst tun. Manchmal haben sie Erfolg damit, manchmal nicht. Aber eines steht fest: Diejenigen, die Erfolg damit hatten, sprechen so gut wie nie darüber. Der Grund? Sie wollen nicht abgewertet werden in der Entscheidung, die sie getroffen haben, weil genau diese Entscheidung nach wie vor missbilligt wird.

Ob sie sich jemals „dessen schämen“? Mit dieser Frage lasse ich euch gerne allein. Wenn es euch betrifft, werdet ihr es wissen – und wenn es euch nicht betrifft, ist es auch nicht erwähnenswert.

Die verwendeten Zitate entstammen einem Artikel aus dem Verbund von "Medium" Bild: Unbekannter Autor, möglicherweise Plakatwerbung für Krankenschwestern.

Achselhaare sind durchaus sexy

Das Achselhaar und der BH - besser nicht rasieren?
Ach ja, da kommst du aus dem Bad und stellst dir vor, du gehst jetzt auf deinen Geliebten zu - frisch geduscht, das Haupthaar sorgfältig frisiert. An deinem Körper ist kein weiteres Härchen zu sehen. Der Schamhügel ist blitzblank, die Beine glänzen in einem sanften Goldton, und die Achseln?

Sag mal, wann hast du zuletzt über dein Achselhaar nachgedacht? Und wann hast du zuletzt eine andere Frau gesehen, die richtig hübsche brünette Achsellocken hatte? Oder einen sanften Flaum von Blondhaar unter den Achseln?

Ich habe gerad die Ohren gespitzt, weil da jemand erzählt hat, wie blöd es sich anfühlt, wenn die Achselhaar piksen.

Das will ich euch unbedingt nacherzählen (1):

Wenn ich die Achseln regelmäßig ausrasiere und jeden Tag einen BH trage, dann bekomme ich Stoppeln - und die jucken wie Hölle. Mag ja sein, dass es für manche Blondinen mit weicher Haut nicht so ist. Meine Haare sind jedenfalls kräftig, und sie jucken - und manchmal verwandeln sie sich einfach in eingewachsene Haare, die dann verklumpen. Das passiert genau dort, wo sich die Ränder meines BHs in die Haut graben.

Was, das kann nicht sein? Doch - NetDoktor (2) weiß es:

... die Haarentfernung ist eine zentrale Ursache für eingewachsene Haare. Durch das Abschneiden oder Auszupfen entsteht eine vergleichsweise scharfe Kante am Haar. Sobald das Haar wieder aus der Haut heraus gewachsen ist und sich an der Oberfläche kringelt, kann es mit dieser scharfen Kante die Haut wieder in entgegengesetzter Richtung durchdringen und darunter weiter wachsen.

Pfui Deibel ... bei Schamhaaren ist das übrigens genauso.

Und jetzt ... ja jetzt. Wenn du gerade keine Dates hast - nutz die Zeit doch mal, deine Haare wieder wachsen zu lassen. Vielleicht findet dich dein nächster Lover mit Scham- und Achselhaar attraktiver als ohne, wer weiß?

Zitate: (1) Weblog, nicht verlinkbar wegen anderer Inhalte.
(2) NetDoktor.de
Bild: Künstlerdarstellung "BH und Achselhaar"

Frauen und Online-Dating: Du brauchst aussagefähige Fotos!

Du brauchst aussagefähige Fotos für seriöses Dating, Casual Dating oder intime Begegnungen?
Es wird dich überraschen, dass sie ähnlichen Grundbedingungen folgen.

Rat für die Fotos beim Online-Dating gibt dir jeder, weil Rat billig ist. Wir haben uns ganz woanders erkundigt: dort, wo Stil und erotische Erscheinung eine größere Rolle spielen als bei einem simplen Selfie oder einer Amateur-Aufnahme mit dem Handy. Um es klar zu sagen: Wir haben uns im hochpreisigen Bereich von „Begleiterinnen“ umgesehen.

Und alles fängt an … mit dir und der Wahl des Fotografen. Denn du brauchst einen guten Porträtfotografen, der mehr kann als eine Kamera auf dich halten.

Ich drücke es mal einfach aus:

1. Du musst sagen können, wie und auf wen du wirken willst.
2. Der Fotograf muss diein Anliegen kennen und darauf vorbereitet sein. Es ist ein Unterschied, ob du einige sinnliche Begegnungen suchst oder ob du auf eine Ehe zusteuerst.
3. Du brauchst einen Friseur/eine Friseurin, eine Kosmetikerin und mehrere Bekleidungsstücke, die typisch für dich und deine Absichten sind.
4. In dem Sonderfall, dass du „Casual Dates“ suchst, brauchst du möglicherweise auch verschiedene Dessous. Tipp: Solche Bilder von sich zu haben, schadet nie.
5. Sei offen zum Fotografen. Er (sie) wird ein Gespräch mit dir suchen, wie du aussehen und wirken willst – tut er (sie) es nicht, ist er (sie) kein professioneller Fotograf.

Obwohl Kleidung sehr wichtig ist, stimmte der Satz „Kleider machen Leute“ beim Foto nicht. Das Wichtigste ist deine Haltung, die am besten wirkt, wenn du offen und selbstbewusst daherkommst.

Lebenspartner oder etwas anderes?

Vor allem Frauen leben im Konflikt, ob sie sich als solide darstellen wollen oder als sinnlich-attraktiv. Wenn das mit einem einzigen Foto gelingen soll, wird es schwierig – dann brauchst du mehrere Fotos, die beide Seiten von dir zeigen.

Je exklusiver der Mann sein soll, den du suchst, umso mehr gehören Fotos in einem individuellen, aber durchaus auch formalen Outfit mit sinnlichem Anklang dazu. Egal, ob du seine Ehefrau werden willst oder seine Begleiterin: Ihr werdet in der Öffentlichkeit auftreten müssen.

Gemischte Gefühle – eindeutige Gefühle

Sicher ist: Männer suchen eine selbstbewusste, sinnliche und möglichst schöne Frau – vor allem, wenn du unter 35 bist. Auch wenn du das Attribut „sportlich“ im Sinne hast, bedeutet dies nicht, dass du dich im Wald mit Jogging-Anzug fotografieren lassen solltest. Es gibt angeblich Studien, die aussagen, „spontane“ Fotos würden am besten beim Dating wirken. In Wahrheit wirken professionelle Aufnahmen aber wesentlich besser, in denen deine Spontanität dargestellt wird.

Jedes Foto, auf dem du weder „aalglatt“ noch belanglos aussiehst, hinterlässt beim Betrachter mehrere, manchmal auch durchaus unterschiedliche Eindrücke. Das musst du in Kauf nehmen – zwar kann der Fotograf dir helfen, so auszusehen, wie du gerne wirken würdest – du wirst aber dennoch auf unterschiedliche Männer auch etwas abweichend wirken. Das ist also normal. Unnormal sehen Menschen meist aus, wenn sie auf einem Stuhl sitzend „abfotografiert“ wurden. Das gilt für Aufnahmen in Freizeitkleidung, Formalkleidung und Dessous gleichermaßen. Zu eindeutig auf „brav und bieder“ zu machen erzeugt ebenso einseitige Gefühle wie sich zu sehr mit sinnlichen Attributen zu schmücken.

Also: Wähl dein Fotostudio und deine Fotografin/deinen Fotografen mit bedacht.