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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Haben Frauen, die „Fifty Shades of Grey“ lesen, den besseren Sex?

Grau mit Schattierungen von Rosa: Bringt das mehr Lust?

Den meisten wirklich intelligenten Menschen sträuben sich die kleinen Nackenhaare, wenn sie die „Fifty Shades of Grey“ lesen. Nicht wegen der Sexszenen oder den Peitschenhieben, sondern weil das Buch so schrecklich schlecht geschrieben ist. Möglich, dass manche Frauen "mittleren Alters" diese Gefühle nicht an den Nackenhaaren spüren. Mummy-Porn ist eben für Frauen gedacht, die über 35 sind, und bislang nicht einmal wagten, erotische Träume zu haben, weil angeblich auch keine ihrer Freundinnen welche hatte.

Der Buchhändler freut sich über neugierige Damen

Seither freut sich der örtliche Buchhändler (wie alle anderen Buchhändler in Deutschland auch) nicht nur über weibliche Edel-Porno-Leser, sondern auch darüber, dass die Beratungsliteratur anschwillt. Plötzlich scheinen Tausende von mittelmäßig intelligenten, aber umso neugierigeren Frauen mittleren Alters daran interessiert zu sein, wie sie ihr Sexleben anheizen können.

Endlich darf frau beim Damenkränzchen über Sex reden

Und wenn möglichst viele Frauen möglichst ähnliche Bücher lesen, dann darf man sich beim Damenkränzchen auch endlich darüber unterhalten, was wiederum nach sich zieht, dass eine „neue Qualität Wahrheit“ entsteht. Und die heißt: Es mag ja nicht alles wahr sein, was in den „Shades of Grey“ steht, aber diese Beratungsliteratur, die fußt doch auf Fakten.

Vibratoren vereinen alle - Strafpeitschen weniger

Nun wissen wird aus den Kreisen der „Spielzeughersteller“ und der Vertriebsfirmen von Erotik-Artikeln, dass nicht nur mehr gelesen wird, sondern auch gekauft. Von ganz gewöhnlicher frivoler Reizwäsche über schicke Outfits für Sklavinnenrollen aller Art und von „Anfänger Bondage Sets“ bis zur Strafpeitsche für unartige Bedienstete. Und natürlich: Vibratoren. Denn wie hieß es schon bei der Circe? „Ja, ist wahr, man zaubert besser oft allein, fällt was ausm Ärmel, steckt man’s wieder rein.“ (1)

Mit anderen Worten: Frau kann sich auch selbst mehr Lust bereiten – und möglicherweise macht ihr dies mehr Vergnügen als den Hintern versohlt zu bekommen.

Ein guter Herr ist schwer zu finden

Bleiben wir mal bei den Shades of Grey: Um sich wirklich lustvoll zu unterwerfen, braucht man einen Partner, der ebenso cool wie liebevoll seine Rolle spielt. Und gegen Ende eben auch noch Lust darauf hat, nunmehr die Rolle zu wechslen und ihr den „Hengst zu machen“. Freilich ist das nicht alles: Ist die Spielstunde vorbei, muss er sich wieder um die tropfende Heizung kümmern. Solche Männer gibt’s allerdings nicht ohne Mühe: Da muss die Dame schon allerlei in die Waagschale werfen, um überhaupt „genommen“ zu werden.

Den Lover in die Wüste schicken?

Bevor ich vergesse, dies zu sagen: Ein Drittel der Frauen, die angeblich zuvor „Shades of Grey“ gelesen hatten, schickten Ihren bisherigen Lover hernach in die Wüste. Ich nehme mal scharf an, dass der Nachschub an willensstarken Peitschenschwingern und geilen Hengsten nicht so richtig gelappt hat. Aber zumindest für ekstatische Orgasmen gibt es ja Vibratoren. Bei denen funktioniert ja auch die „Technik“ immer – was bei Männern nicht so sicher ist. Und überhaupt – Männer – nur knapp ein Viertel der Frauen erwarten von penetrativem Sex überhaupt einen Orgasmus. Ob’s nach einem Hinternvoll besser funktioniert?

Ich tippe mal darauf, dass es unter ausschließlicher Verwendung eines Vibrators ausgesprochen entspannter klappt.

Referenzen:

Via Cassy.
Mirror (UK)
Daily Mail
(1) Zitat aus "Circe" von Friedrich Hollaender.

Liebe Pur

Cassys Kritik der „50 Shades of Grey“: lesenswert

Selbstverständlich kann man Bücher auch lesen ...
Man könnte sich ja mal die Frage stellen, warum die „Shades of Grey“ so erfolgreich geworden sind – und sicher, man könnte sie so beantworten:

1. Frauen lesen sowieso Romantikkitsch am Band.
2. Die Wollust der Frauen, stets im Hinterkopf, wurde endlich salonfähig.


Cassy geht aber über diese – zugegebenermaßen sehr simple – Erklärung hinaus. Sie zeigt noch einmal auf, wie das Buch (oder die Trilogie) entstanden ist. Denn eine normale Literaturgeburt war es nicht.

Zitat:

Denn wer ein klein wenig Ahnung von der Branche hat, weiß, dass jeder große Verlag unter „normalen“ Umständen Miss Leonard das Manuskript links und rechts um die Ohren geschlagen hätte. Gesetzt den Fall, einer hätte es überhaupt gelesen.


Der „normale Weg“, das Manuskript viel zu vielen arroganten Verlegern und besserwisserischen Lektoren zu überlassen, kam bei den „50 Shades of Grey“ erst gar nicht zum Tragen. Man benötigt, so führt Cassy aus, eine „Fanbase“ – aber die hat nicht jede Autorin.

Und so bleibt – nach reiflicher Überlegung - eben nur der Schluss (Zitat):

In einer Zeit, in der „Bauer sucht Frau“, „Der Bachelor“ oder „Frauentausch“ ihren festen Zuschauerstamm haben, wird es auch eine Nachfrage nach seichter Literatur geben. Irgendwo hatte ich mal den Ausdruck „Urlaub vom Gehirn“ gelesen. Das trifft es meines Erachtens genau auf den Punkt.


In meinen Kopf ist derzeit noch ein Satz des Volksmunds gefangen, den ich hier heute mal rauslassen will: „Esst mehr Scheiße – Millionen fliegen können nicht irren.“

Alle Kritik, die je darüber geschrieben wurde, ändert aber nichts am Erfolg entsprechender Unsinns-Serien, Volksverdummungen und Nebelkerzenwürfe.

Nur eines stört mich bei alledem – da lesen die Damen diese romantisierte Juxpornografie mit ihren Readern in allen Bahnabteilen, doch offiziell halten alle die Fassaden ihrer Wohlanständigkeit hoch. Sich zugleich öffentlich zu empören und vor innerer Geilheit zu lechzen, war schon immer eine bevorzugte Spielart konservativer bürgerlicher Damen. Aber aber es zeugt nicht gerade von persönlicher Integrität und öffentlicher Aufrichtigkeit.

Wer Erfolgsgeschichten liebt (und ich gestehe, sie ebenfalls zu mögen), der kommt an den „50 Shades of Grey“ eben nicht vorbei. Und: Wiederholbar ist der Erfolg vermutlich nicht. Bleibt zu fragen: Wer dreht das nächste große Ding? Eine Hausfrau aus Grönland? Vielleicht –wenn sie über eine entsprechend „Fanbase“ verfügt.

Sinnlose Psychotherapie-Vermutungen und die „Shades of Grey“

Folge eines Psycho-Schadens während der Pubertät oder lustvolle Handlung?


(Manche …) Menschen jonglieren mit mit psychoanalytischen Begriffen und psychotherapeutischen Ideen, um um sich ihr Leben und das Leben anderer zu erklären.

Was die Diplom-Psychologin Ursula Nuber 1999 schieb, fand kaum Beachtung. Der Grund liegt, jedenfalls mehr oder weniger, darin, dass die Mittel- und Oberschicht der Gesellschaft heimlich mit der Psychotherapie verbündet hat. Wer gebildet sein will, muss eben auch etwas von dieser geheimnisvollen Wissenschaft „verstehen“, die Sigmund Freud einst begründete. Das Paradoxon daran ist: Wer nichts vom Menschen und seinen Lüsten versteht, aber psychologische Kenntnisse hat, ist angesehner als jemand, dem nichts Menschliches fremd ist, und der es die menschlichen Lüste auch ohne Psychologie erklären kann.

Psycho-Jongleure ohne Bodenhaftung

Und so jonglieren sie eben alle ein bisschen mit der Psychologie herum – Laien wie studierte Therapeuten. Sie erklären uns, wie die Dinge sind, um sie dann wieder zu verwerfen und schließlich neu zu zu erklären – und jedes Mal sollen wir glauben, dass der Liebe Gott persönlich ihnen zu einer neuen Erkenntnis verholfen hat.

Pubertät ist natürlich –und manches geht dabei schief

Das ist in höchstem Maße unredlich. Sicher hat das Leben, das ein Erwachsener führt, eine Geschichte. Es mag sein, dass er in seiner Kindheit, wahrscheinlicher aber in der Pubertät, einige Erlebnisse hatte, die ihn verstört haben. In Extermfällen mag er davon auch geschädigt worden sein, und in einigen wenigen Fällen waren die Selbstheilungskräfte der Psyche nicht in der Lage, diese Schäden wieder zu korrigieren. Doch üblicherweise ist das nicht so: Wir entwickeln uns zu dem Erwachsenen, der den Impulsen (positiven wie negativen) folgt, die er im Laufe seines Lebens aufgenommen hat. Wir sind also, was wir sind – und das ist gut so, solange wie uns selbst damit „annehmen“ können.

Die unredliche Annahme, „geschädigt“ worden zu sein

In einem gewissen Maße handeln auch Menschen unredlich, die ihre Vergangenheit für alles Negative verantwortlich machen, was ihnen im Erwachsenenalter widerfährt. Indessen lässt sich die Vergangenheit nicht ändern: Sie war, wie sie war. Was wirklich zählt, ist die Gegenwart. Wer sich heute nicht aufrafft, morgen ein positiveres, sinnreicheres Leben zu führen, der verspielt jeden Tag seien Zukunft. Ich verkenne keinesfalls, dass es Menschen gibt, die schwer geschädigt wurden und deren Selbstheilungskräfte sich nicht aktivieren ließen. Sie benötigen Hilfe – und für sie ist die Psychotherapie da.

Selbstbetrug ist keine Lösung

Der größte Teil jener, die sich selbst als „geschädigt“ bezeichnen und deshalb keine Verantwortung für sich selbst übernehmen wollen, betrügt sich selbst. Ich schreibe dies, weil es nicht sinnvoll ist, sich selbst zu betrügen, und weil dabei Lebensqualität verloren geht. Die an die Adresse jener, die mir sagen wollen: „Der hat gut Reden.“

Herr Grey lässt eben gerne sein Zuckerpüppchen tanzen

Was das alles mit den Protagonisten aus den „Shades of Grey“ zu tun hat? Zum Beispiel dass der eine, Mr. Grey, eine Neigung hat, die nicht erklärt werden muss: Er lässt gerne ein Püppchen zur Peitsche tanzen. Klar kann man daraus eine Story machen, muss man aber nicht. Und die Psychologie? Ach, das ist das arme Kind doch einem pubertären Traum zum Opfer gefallen. Das „arme Kind“? Nein – Mr. Grey will genau das: Eine Zuckerpuppe finden, die er mit Geld und Macht beherrschen kann, möglichst jemanden aus dem Volk, der noch etwas naiv ist. Er könnte sich auch eine Serva mieten, aber das ist nicht reizvoll für ihn. Er weiß, was er will und was er tut – und das ist genau sein Weg, zu handeln.

Was wäre Fräulein Steele ohne das kaschierende Wort „Liebe“?

Gehen wir mal zu Fräulein Steele über. Sie ist zwar begrenzt naiv, aber durch Geld und Macht verführbar. Also wird sie das „Sugar Baby“ von Mr. Grey, lässt sich vögeln und schlagen und im Gegenzug reich beschenken. Nicht viele Aschenbrödel dieser Erde haben außerhalb der Roman-Märchen eine solche Chance. Ja, die Protagonistin erniedrigt sich nicht einmal besonders dafür – ich bin überzeugt, viele Teilnehmer an Dokusoaps und Talentshows werden heftiger erniedrigt als Fräulein Steele. Sie mag schwach sein – aber kein bisschen geschädigt, ja nicht einmal „wirklich“ masochistisch. Warum tut diese Frau, was sie tut? Weil sie mehr Vorteile als Nachteile darin sieht, warum sonst? Aus der Sicht der Leserin der „Shades of Grey“ mag das ander aussehen, weil die Autorin ein bisschen mit dem Wort „Liebe“ herumgaukelt. Mit Liebe lässt sich alles erklären. Fragen Sie doch bitte mal eine Frau, die sich exklusiv von der Gunst eines Mannes ernährt. Sie wird Ihnen nicht sagen, dass sie eine besonders raffinierte Qualitätshure ist – sie wird vielmehr behaupten, dass sie ihn eben liebt – mehr als seine Ehefrau.

Jeder lebe sein Leben, wie er mag

Für die meisten von uns gelten all diese Gaukeleien nicht. Aber auch wir folgen nicht irgendwelchen geheimnisvollen tiefenpsychologischen Impulsen, sondern unserer Natur, die sich eben in unterschiedlichen Persönlichkeiten ausdrückt. Das Einzige, was wir tun müssen, ist eben diese Persönlichkeit zu akzeptieren.

Eine etwas andere, gleichwohl auch interessante Sichtweise können Sie im „Guardian“ lesen.

Bild: Nach B. Montorgueil, unterere Teil entfernt. Zitat aus: "Der Mythos vom frühen Trauma", Frankfurt 1999

Kritiker über den Film „Shades of Grey“: Kitschbrühe für Mittelstands-Mamis

Was ein Buch alles bewirken kann ...


Klar, an wen sich der Film "Shades of Grey" wendet: Mittelstands-Mamis, die so denken wie Anastasia Steele : „Ich hab immer zu wenig sexuelle Ekstasen gewagt, gewagt, weil ich zu brav war.“ Und jetzt? Wenn sie nicht mit dem Vibrator unter der Bettdecke hantiere, wenn sie vom schicken Verführer träumen, dann gehen sie eben ins Kino.

Die Geschichte entspringt, wie bekannt, einem im Buchhandel verkauften, stark aufgeblähten Groschenroman: „Kitschplörre“, nennt es der Kritiker der FAZ. Der Inhalt entspricht dem anderer Machwerke ähnlicher Art: Ein jungfräuliches Aschenbrödel lässt sich von einem Sugar-Daddy verführen. Also eigentlich eine Beziehung „zum gegenseitigen Nutzen“, sozusagen eine Geliebte per Dauerauftrag. Nur, dass der Sugar-Daddy ein Faible dafür hat, die Reaktionen seines Zuckerstücks zu beobachten, wenn er ihr genüsslich den Arsch verhaut – und noch eine andere Stelle, die bei Damen erheblich schmerzt.

Dem Schauspieler, der den Herrn Grey spielt, wird von einer Seite (WELT) Maskulinität und Potenz attestiert, während ein anderer Kritiker (LVZ) in ihm eher das Ebenbild einen schnöselhaften Sparkassenangestellten sieht, der für ein Mundwasser wirbt. Nur der Spiegel geht noch weiter: Er sieht Mr. Jamie Dornan als spielende Leerhülse, die sich „am liebsten Wegbeamen“ würde.

Besser kommt das schon Dakota Johnson als Anastasia Steele weg. Sie schafft laut „SPIEGEL“, die Figur „richtig nahbar“ zu machen. Sie soll auch die weitaus Schönste, die weitaus nackteste und die weitaus begabteste im Film sein.

Übrigens: Das Ganze dauert zwei Stunden. Nehmen wir man an, das halten die Zuschauerinnen durch, ohne zwischendurch pinkeln zu müssen, dann fragt sich doch: Was machen sie eigentlich hinterher? Und mit diesem sonderbaren Gedanken lasse ich Sie jetzt allein.

Bild: Ausschnitt aus einer Grafik von Herric.

Wie ich einer feinen Dame einen Flogger erklärte

Ein Flogger für die Handtasche - Qualität aus England


Seit den „Fifty Shades of Grey“ sei ein Instrument namens "Flogger" in aller Munde , flüstert mir die schwarzhaarige Dame zu, die ganz offensichtlich zu den Frauen jenseits der 40 gehört. Na, und dann fragt sie mich: „Sie kennen sich doch mit so etwas aus, nicht wahr?

Ich dachte immer, dass man mich wenigsten heute für eine Dame hält, und Damen wissen nicht, was ein Flogger ist, auch dann nicht, wenn sie wissen, wer Mr. Grey ist. Aber es gibt eben Frauen, die sehen durch mein Outfit hindurch, oder sie lesen mir was von den Augen ab … also, genau weiß ich es nicht.

Oh, ich hab‘ einfach gesagt, dass ich als passionierte Reiterin (damit ihr’s gleich wisst: ich hab keine Ahnung von Pferden) schon etwas von Peitschen verstehe, aber soweit mir bekannt, würden diese nur im Bereich der körperlichen Gesundheit angewendet, so ungefähr wie Saunapeitschen. Nur eben nicht in der Sauna, sondern im Bett, so vor dem Schlafengehen.

Die Frau, die mich fragte, wurde natürlich sofort rot, das könnt ihr euch ja denken, aber dann flüsterte sie mir ins Ohr: „Sie wissen nicht ganz zufällig, welche Wirkung so eine Peitsche hat?

Der Flogger erzeugt nichts als Lust -muss aber klug ausgewählt werden

Klar weiß ich das. Ich habe mir in England auf der „Erotica“ ein paar sehr schöne Flogger gekauft, als ich noch jünger war, in mehreren Größen. Also ich erklär euch das mal: Ein Flogger ist meistens eine Streichelpeitsche, die aus mehreren, weichen Lederstreifen besteht. In „Annabelle“ wurde sie gerade mit einem „gigantischen Wischmopp“ verglichen.

Das Schöne an Floggern ist, dass sie keinen Schmerz erzeugen, sondern nur Lust, und dass du fast überall hin schlagen kannst, auch auf Körperstellen, die man sonst besser nicht schlägt. Wer wirklich schmerzgeil ist, sieht Flogger als Pipifax an, aber Flogger sind schicke „Anreger“ für alles, was hinterher kommt: richtige Schläge, Dienen oder Sex.

Ich hab mal eine kleine, unauffällige und schicke Tasche besessen, speziell für Besuche, bei denen man den Zweck nicht ahnen sollte. Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber am besten ist eine Tarnung als smarte Geschäftsfrau, wenn du in ein gutes Hotel gehst. Kostüm, Aktenkoffer für dein Notebook und schickes Handy sind da prima. Da passen Flogger nicht rein? Doch, wenn sie kurz genug sind, dun die Wirkung ist genau so wie bei einem langschwänzigen Flogger. Dazu nach ein paar Lederhandschellen und ein paar klemmen – schon bis du voll ausgestattet für deinen „kleinen Termin“.

Also, nun mal zur Antwort, welche Wirkung der Flogger hat, die eine anständige Frau geben würde:

Ach, soweit mir bekannt, dienen solche Peitschen zur Förderung der Gesundheit. Ich meine gehört zu haben, dass die anale Durchblutung gefördert wird und damit möglicherweise auch die Intensität anderer Empfindungen verstärkt werden kann.


Die Dame errötete nun noch mehr und fragte noch eine Spur leiser: „Sie können ruhig offen sein, Frau Isidor; man wird geil davon, nicht wahr?“

Ich hab bis heute keine Ahnung, woher diese Frau meinen Namen wusste, also gab ich mir einen Ruck durch den ganzen Körper, stellte mich in selbstbewussteste Position, die überhaupt ging, und sagte mit spitzen Mund: „Wenn Sie das so sehen wollen, meine Dame.“

Daraufhin ist sie dann abgezischt. Aber euch sage ich: Einen Flogger aus weichem Leder sollte wirklich jede Dame haben. Er wärmt die Haut sanft, aber intensiv, und natürlich nicht nur Frauenhaut. Na, und wo das Blut mal hinrauscht, da regt sich auch was, oder?