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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wer ist in Gefahr? Die "geile Schlampe" oder das "graue Mäuschen"?

Dieser Artikel soll vor allem eines klären: Frauen, die sich hübsch, aber für manche Männer provokativ kleiden, haben keine "Schuld" an sexuellen Übergriffen. Ja, sie sidn nicht einmal besonders gefährdet - meint jedenfalls unser Autor. Beweisen können wir es nicht - aber auch sonst niemand. Und auch nicht das Gegenteil.

Eher keine Schlampe - sondern einfach schön - und freizügig posierend

Der beste Schutz vor Übergriffen einzelner Männer auf Frauen ist das Selbstbewusstsein. Ich nehme an, dass dem kaum jemand widersprechen wird. Die meisten Männer, die verbrecherische Gedanken haben und zu Gewalt gegenüber Frauen bereit sind, wenden sich an schwache, unbeholfene, schüchterne oder unsichere Frauen. Ein Sonderfall sind Anleitungen im Internet, wie ein Mann besonders attraktive, selbstbewusste Frauen „knackt“. Doch davon später.

Ich denke, wir sollten hier einmal etwas richtig stellen: Die sogenannte „Schlampe“, also die Frau, die sich „auffällig anziehend“ kleidet, ist in der Regel selbstbewusst, also weniger gefährdet. Und gerade sie kennt zumeist viele Situationen mit Männern und weiß, wie sich diese im ungünstigen Fall entwickeln. Das Paradoxon (Nummer eins): Männer reden schlecht über „Schlampen“, schätzen aber durchaus ihr Auftreten – und sind glücklich, fall sie ein Schlampe finden, die mit ihnen schläft. Paradoxon (Nummer zwei): Frauen reden schlecht über Schlampen, weil sie eine „Konkurrenz“, darstellen, die vermeintlich ohne Scham ihre Körper präsentiert. Da kommen die „inneren Werte“ der „Anständigen“ Frauen zu kurz. Soweit also die Schlampen.



Gefährdet sind vor allem Frauen (und nicht nur sie), die betont nett, niedlich und naiv sind. Sie sind jedenfalls stets Belästigungen ausgesetzt, auch wenn es dich dabei nicht um eigentliche Übergriffe handelt. Lästig ist das ständige doofe Anquatschen in jedem Fall.

In den meisten Veröffentlichungen wird darauf hingewiesen, dass der Alkohol selbst (und nicht etwas Substanzen, die darin aufgelöste wurden) die eigentliche Ursache dafür ist, dass Übergriffe nicht mehr erkannt werden.

Zudem ist wichtig, Eindeutigkeit herzustellen – auch da sind sich alle Experten einig. Und zwar zeitig, nicht erst, wenn man bereits in Bedrängnis ist. Gilt übrigens auch für andere Situationen. Zum Beispiel Belästigungen durch Haustürvertreter und andere Bewusstlosschwätzer.

Männer, die Frauen in irgendeiner Weise gegen ihren Willen zu irgendeinem Körperkontakt drängen, sind selbstverständlich fragwürdig, auch wenn sie damit noch keine Vergewaltiger sind. Und in diesem Zusammenhang sollte man auch überlegen, ob man weiter zusehen darf, wie sogenannte „Trickverführer“ Männer zu körperlichen Übergriffen auffordern. Die Bücher und Schriften dazu kursieren überall im Netz und in Buchhandlungen – neuerdings von einschlägigen Spin-Doctors etwas entschärft. Aber der er Vorwurf bleibt: Der Griff an die Kehle, der Klammergriff um die Arme oder die Berührung intimer Körperteile oder deren Umgebung ohne Einverständnis ist unter keinen Umständen akzeptabel.

Ziemlich ausführlich,vielleicht sogar zu verwirrend, sind Tipps zum Schutz gegen Vergewaltigungen bei WikiHow aufgeführt.