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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Gefühle zu beschreiben ist nicht leicht

Gefühle sind ein zu beschreiben ist nicht leicht - und weil das so ist. habe ich mich jetzt wochenlang mit meiner Artikelserie "Fühlen ist ein wundersames Gefühl" beschäftigt. Der merkwürdige Titel ist dabei durchaus beabsichtigt. Ich erkläre das, sobald alles fertig ist.

Heute bekommt ihr einen kleinen Auszug aus einem noch unveröffentlichtem Beitrag.


Wir Menschen können einander etwas erklären. Wenn wir uns Mühe geben, können wir komplizierte Dinge sogar mit einfachen Worten erklären.

Wir wissen, dass unsere Gedanken zu Anfang nicht in den Zeichen im Kopf entstehen – nicht in Sprache und nicht in Schrift. Wie man sie „nach außen bringt“, lernen wir erst später. Dazu kann man auch sagen: Diese Gedanken wurden noch nicht in Zeichen umgesetzt, die allgemein verständlich sind. Man kann auch sagen: Sie wurden nicht digitalisiert.

Was in unseren Gehirnen noch nicht digitalisiert, also in Sprache umgesetzt wird, steht dort analog. In Gedanken, Gefühlen und Handlungsabläufen. Bei den Gedanken ist es klar: Wenn die „heraussollen“, dann müssen wir sie digitalisieren. Also darüber sprechen, sie aufschreiben oder in mit einer Tastatur eingeben, so wie ich es jetzt tue.

Handlungen und andere Abläufe können wir beschreiben. Das ist oft mühsam, aber es gelingt uns doch. Ja, wie können sogar etwas lehren, indem wir nach und nach das Denken anderer erweitern. Wir nutzen also die Sprache, um etwas zu lehren und zu lernen, was sich uns ohne Worte und Sätze nicht erschließen würde.

Geht das auch mit Gefühlen?

Wahrscheinlich hast du schon erlebt, dass es schwer ist, über Gefühle zu reden. Das liegt daran, dass Gefühle in uns eben nicht in Zeichen stehen, die wir miteinander ohne Weiteres austauschen können. Wenn wir es versuchen, geraten wir schnell an die Grenzen unserer Möglichkeiten.

Nun wäre natürlich die Frage: Warum wollen wir sie überhaupt miteinander in Worte teilen? Die übrigen Säugetiere und selbst die anderen Primaten können es doch auch nicht? Könnten wir uns nicht darauf beschränken, sie „analog“ zu teilen, also durch Körperkontakte, gemalte Bilder oder durch Klänge?

Wer interessiert sich überhaupt dafür, Gefühle zu beschreiben?

Im Grunde interessieren sich nur drei Gruppen von Menschen dafür, wie wir Gefühle verbal (digital) so ausdrücken können, dass sie „rüberkommen“.

Ersten sind es die Psychologen, Psychotherapeuten und andere Helfer, die dies tun müssen, um die Gefühle anderer zu begreifen oder begreiflich zu machen.

Zweitens sind es Schriftsteller, die gar keine Wahl haben, als Gefühle „in Zeichen“ umzusetzen – sonst können Leser(innen) nicht verstehen, was sie sagen wollen.

Drittes sind es Gehirnforscher, Neuropsychologen und IT-Spezialisten, die wissen wollen, wie Gefühle entstehen und wie sie in Sprache umgesetzt werden können.

Nimmt man all dies zusammen, so wird klar, dass Gefühle keine Geheimwissenschaft sind.

Gefühle sind vielmehr Teile der Natur, die in uns wohnen und die wir zum Überleben benötigen. Und wenn wir sie also solche verstehen, dann kommen wir der Wahrheit einen Schritt näher. Und wir können versuchen, sie auch in Sprache umzusetzen.

Was siehst du in diesem Bild?

Was bedeutet dieses Bild?
Um einmal ein wenig die Fantasie spielen zu lassen: Was seht ihr auf diesem Bild? Regt es euch an, oder regt es euch auf? Was wird als nächstes geschehen? Was meint ihr?

Hinweis: Ich kenne den Ursprung dieses Bildes nicht, aber ich denke, es handelt sich um eine Amateurzeichnung.