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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was Dating mit Vögeln zu tun hat

Also jetzt mal aufgepasst, Deerns: Das mit der Liebe ist ganz einfach. Und echt: Es hat was mit Vögeln zu tun.

Mit richtigen Vögeln, also solche, die auf Ästen sitzen, an Bäumen herumhacken oder durch die Luft fliegen können. Der Test, so habe ich gelesen, kann für „alles“ benutzt werden, was irgendwie mit Beziehungen zu tun hat.

Und das geht so: Du sagst irgendetwas, was völlig belanglos ist. Zum Beispiel: „Guck mal, wie die Wolken ziehen“ oder „nächstes Jahr ist auch wieder Weihnachten“.

Du sagst was - und wie reagiert dein Gegenüber?

So, und nun kommt es drauf an, ob dein(e) Partner(in) oder Zufallsbekanntschaft darauf reagiert. Fragt sie dich zum Beispiel im Gegenzug, ob in Mpumalanga heute Muttertag ist, dann findet dein Gegenüber dich albern. Sagt er/sie „du, ich habe an solchen Belanglosigkeiten jetzt wirklich kein Interesse“, dann „steht die Beziehung in keinem guten Licht“.

Interesse heucheln bis zum Abwinken?

Was nun wieder heißt: Gut ist, wenn du Interesse heuchelst. Dann kannst du zum Beispiel sagen: „Wolken sind eine sichtbare Anhäufung von Wasserdampf“ – aber dann könnte er/sie dich für einen ausgemachten Klugscheißer halten. Am besten ist also, du bleibst gleich beim Small Talk, zum Beispiel: „Ja, und sie sehen so bildhaft aus, wie kleine Schäfchen.“

Alles klar? Oder ist dir das zu vogelig?

Darüber kannst du mindestens einige Minuten lang reden. Und das ist dann der Beweis, dass eure Beziehung in Ordnung ist oder sich wirklich gut entwickelt.

Hast du das begriffen? Nö? Macht nichts. Du bist ja vermutlich kein Teenager mehr und auch kein TikTok-Fan. Die begreifen das.

Was da alles mit Vögeln zu tun hat? Also, es war einmal eine Prinzessin, die zu ihrer Hofdame sagte: „Da schau mal ein Specht“. Das interessierte die holde Dame natürlich sehr, und sie fragte: „Wo ist er denn, der Specht?“ Und dann waren sie so begeistert vom hackenden Specht, dass sie ganz verzückt davon wurden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schauen sie ihm noch heute zu - so wahr ich Gramse heiße.

Also, nur mal so: Der Specht ist ein Vogel. Daher der Name des untrüglichen Dating-Tests: Bird-Test. Und Mpumalanga liegt tatsächlich in Afrika.

Falls ihr eine Quelle sucht: Guckt ins Internet: einer schreibt dort vom anderen ab - wie üblich. Gramse bleibt Gramse - aufmüpfig und immer haarscharf an der Wahrheit.

Die Woche: Schlammwerfer(innen), MILFs und die Lust am Leben

In der letzten Woche habe ich ganz bewusst ein Thema in den Vordergrund gestellt: Die Behauptungen, die gesamte Partnersuche würde von „Narzissten“ vergiftet. Diese, so sagen zahllose Autorinnen und an Küchenpsychologie interessierte Personen, würde dazu führen, Frauen „niederzumachen“ und „toxische Beziehungen“ zu erzeugen. Das alles wird aus dem Schlamm gezogen, aus dem auch andere Fake News kommen: Soziale Netzwerke.

Ein Gegengewicht zu den Schlammwerfer(innen)

Mir liegt sehr am Herzen, dass es ein Gegengewicht dazu gibt – auch wenn es nur mein Blog ist. Das wird die professionellen Schlammwerfer(innen) kaum davon abhalten, weiter mit Schmutz zu werfen – aber es ist wenigstens ein Zeichen, dass es auch noch andere Denkweisen gibt. Ich habe die Artikel geteilt: Der erste Teil behandelt den Wert oder Unwert der Manipulation, der zweite Manipulationsmethoden und der dritte Teil beschäftigt sich mit den Männern, die zumeist in der Rolle der „Bösewichte“ auftauchen.

Wie viel an manchen angeblichen Gaslight-Sprüchen und deren Widersprüchen dran ist? Das diskutiere ich auf „Sehpferd“.

Warum die MILF wichtig

Vor einigen Tagen ist die „MILF“ wieder aufgetaucht – das Wort ist unseriös, wird aber inzwischen überall gebraucht. Die Presse versucht im Allgemeinen, bei Beziehungen von älteren Frauen und jüngeren Männer „feste Beziehung“ ins Spiel zu bringen – das suggeriert Seriosität. Doch bei einer großen Anzahl solcher Verbindungen geht es um andere Themen. Auch um Sex – aber nicht nur.

Die Dating-Lüge: Immer sind die anderen schuld

Wem das Thema nicht zu kompliziert ist, der sollte sich mit Eigenverantwortung beschäftigen. Gegenwärtig versuchen manche Frauen, vor den eigenen Wünschen zu fliehen und sich ihr Leben „schönzureden“. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn sie die Männer nicht verantwortlich machen würden für die Misere, die daraus für sie entsteht. Ja, ja … Männer tun es auch – in irgendwelchen Untergrundpublikationen, die kaum jemand ernst nimmt. Es gibt noch einen anderen Grund, über den wir reden müssen: Ein großer Teil des Mülls, der bei uns abgeladen wird, entstammt der US-amerikanischen Dating(un)kultur, die seit mindestens 20 Jahren infrage gestellt wird. Darüber wird noch zu reden sein.

Etwas Mode und ein Plädoyer dafür, Kleider zu tragen

Das rote Sommerkleid und du“ war nicht nur eine Information, sondern auch ein Plädoyer- erstens für das Kleid selbst und zweitens für den Mut, wieder Kleider zu tragen. Außerdem haben wir dabei berücksichtigt, dass es mehr als eine Hautfarbe gibt.

Mehr Mut, mehr Optimismus

Wer immer in die Mauselöcher guckt, wird weder satt noch glücklich – nicht mal als Katze. Die Welt wartet auf euch, auf euren Einsatz in Körper, Geist und Psyche. Sie will sich an eurem Wissen, Können und an eurer wundervollen Ausstrahlung bereichern – so, wie ihr euch an anderen Menschen erfreuen könnt. Und insofern wünsche ich euch eine Rückkehr zum leichten Leben – jedenfalls all jenen, denen es möglich ist. Also: Mehr als nur ein "schönes Wochenende" von mir.

Und diese Woche wieder unser Link für junge Menschen - diesmal für alle, die wissen wollen, ob ihre Beziehung "toxisch" ist:

toxisch oder  nicht
Toxisch? Verwirrend? Ganz normal? Finde es heraus!

Diese Link verfolgt keine kommerziellen Zwecke und wurde nicht gesponsert.

Bleib zuhause ... und die Online-Dating-Hölle

Die Hölle - sobald du deinen Begierden nahe kommst, verschwinden sie ...
Die Hölle ist der Ort, an dem es jede beliebige Art der Verführungen gibt, aber keine Befriedigung. Versuchst du, nach dem Begehrenswerten zu greifen, dann verschwindet die Erscheinung, die dir etwas verheißen hat.

Dieses Bild der Hölle vor Augen, muss ich an diejenigen denken, die jetzt Dating-Apps durchpflügen und sich dem Wahn von Video-Chats hingeben.

Zunächst: Frauen und Männer - ich kann euch verstehen. Ich habe auch Verständnis für eure von Sinneslust und Bedürftigkeit zerfressenen Seelen. Und ich spüre mit euch die Sehnsucht, irgendwie aus euerer Misere herauszukommen.

Einem Klischee folgend, sind Männer Drängler, die gar nicht warten können, bis sich der Reißverschluss öffnet, während Frauen eher zärtlichkeitssüchtige Romantikerinnen sind, die nicht mögen, wenn ihnen die Tür des Hosenstalls sozusagen ins Haus fällt. Jenseits der Klischees frönen Männer und Frauen aber durchaus jenen Leidenschaften, die sich überwiegen im Bereich der Lenden abspielen.

Männer mit Schaum vor dem Mund im Rampenlicht?

Bleiben wir einen Moment bei den Männern, und betrachten wir nur jene, die schon Schaum vor dem Mund haben, Für sie sthet gegenwärtig nicht einmal ein Bordell zur Verfügung, was letztlich heißt, dass sie in den gleichen Teichen fischen wie diejenigen, die dringend auf einen ONS oder einen anderen feuchten Genuss „auf die Schnelle“ warten. Wer das für „an den Haaren herbeigezogen“ hält, weiß vermutlich nicht, dass „Dating“ völlig wertneutral ist, ebenso wie das deutsche Äquivalent „Begegnungen“. Das galt schon immer, aber die modernen Apps haben als Brandbeschleuniger der Begierden gewirkt. Klartext: Apps dienen dazu, die Begierden möglichst schnell zu verwirklichen.

Auch Frauen sehen sich nach Sex

Dabei kommen wir zu den Frauen. Ein Teil von ihnen ist bedürftig im Sinne von Geborgenheit zu empfinden, jemanden zu küssen, sich von einem Mann hautnah berühren zu lassen. Ein anderer Teil ist „bedingt Notgeil“, was bedeutet, das gegenwärtig die erstbeste, als halbwegs sicher erkannten Gelegenheit genutzt wird, um endlich wieder „Sex zu haben“. Im Resultat unterscheiden sich Frauen und Männer also weniger als gedacht.

Was willst du eigentlich im Chat?

Nun aber ist die Frage: Was erwartet jemand eigentlich von einem Chat, dessen einziges konkretes Ergebnis ist, dass es kein Treffen geben wird? Einen weiteren Chat? oder wie viel Chats noch, bevor dir das Herumreden zum Hals heraushängt?

Ist es nicht die Hölle, erstens in der sozialen Distanz zu stecken, zweitens Verführungen ausgesetzt zu sein und drittens nicht einmal auf Monate hinaus ein Ende dieses Zustands zu sehen?

Mir ist nicht klar, warum dies so vielen Menschen empfohlen wird, und ich vermute, dass es dabei ausschließlich um „kommerzielle Interessen“ geht.

Verführung zum Opfer?

Leider bedenkt dabei kaum jemand, dass Verführungen auch darin bestehen können, die soziale Distanz zu überwinden und aus der Isolation auszubrechen. Ja sicher ist das „verboten“, aber auf Verbote hat schon mancher gepfiffen, wenn die Genitalen jucken. Und was passiert? Junge Frauen werden bedrängt, sich dennoch zu treffen, um den Sexnotstand der jungen Männer zu beenden. Das ist ein gefundenes Fressen für Frauenzeitschriften - nicht nur for feministische. Wie schön sind doch Klischees.

Soziale Medien als Gutmenschen-Foren?

Und was passiert? Das alle geht über die notorisch sensationssüchtigen sozialen Medien und „interessierte Kreise“ am Ende an in die Presse, in der Männer wieder einmal als Sozialschweine vorgeführt werden können.

Wie schön für die Presse. Da kann man über Gutmenschen berichten, die so etwas anprangern und ein bisschen - nun ja: Stasi spielen. Freilich alles im Namen der Menschlichkeit - das macht sich immer gut.

Zum Date per Chat gezwungen werden?

Wie ich darüber denke?

Niemand wird gezwungen, zu „Pandemie-Zeiten“ die Dating-Hölle der sozialen Distanz zu betreten und dort zu chatten. Und wer es dennoch tut, läuft Gefahr, sich zu verbrennen. Heißt aber auch: Wer mit distanzierten Chats umgehen kann und sich dadurch nicht verführen lässt, kann durchaus Vergnügen dabei empfinden - mein Ding wäre es nicht.

Lest nach, wenn ihr mehr wissen wollt: Der Standard oder seine Quelle, Mashable.

FACEBOOK – wozu eigentlich?

Freunde finden, die eigentlich nutzlos sind? Neugierig auf Personen und Dinge sein, die man besser meiden sollte? Sich mit lästigen Menschen herumschlagen, die Ideen oder Waren verkaufen wollen, statt der Wahrheit die Ehre zu geben? Ich, für meinen Teil, habe die Konsequenzen gezogen. Ich bin nicht mehr bei FACEBOOK. Es ist bereits das dritte „Soziale Netzwerk“, das ich verlasse. Und ich schließe nicht aus, dass es weitere geben wird, denen ich den Rücken kehre. Wer sich mit mir vernetzten will, kann mir schreiben. Und Menschen, die guten Willens sind und nicht gleich Dollarscheine in den Augen haben, sind mir immer willkommen.

Potenzmittelwerbung über soziale Netzwerke

Ungefragt über ein soziales Netzwerk: Potenzmittelwerbung

Diese Werbung kam über ein soziales Netzwerk direkt in meinen Postkasten. Und heute kam eine andere Werbung, die eher an mich adressiert ist: nun soll ich meinen Körper reinigen. Bin gespannt, was noch kommt.